Ich finde es eigentlich gut, wenn es Hilfsmittel für Eltern gibt um ihnen Ängste zu nehmen, doch ist es schwierig wenn dadurch eher noch mehr Ängste erzeugt werden.
Das dürfte der Knackpunkt sein, jemandem der sich unsicher fühlt wird dadurch häufig nicht mehr Sicherheit gegeben sondern etwas dass die Unsicherheit noch unterstützt.
Ich mein wenn man sich so etwas anschafft wird man in der Regel es ja nicht nur anschauen wenn die App eine Warnung abgibt. Ich mein, ich bin eher der ruhige, nüchtern logische typ, aber auch ich bin bei meinen Kindern nicht immer entspannt gewesen, jemand der sich sowieso unsicher fühlt der schaut ja ständig nach und wehe wenn die anzeige sich dann mal verschlechtert.
Ich wüsste halt trotz so einem System nicht was ich tun muss, wenn es Alarm schlägt.
Es ist halt auch normal, dass man sich als Eltern unnötig Sorgen macht und teilweise unentspannt ist. Das sind die Freuden die man als Eltern lebt.
Ich meine wo wäre der Spaß, wenn ich nachts nicht panisch wach werde, weil sich ein Schlaffenster geweitet hat. Besser als jeder Kaffee am Morgen.
Ich verstehe deine Punkt. Für mich war ein sehr augenöffnender Moment als ich noch vor der Geburt unserer Tochter in nem Elternratgeber gelesen habe, dass die Babyindustrie ihr Zeug an die Eltern verkaufen will und nicht weil es den Kindern zwangsläufig was Gutes tun will. Sämtliches Marketing für Babykram is daher auf die Eltern ausgelegt und da funktioniert die Schiene mit „wenn du DAS aber nicht hast bist du kein gutes Elternteil“ halt super, so traurig es ist. Gerade weil jeder absolut unsicher ist als Eltern.
Ängste und Sorgen haben gehört zum Eltern sein dazu und das legt man glaub ich nie wirklich ab. Gleichzeitig muss man da seinen Kindern halt trotzdem vertrauen. Ich hätte ehrlich gesagt gerade am liebsten so ein Teil zur Hand weil unser 4 Monate alter Sohn seine erste Erkältung durchmacht und mich das schon sehr besorgt. Aber ich weis auch dass ich es vermutlich nich mehr brauche sobald es ankommt wenn ich es jetzt bestelle daher hilft nur vertrauen dass der Kleine sich da durch kämpft. Aber ehrlich gerade bei den ganz Kleinen kommt man sich so verdammt machtlos vor weil man sie ja nich fragen kann wie es Ihnen geht und es halt auch nich wirklich Medikamente gibt.
Und ne Erkältung is da zum Glück noch harmlos. Ich will garnich davon anfangen was andere Eltern in unserem Umfeld mit ihren Kids durchmachen mussten und die Kleinen haben das so krass weg gesteckt. Daher vertrau ich weiter darauf das mein Kleiner das packt und schreib meine Sorgen ins Forum
Also zur Zeit ist echt der Wurm drin. Jede Woche (3. Woche in Folge) ist mein Kind, mit Unterbrechungen, nun krank gewesen und ab heute wieder. Klar seit Sep letzten Jahres geht sie in den Kindergarten und logisch dass sie öfter krank ist als vorher.
Aber so oft? Hattet ihr das auch so in der Winterzeit?
Natürlich waren wir ein paar Mal beim Kinderarzt. Husten, Schnupfen, Fieber… erfreulicherweise nix Ungewöhnliches und mehr als auskurieren geht da auch nicht.
erste zwei jahre kann das sein dass das so weitergeht, war bei meiner nichte/neffe auch so
Das spricht mir gerade sehr aus der Seele. Meine ist drei Wochen alt und ich hatte nicht erwartet, dass man so viele Sorgen übers Gewicht haben kann, obwohl eigentlich alles in Ordnung ist.
Es ist bei uns gerade genau dasselbe. Die Kleine geht seit Oktober und seitdem sind wir mit kleinen Unterbrechungen alle krank. Zum Glück nie was richtig Schlimmes aber auf Dauer einfach nervig.
Das erste Jahr ist in der Regel so
Das nimmt aber spürbar ab. Ich weiß echt nicht wie oft ich im ersten Jahr krank war.
Völlig normal, ich mein Kindergarten ist nichts anderes als ein Sammelbecken aller möglicher Bakterien und Viren
Ich mein mit nur einem Kind hat man da auxh idR längere Pausen wenn sie mal krank waren, mit mehreren kann es durchaus passieren, dass ein Kreislauf entsteht xD (hatten wir leider auch schon ).
Ja herrlich, Mensch macht das Spass
Naja gut, ich hoffe im Frühling legt es sich ein wenig. Und danke euch, beruhigt immer andere Stimmen zu lesen bei denen es genauso ablief.
Kann nur von mir sprechen, aber seit Tag 1 macht ich mir Sorgen wegen vieler Dinge. Mal mehr, mal weniger. Das ist wohl das Elterndasein und das bleibt so bis man ins Gras beißt.
einfach nicht die Hoffnung verlieren
Boja, wartet seit 2 Jahren auf Frühling
Es wird anders. Gut oder schlecht sind nur Wertungen
Bei meinen Chefs auch. Glaub vllt auch, dass Kibder vielleicht mit 5 doch aufhören an allem zu lecken
Oder zumindest weniger….
Unser Kind ist im August in die Kita gekommen im Alter von dreizehn Monaten und war im ersten Jahr mindestens einmal im Monat mit Fieber, Durchfall, Übergeben oder sonstigem untauglich in die Kita zu gehen.
Das scheint aber ganz normal zu sein. War trotzdem überhaupt kein Spaß. Die Jahreszeit hat übrigens nichts geändert.
Achso und die Kinder sind natürliche Bioreaktoren. Kleinigkeiten, die die Kleinen einfach wegstecken, können auch mal die Erwachsenen komplett ausknocken.
War nur nie ein richtiger Frühling!
Dass ich mal stolz sein würde, wenn ohne Probleme ins Klo oder in einen Eimer gebrochen wird, hätte ich mir auch nie vorstellen können…(Kindergeburtstag und Süßigkeiten im Dorf sammeln war dann doch ein bisschen viel für den Kindermagen).
Gibt es (Wand)Uhren oder Displays für Kleinkinder, die irgendwie auf eine kindliche Art visualisieren, wann etwas zu machen. Also beispielsweise wann die Spielzeit vorbei ist oder es Zeit ist in den Kindergarten zu gehen?
Ich habe unser Kind sehr früh an Handywecker gewöhnt. Und das klappt auch ganz gut. Aber ich muss trotzdem ständig sagen, dass nun noch so und so viel Zeit und dann Schluss ist. Dabei habe ich das Gefühl unnötig Druck zu erzeugen und das würde ich gerne reduzieren.