Wirklich kontrollieren kannst du das doch eh nicht.
Sie zu etwas zwingen zu wollen, oder etwas zu forcieren ist ja eigentlich zb der beste Weg, genau das Gegenteil zu erzeugen
Plus eine Landwirtschaft ist eben etwas ortsgebundenes.
Ob das Kind wirklich sich an Ort X binden will, ist wohl höchst zweifelhaft.
@Theold1985
Exakt, Nebenerwerbslandwirt ist eigentlich immer ein Draufzahlgeschäft, ausser man erbt alles in perfektem Zustand und muss nur noch einen perfekten Wald fällen und Äcker verpachten.
Nö eigentlich nicht. Unsere Kinder sollen machen was sie möchten und woran sie Spaß haben. Ob das nun in die Richtung von mir oder meinem Mann geht, ist uns herzlich egal. Zwingen bzw drängen bringt halt gar nichts und endet am Ende nur im Gegenteil. Einfach zeigen und langsam ranführen und dann wirst du ja sehen ob Interesse besteht oder halt doch ein andere Weg eingeschlagen wird.
Ich denke auch was andere bereits dazu gesagt haben : vorleben und entwickeln lassen, was auch immer dein Kind später machen möchte.
Ich meine im besten Fall hast du ein glückliches Kind, dass sich frei entfalten und zu einem Erwachsenen heran wachsen darf, der sich in seinem Sein ernst genommen und verstanden fühlt und einen Nachfolger für den Hof, der nicht zur Familie gehört, dafür aber mit voller Leidenschaft dabei ist und so dafür sorgen kann, dass es auch entsprechend gut weiter läuft. Da habt ihr alle was von gewonnen.
@Tagtraum@SoS@Theold1985@Angrist@Illy@anon68164815
Das Zwang im schlimmsten Fall, beziehungsweise sogar in den meisten Fällen das Gegenteil erzeugen kann ist mir klar. Aber schön wäre es schon, wenn zumindest in diesem Bereich der Funke überspringt.
Und vielleicht steht ja irgendwann Kind zwei auf dem Plan. Da kann ich es zur Not nochmal probieren.
Ja, so einiges. Zusammengefasst aber einfach gesagt, dass sie keine Arschlöcher sondern tolerante Menschen werden. Dass nichts einfach schwarz/weis ist, Auch wenn das einem am Ende vieler einfacher machen würde, wenn man es so betrachtet. Rücksichtsvoll und Hilfsbereit mit seinen Mitmenschen umzugehen, etc… Halt.
Beruflich ist es mir völlig egal, sie sollen das machen womit sie glücklich sind. Aber was das angeht kommt davor sowieso noch ein ganz anderer, anstrengender Punkt, die Schulzeit xD
Das traurige ist ja, umso mehr ich von den Kindern von Freunden mitkriege, was in öffentlichen SChulen abgeht, umso mehr verstehe ich Leute, die Ihre Kinder auf Privatschulen stecken.
Verallgemeinern kann man sicherlich nicht, klar. Aber wir haben auf Arbeit ja mit allen Schulen der Stadt zu tun (alle öffentlic) und da kann ich zumindest behaupten, dass je höher der Bildungsweg ausgelegt ist, desto weniger Probleme gibt es. Also auf dem Gymnasium hast du hier weniger mit Vollidioten und resignierenden Lehrern zutun, als in der Hauptschule oder im BVJ.
Lustigerweise hab ich meine Ausbildung auf einer Privatschule gemacht, und die muss mittlereweile richtig mies sein. Damals hatte die einen Top Ruf