Der Kinder-Thread

Meine Eltern haben den Weg zur Grundschule auch mit mir geübt. Mit dem Fahrrad. War nicht weit. Wir haben halt Straßenüberquerung und so geübt, dann bin ich mit einer Freundin immer zusammen hin und zurückgefahren.
Ich finde das zusammen üben auch wichtig, um dem Kind Sicherheit zu geben.

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Wir haben hinter der Grundschule gewohnt, weshalb mein Schulweg einfach war, aber meine Mutter hat mich beim ersten Mal trotzdem heimlich beobachtet, ob ich das schaffe.

Als uns ein älteres Kind geärgert hat, hab ich wohl Schimpfwörter benutzt, die sie nicht von mir kannte. :sweat_smile: Die Geschichte erzählt sie immer noch.

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Wir haben direkt neben dem Kindergarten gewohnt, da musste ich sozusagen nur einmal durch den Garten gehen. Trotzdem hat mich immer jemand hingebracht. Ich fand den Kindergarten nämlich so doof, dass ich da allein wahrscheinlich nicht hingegangen wäre :beanjoy:. Durchs Kindergartenfenster konnte ich meine Oma sehen, wie die im Garten arbeitet und ich habe überhaupt nicht verstanden, warum ich nicht einfach bei meiner Oma bleiben kann.
Zurück bin ich dann meistens allein gegangen, das war ja nicht das Problem. :beanjoy:

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Ein weiterer Punkt ist, dass die Autos in den letzten Jahren massiv größer geworden sind. Setzt euch auf einem Parkplatz mal auf den Boden, dann habt ihr ungefähr die Größe eines Kindes im Einschulungsalter, und dann schaut mal, welche Autofahrer euch dann sehen könnten, wenn ihr an dem Auto vorbei müsst.

Deshalb werden wir unseren Sohn, der jetzt auch eingeschult wird, auch dorthin begleiten, obwohl es 5-10 Minuten fußläufig zu erreichen ist. Ich traue den Elterntaxis nicht über den Weg.

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Und dabei wollen die Leute doch auch immer höhere Autos um mehr zu sehen :beanderp:

Ich hasse diese Drecks karren von SUVs nur noch. Sind laut, nehmen viel Platz weg und sind gefährlich für alle außerhalb dieser Autos.

Wobei ich vermutlich als recht kleine Person auch weniger sehe. :beanlurk:

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Okay, das klingt komisch. Kenne ich so gar nicht von hier. Hier war es schon immer so, dass selbst wenn die Schule in der Woche vorher angefsngen hat, die Erstklässler erst Samstags zu ihrer Feier ihre erste Stunde haben, und es dann Montags richtig losgeht.

Angrists Geschichten vorm Krieg dürfen natürlich auch nicht fehlen :wink:

Ich dachte eigentlich, dass früher, also Angrist früher ;), jedes Dorf noch seinen Dorflehrer hatte - da musste keiner Bus fahren :thinking: sowieso, das es vei Angrist einen Bis gabt klingt so unglaublich :smiley:

Wir sind halt durchs Dorf gelaufen, ich weis ehrlich gesagt nicht, ob da am Anfang mal begleitet wurde - aber man hat sixh glaube auch früher weniger Gedanken gemacht, man war ja nicht 24/7 mit allen Übeln der Welt beschallt worden.

Später zur weiterführenden Schule gabs dann entweder einen Bus, der halt direkt an der Schule gehalten hat oder man ist in einer Gruppe mit dem Rad zur Schule gefahren, einige Dörfer weiter. Aber da war man ja schon älter.

Wir haben den Vorteil, Grundschule gibts auch noch im Ort, und befindet sich dort wo auch der Kindergarten war. Der Weg ist also bekannt, wurde schon alleine bewältigt und ist geübt.

Wird nur lustig wenn ich dann mit der Schulleitung mich ärgern sollte, weil die Erstklässler nicht alleine mit dem Rad fshren dürfen. :beanjoy:

naja, der kindergarten war im nachbardorf, aber da die buslinie eine schleife war die nur in eine richtung ging, ist man dann als kindergartenkind eben die schleife 25 min mitgefahren morgen.
Dafür war die Heimfahrt dann eben nur 4 minuten.

sprich als es dann in die grundschule ging ist man an der grundschule schon x00 mal vorbeigefahren gewesen, nur nie ausgestiegen

Bei uns in der Stadt waren auch viele Kinder aus den umliegenden Dörfern, die sind auch spätestens ab der ersten Klasse alleine mit dem Bus in die Schule.
So groß ist der sprung letztes Jahr KG zu erste Klasse ja auch nicht.

Ja, so war es bei uns damals auch. Wir hatten quasi noch Schonfrist.
Wobei die jetzt auch einfach die zwei Tage genutzt haben, um die Schule kennenzulernen und ihre Materialen zu sortieren etc.

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Jo, kann aber nachvollziehen dass das fur die kinder verwirrend ist, dass die feier nicht am ersren schultag stattfindet.

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Wobei ich es ganz nett finde. Dann hat man 2 Tage und direkt dann ein Wochenende, um es zu verarbeiten. Ich mache es oft beim Urlaub auch, dass ich nicht Montag wiederkomme, sondern erst Donnerstag, um nicht direkt 5 stressige Tage zu haben.

