Wo immer sie will
Diese Woche festgestellt, dass der Lüdde bereits auf verneinte Fragen richtig mit „Ja“ antwortet.
Ich: „Du willst also nicht mit dem Roller fahren?“
Kind: „Ja.“
Musste dann kurz überlegen. Viele - gerade Erwachsene - antworten dann ja immer gern mit „Nein“ auf verneinte Fragen. ^^
Nein ist aber laut Duden richtig
Schauen wir uns nun eine verneinte Frage an wie: Warst du in diesem Sommer gar nicht in La Roche de Rame? Was bedeutet hier Nein? Was bedeutet hier Ja? Paraphrasiert man wie oben, hieße die Antwort Nein: Ich war in diesem Sommer nicht gar nicht in La Roche de Rame. Also doch? Nein, hier meint man mit Nein (eigentlich gegen die Logik): Ich war in diesem Sommer gar nicht in la Roche de Rame.
Duden | „Ja! Nein! Doch!“ – Antworten auf Entscheidungsfragen.
Puh jetzt bin ich maximal verwirrt bei dem letzten Absatz:
Die Antwort Ja würde entsprechend eigentlich zu paraphrasieren sein mit: Ich war in diesem Sommer gar nicht in La Roche de Rame. Dann hieße Ja nicht. Das verwirrt schon. Daher antwortet man auf eine verneinte Entscheidungsfrage, wenn die Verneinung der Frage nicht gilt, in der Regel mit Doch: Warst du in diesem Sommer gar nicht in La Roche de Rame? – Doch[, ich war in La Roche de Rame].
Ich bleibe beim Boomer-Sprech und beuge mich nicht diesen Dudenschen neumodernen Quatschkram.
Ja natürlich tu ich das. Und jetzt gib den Scheiß Roller her, ich will Roller fahren.
Du willst also nicht, dass ich den Roller wieder wegpacke?
Nein.
Bei Kinder am besten „nicht“ vermeiden. Die hören dann nur „Roller“ und „fahren“ „nicht“ ist zu abstrakt. Am besten immer das Formulieren was man möchte und nicht (höhö) was man nicht möchte.
Da mich die Diskussion von drüben wieder darauf brachte:
Gebt mir aber ruhig Bescheid, wenn es woanders hingehört.
Part of the blaming of mothers lies in the gendered structure of child-rearing, with mothers doing most of the labor still associated with children,” says Dr. Lauri Umanksy, history professor at Arkansas State University and co-author of Bad Mothers: The Politics of Blame in the Twentieth Century . Without a doubt, things like fathers, schools, television, and the environment outside of the home impact children, Umansky writes. But because childbearing is still considered “woman’s work,” mothers are almost reflexively blamed for anything bad that might befall their children. On the flip side, Umansky says, associating child-rearing as solely the mother’s job means that fathers are given “undue adulation” when they come anywhere close to doing their fair share of childrearing.
Hier eine Podcastfolge zu dem Thema:
Und allgemein:
Backenzahn Nummer 1 ist fast überstanden, also warum nicht direkt mit Backenzahn Nummer 2 starten. Wer braucht denn schon Pausen
Du hast ja zum Glück noch mehr vor dir
Ein komplettes Kindergebiss besteht aus 20 Zähnen, je 10 im Ober- und im Unterkiefer. Pro Kiefer wachsen dem Kind 4 Milchschneidezähne, 2 Milcheckzähne und 4 Milchbackenzähne (Molaren).
Wir sind aber immerhin bei der Hälfte. Wäre halt nur cool wenn er die ersten Backenzähne erst mit 12-16 Monaten bekommen hätte.
Pff, immer vor der Zeit sein. Perfekter Mitarbeiter in Projekten.
Er ist seit 5 Monaten einfach am Zahnen.
Der Sohn meines Cousins hatte mit 18 Monaten alle seine Milchzähne.
Also wenn er das Tempo hält ist er mit 15 Monaten durch. Ich etwas seit 2.
Bist du dann auch sehr überrascht?
Also der erste backenzahn war wirklich eine Überraschung, wir hatten nun eigentlich mit etwas Ruhe gerechnet um Routinen zu etablieren
Vielleicht ist nach dem zweiten Backenzahn etwas Ruhe und es kommt monatelang kein neuer.
Ja vielleicht. Dann hat er vielleicht mal Zeit Laufen zu lernen
Die Aussage, dass der Mensch die Spitze der Evolution ist, kann nur von einem Mann ohne Kinder stammen