Der kleine Fragen Thread

Ich bin auch bei Rundungsfehler auf den ersten Blick.

Wenn du 5,11 durch 4,11 teilst müssten 1,24 für das Verhältnis Zeit pro Position rauskommen. Ich glaube, dass sich der Fehler bei dir in der Tabelle einfach aus der Rundung der Einzelwerte und dem daraus gebildeten Mittelwert ergibt.

Die Reihenfolge ist wichtig, die jeweiligen „Positionen-Zeit/Auftrag“-Paare pro Auftrag müssen zusammen bleiben, die gehören ja zusammen.
Es ist KEIN Rundungsfehler, hab keine Zeit, sonst würd ich eine Formel herleiten, den Zeit/Positionen Wert aus allen Werten zu berechnen, dann könnte man es vielleicht daraus ablesen, warum es so einfach nicht geht, aber hab ich leider grade nicht.
Der Ansatz „Mittelwert x Mittelwert“ geht hier aber nicht

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Wenn du die Zeit/Position einfach addierst und durch 9 teilst, berücksichtigst du nicht, dass es unterschiedlich viele Positionen gibt. Die Zeit/ Position müssen unterschiedlich gewichtet werden.

Also 1,673/37+1,54/37…

dann kommst du auch beide male auf 1,24

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Dachte ich auch und habs mal exakt (8 Nachkommastellen) durchgerechnet.
Das Problem bleibt bestehen.

Habe aber folgende Beobachtung:

Wenn man mit den Zahlen rumspielt und mal die Anzal der Positionen jeweils konstant hält,
dann stimmt es auf einmal

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Die Zahl ganz unten ist die Kontrollrechnung.

Sobald ich jetzt anfange und die Zahlen der Anzahl Positionen zu ändern, gibt es Abweichungen.

Würde bedeuten, dass der Durchschnittswert der Positionsanzahlen nicht linear auf die Zeit durchschlägt, sozusagen.
Ich denke gerade noch weiter darüber nach…

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Rundungsfehler eher nicht. Ist ja alles verformelt. Hab da keine Mittelwerte pro Hand eingegeben.

Okay, dann kann ich damit erst mal Leben. Scheint ja dann immerhin kein komplett triviales Problem zu sein, sondern irgendwie in der Datenstruktur beheimatet :smiley:

Ich bin zwar nicht klüger als vorher, fühle mich aber ein bisschen weniger dumm :beanderp:

Cool, das verstehe ich grundsätzlich.

Und die Rechnung kann ich nachvollziehen.

Warum es mathematisch wichtig ist das zu gewichten, verstehe ich noch nicht so ganz. Aber immerhin einen Schritt weiter.

weiter…

wenn man mal 2 „Extreme“ gegenüberstellt.

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und bei konstanten Positionen

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Dann sieht man eine enorme Abweichung.

Wird auch klar, wenn man sich überlegt, dass durch die 1 statt der 6 in Zeile 1 ja die „Zeit pro Pos“ für diesen Auftrag sehr viel größer wird (mal 6)…
…wogegen die Anzahl der Positionen zwar im Umkehrschluss nur 1/6 beträgt…

…das geht aber in den anderen großen Zahlen eher unter als bei den eher kleinen „Zeiten“…

…ich glaub, ich kann’s grad noch nicht klarer/formaler aufschreiben/formulieren…

…gib mir noch Zeit :wink:

Edit: Das was @newb schreibt :simonhahaa:

kann ich noch eine Erklärung haben was genau hier kontrolliert werden soll?

Also vom Mathematischen her, du hast 3 Spalten und rechnest jeweils die Mittelwerte aus.

Und dann willst du den 3. Mittelwert überprüfen indem du die anderen beiden Mittelwerte miteinander multiplizierst? Verstehe ich das soweit richtig?

Hier ist das ganze nochmal mathematisch nachgerechnet (Achtung, ich hab die ersten beiden Spalten vertauscht):
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Wenn man die beiden Terme vergleicht, sieht man auch recht schnell, dass die sich unterscheiden

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Genau, so von der Grundidee.

Wir haben (mit einem anderen Datensatz) ein paar Rechnungen angestellt.

Und da kam dann sowas raus wie

„Im Schnitt pro Auftrag 2,9 Positionen“

„Im Schnitt brauchen wir 2 Minuten pro Position“

Dann wollten wir schauen, wie lange dauert denn ein Auftrag im Mittel und haben gerechnet „Durchschnittliche Zeit pro Position * Durchschnittliche Positionen pro Auftrag“

Da kam aber nicht das raus, was als „Zeit pro Auftrag“ im Mittelwert aus den Daten raus kam. Und das hat uns gewundert, weil wir die Daten nicht verstanden haben.

Ah ok dann verweise ich auf @Biberpapa da sieht man es anhand der formeln recht schön.

Ich geb auf :beanjoy:

Aber mir reicht es, dass wir das ganze nochmal gewichten müssen, damit wir schauen ob die Daten auch wirklich Sinn ergeben.