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Heute erst festgestellt, dass bald eine Impfung für meine 4jährige Tochter ansteht. Habe die Befürchtung dass das nicht so gut laufen wird und wir den Termin verschieben müssen. Die Sache ist eben, dass sie nur als Baby alle nötigen Impfungen erhalten hat und seitdem nicht mehr. Ich schätze mal sie wird ordentlich Angst vor der Spritze haben und es nicht zulassen.

Habt ihr Tipps wie wir damit umgehen können und wie es evtl. doch klappen kann?

Ich sage immer nur, dass wir wenn wir mit Impfen fertig sind zum Bäcker gehen und sie sich was aussuchen darf und sage zum Termin nicht viel, damit es für sie nichts besonderes ist und sie möglichst nicht groß drüber nachdenkt…

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Auf gar keinen Fall vorleben, dass die Spritze etwas ist, wovor man Angst haben müsste. Gibt da auch sehr einfühlsame Kinderliteratur und Tonies (Edit: Die Auto-Korrektur hat hier tatsächlich „Tönnies“ draus gemacht… WTF…), die erklären, was bei so einer Impfung passiert.

Ist bei uns damals ziemlich nach hinten losgegangen, weil die Corona-Impfung zu dem Zeitpunkt noch nicht für Kinder im Alter unseres Sohnes freigegeben war und er deswegen ziemlich bockig würde, weil er auch geimpft werden wollte.

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Sorry, aber das klingt ultra lustig. :beanlul:

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Guter Punkt das nicht so aufzubauschen sondern es als normal wirken zu lassen. Glück für meine Tochter ist, dass neben dem Kinderarzt ein Spielzeugladen ist. :beancute: Den Besuch kann man nicht auslassen.
Aber wir möchten das halt nicht damit belohnen, dass es dann jedesmal ein Spielzeug gibt.

Auf gar keinen Fall vorleben, dass die Spritze etwas ist, wovor man Angst haben müsste. Gibt da auch sehr einfühlsame Kinderliteratur und Tonies (Edit: Die Auto-Korrektur hat hier tatsächlich „Tönnies“ draus gemacht… WTF…), die erklären, was bei so einer Impfung passiert.

Ist bei uns damals ziemlich nach hinten losgegangen, weil die Corona-Impfung zu dem Zeitpunkt noch nicht für Kinder im Alter unseres Sohnes freigegeben war und er deswegen ziemlich bockig würde, weil er auch geimpft werden wollte.

Das auf keinen Fall. Das machen wir mit Insekten und Spinnen so. Spinnen sind ganz normal und lieb. Wenn man nicht mag, dass die irgendwo sind, dann fängt man sie ein und lässt sie draußen wieder frei. Meine Schwägerin reagiert panisch und das haben ihre Kinder übernommen. Aber gut gibt ja auch Phobien, das kann ich auch verstehen.

Der Punkt ist nur, dass sie Spritzen so eigentlich gar nicht kennt. Sie kann sich natürlich nicht daran erinnern als sie Baby war und wir haben sie für unsere Impfungen nie mitgenommen. Wobei ich vor Jahren schon so ein Arztkoffer mit Spielzeug gekauft hatte um mit Stethoskop ihr spielerisch etwas die Angst zu nehmen. Eine Spritze ist auch dabei.

Tonies haben wir nicht (boykottiere ich :smiley: ) und Literatur hab ich jetzt kaum was gutes gefunden…Conni geht ja immer dachte ich, aber da find ich nichts passendes wo eine Spritze vorkommen könnte.
Vll. habt ihr da Tipps?

Der letzte Punkt ist tatsächlich echt lustig, dass sich das Kind beschwert keine Impfung zu bekommen :smiley:

So viele Impfungen gibt’s ja auch nicht. Da könnt ihr schon mal was springen lassen, wenn es der Geldbeutel hergibt. Dann freut sie sich auch auf den Tag.

Die Wieso? Weshalb? Warum? - Reihe finde ich ziemlich gut (muss jetzt nicht Amazon sein). Ich weiß jetzt nicht, ob wir unseren Sohn konkret mit diesem Buch das alles erklärt haben, aber die sind schon ziemlich anschaulich. Gibt überall Klappen, die die Kinder umklappen und dahinter was entdecken können. Conni finde ich persönlich jetzt nicht so pralle, aber so lange es hilft, alles gut.

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Aus meiner Kindheit kann ich sagen, nicht behaupten, dass es gar nicht weh tun würde.

Das war einfach glatt gelogen .- denn Impfungen brennen eben und man merkt sie irgendwie. Ich hab mir den Satz gemerkt, war immer bockig und dass man mir immer wieder gesagt hat „das merkt man nicht“ hat mich noch wütender gemacht, weil die mich für dumm verkaufen wollten. :beanderp:

Genau, das wäre auch noch wichtig. Nicht sagen „Das tut nicht weh“, aber auch nicht die große Panik machen. Kleiner Piks, tut ein bisschen weh, kann einen Tag lang noch ein bisschen dick werden und wehtun, wenn man draufdrückt, aber nix Schlimmes.

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