Das ist bei uns auch ein Problem. Sobald Opas Handy irgendwo rumliegt wird es sich geschnappt und damit gespielt. Dann gibt’s ne hallbgare Ermahnung, wenn überhaupt, und das wars dann. Dann werden aus nur noch ein Spiel schnell auch mal eben 3.
Ich versuche ihm ja zumindest noch zu erklären das ich nicht möchte das er ohne Erlaubnis an meine Sachen geht.
Auf mich scheint er tatsächlich auch meistens zu hören
Aber dann gibt’s halt Zuhause den Ärger wann er wieder zu mir zum zocken darf.
dann einfach warten, ich meine wenn man überlegt wie grafikreich eine switch und co ist und was wir in dem Alter hatten.
Ich sags dir, NICHTS, mit 4 zocken, das muss doch auch nicht sein.
Bei mir fing es mit 6 oder 7 an, dass ich bei meinem Opa auf einem alten Amiga 500 bisschen rumgemacht habe wo die spielkonzepte vergleichbar einfach sind, verglichen mit dem was eine Switch kann.
Macht meine 1 Jährige auch manchmal. dass sie so tut als würde sie telefonieren. Dann wird in ihrer Babysprache irgendwas gebrabbelt. Könnte man stundenlang zuschauen.
Da ist es aber egal, ob sie ein Smartphone oder das Babyphone in die Finger bekommt.
Ich frage mich, wo sie sich das abgeschaut hat, wir telefonieren nämlich so gut wie nie.
Als würden Kinder das machen. Ich wäre ja Mal froh wenn meine Tochter mal eine Stunde irgendwas am Stück machen würde. Dafür haben Kleinkinder doch aber auch einfach nicht die Aufmerksamkeitsspanne. Ich mach mir da halt auch überhaupt keinen Kopf mehr. Ich kann halt noch so viele Verbote einführen und deren Durchsetzung einfordern, oder ich konzentriere mich auch das notwendige und gebe für den Rest einfach den möglichen Raum.
So ist es. Das haben wir auch schon getestet. Spätestens nach 30-40 Minuten (manchmal auch etwas länger) ist das langweilig und dann wird wieder weitergespielt.
Würde tatsächlich in dem Alter nur gemeinsam spielen und nicht alleine. Und wenn (vorher altersgerecht kommuniziert, erklärt und verstanden) Schluss ist, ist Schluss. Keine Deals „nur noch ein Spiel“, woraus drei werden.
Gibt Kinder, die kommen gut mit „zeitl. Rahmen“ zurecht (bspw. meine älteste Nichte als Kind) und andere überhaupt nicht.