Weil aktuell kommt raus, dass bei dem aufwändigeren Prozess die zeit pro Position deutlich kleiner ist als die Zeit beim einfachen Prozess. Wir haben zwar auch eine Theorie, was da mit reinspielen könnte, richtig zufrieden bin ich damit aber noch nicht.

Danke, du bestes Forum der Welt (insbesondere @Nesis90, @D_Laurent und @Biberpapa :beanhug:)

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Das ist unabhängig der Daten.

Ja, aber weil wir ja nicht verstanden haben, warum der einfache Prozess langsamer als der komplexe Prozess ist, bin ich ja überhaupt erst hier ins Forum gekommen.

Weil wir ganz offensichtlich diese Daten irgendwie teilweise auch falsch gelesen / errechnet haben.

Vielleicht sind die Daten mit Gewichtung jetzt ja „logischer“.

Mal gucken.

Sonst haben wir einfach etwas übersehen, was nicht mit berücksichtigt wurde / nicht mit den Daten zusammen erfasst wurde. Was genau so gut sein kann. Dann müssen wir weiter suchen.

Wie definiert sich denn wie einfach oder komplex ein Prozess ist? (und mit Prozess meinen wir die Abarbeitung einer Position in einem Auftrag?)

Manchmal muss man bei einzelnen Aufträgen Ware aus unterschiedlichen Bereichen zusammenführen und umpacken (komplex)

Manchmal kann man einfach den Auftrag wie angeliefert nehmen, abarbeiten und weiterschieben (einfach)

Aber anscheinend ist es so, dass das kaum einen Unterschied macht, auf die Zeit/Position gerechnet. Vermutlich, weil ich bei dem komplexen Prozess z.B. die gleichen Laufwege habe, diese aber auf mehr Positionen „aufgeteilt“ werden, sodass diese Laufwege und auch das Umpacken weniger ins Gewicht fallen als vermutet.

Also am Ende sind wir schlauer geworden, leider hat sich unsere Hoffnung, nicht bestätigt, dass wir einen schönen Hebel zum Zeitsparen (Aufträge häufiger so steuern, dass sie nicht zusammengeführt und umgepackt werden müssen) gefunden haben.

Bzw. ist es leider nicht so einfach wie erhofft. Mal gucken was wir mit der Info jetzt machen :smiley:

Aus den Daten von dir ergibt sich ja an sich nur ob die Anzahl der Positionen einen Einfluss auf die Zeit hat, sofern alle Positionen gleich Aufwendig sind. Wenn das nicht der Fall ist müsst ihr die Daten anders auswerten.

Wenn eine Position unterschiedliche Zeitlängen haben kann (weil der stuhl weiter hinten im lager steht als der tisch) ist eure Auswertung eigentlich nichtssagend weil man eben die Positionen zueinander nicht vergleichen kann.

Für mein Beispiel oben schon. In dem richtigen Datensatz sind noch 2 - 3 Unterscheidungsmerkmale mehr, die wir heute miteinander verglichen haben.

Aber es sind zum Glück nicht meine erhobenen Daten, denn offensichtlich wurden die relevanten Unterscheidungsmerkmale / Einflussfaktoren übersehen.

Ich helf hier nur :smiley:

Sind sie nicht. Manche Positionen brauchen ne manuelle Eingabe, manche müssen per Hand gezählt werden, etc.

Das wurde in der ersten Datenaufnahme allerdings nicht mit berücksichtigt. Sehr verkürzt können wir aktuell nicht mehr Unterscheiden als „Muss umgepackt und zusammengeführt werden oder nicht“

Die Hoffnung hier vor Ort war, dass sich daraus schon ein ausreichender Einfluss auf die benötigte Zeit ableiten lässt.

Tut es aber nicht.

Jetzt müssen sie nochmal in die Bütt und schauen, was die eigentlich Zeittreiber der Positionen sind. Denn aktuell lässt sich aus den Daten die wir haben 0 Herauslesen, warum in einem Auftrag die Zeit pro Position X war und beim anderen Y.

Kurze Frage:
Ich will meinen Alkohol entsorgen, den hab ich teilweise vor 5+ jahren gekauft.
Die flaschen sind noch recht voll (d.h. wir reden pro flasche von mehr als 0,5l eher 0,6l) von 30-40% (standard rum, schnapps den man so im laden bekommt nix fancy keine flasche über 15€)

kann ich das einfahc in den ausguss giesen und währenddessen wasser laufen lassen? habe auf der MÜllentsorgungseite von Wien nichts dazu gefunden und voll kann ich die ja nicht in den glascontainer werfen oder?

Nachtrag: nein ich habe keine möglichkeit das freunden zu geben die es vertrinken und ich habe den platz nicht es länger rumstehen zu lassen ich will das raus aus derküche.

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Wüsste nicht was dagegen spricht. Je nach Menge wird dann nur erstmal ein angenehmes Aroma in der Küche herrschen. :sweat_smile:

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