Denethor: Warum is Sauron der olle Krüppel König wieder in meiner Hood ?? Hat dein Bro ihn nicht erst eine aufs maul gegeben ???
Faramir: Sorry alter, warn zu heftig und krass viele Eumel. No chance da was zu reißen also sim ma abgezischt.
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Ha so spricht die Jugend von heute doch nicht mehr, hast du das tolle neue Jugendwort denn nicht mitbekommen ?
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Is die sache nicht grad die, dass bei solchen “modernen Jugensprachen” in Literatur/Kino/Games nie wirklich dem aktuellen Slang entsprochen wird sondern alles 5-10 Jahre hinterherhinkt ?? Also die ganze Babo Chabo Nummer ist doch auch schon wieder 8 Jahre her oder so ^^
Ich lehn mich hier mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass Martin nicht so ganz unrecht hat und HdR und Hobbit im Hinblick auf die Lore schon die eine oder andere kleine “Optimierung” vertragen hätten können.
ja gut, I bims ist halt auch schon 2 Jahre alt 
Ja der Witz war, dass es dieses Jahr kein Jugendwort des Jahres gibt 
krasser, offensichtlicher Witz
finde dass kann man bei einem werk, dessen ursprung nun quasi 100 jahre zurückliegt und das soviel Einfluss auf die Literatur hatte, gar nicht wirklich bewerten.
Klar kann man aus feministischem Standpunkt sagen, dass mehr Frauenrollen reingehören, aber da hatte der HDR eben eine andere ausrichtung, plus die starken Frauen findet man im Silmarillion in vielen Formen.
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Was meinst du jetzt genau ?
Ach, das mein ich gar nicht. Ist zwar auch nicht besonders schön, aber das kann man dem Zeitgeist von damals anrechnen.
Schwer in Worte zu fassen, aber ich les z.B. das Silmarillion viel lieber als HdR und Hobbit, vor allem weil alles irgendwie durchdachter und schlüssiger wirkt.
Beim Hobbit ist es schon ziemlich offensichtlich, dass dieser vor dem ganzen Epos geschrieben wurde, schon allein wie seltsam sich die Elben da verhalten (eher wie in den klassischen Volkserzählungen anstatt wie sie sonst dargestellt werden).
Bei HdR gibt 's auch jede Menge Fremdkörper. Da gibt’s eben die Klassiker, die man immer wieder hört:
Langweiliger Anfang
Tom Bombadil, der so gar nicht in die Welt passen will
Die Adler als Deus Ex Machina
Mittelmäßig erzählte Schlachten
Zu dem fand ich aus dramaturgischer Sicht das Ende mit der Befreiung des Auenlands immer fehl am Platz. Im Prinzip ist man hier schon im Epilog und dann kommt auf einmal noch n “Actionpart”, der einen wieder aus dem Abklingen der Spannugnskurve rausreißt.
Neben den Adlern find ich auch die 2 direkten Eingriffe von Iluvatar nicht besonders geil. Aus theologischer Sicht durchaus in Ordnung, aber vom erzählerischen Standpunkt nicht gerade elegant.
Gandalf wieder nach Mittelerde schicken geht da noch in Ordnung, aber Gollum stolpern lassen, dass der Ring in die Lava fällt ist dann doch etwas holprig und irgendwie ziemlich random für nen Gott, der eigentlich nur sehr sehr sehr selten in seine Welt eingreift.
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Hab mich gerade über die Diskussion vor paar Tagen gewundert, da ich gute Erfahrungen mit meinem Buch und der Übersetzung gemacht habe. Hab aber zum Glück damals direkt zu einer guten Version gegriffen 
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Wie fern war das unpassend?
Es wurde im Buch ja öfters während der Handlung (Pfeifenkraut, Saruman, Gandalf, Bree usw.) angedeutet das was im Argen ist und es wäre nach „der Hobbit“ ein bisschen zu sehr „heile Welt“ wenn sie heim kommen als gefeierte Helden und das selbe Schicksal wie Bilbo hätten, wo das Auenland nichts abbekommen / mitbekommen hätte und die Hobbits die 4 (Frodo, Merry , Pippin und Sam) als Spinner bezeichnen für den Rest ihres Lebens^^
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Ja, es wird angedeutet, aber aus dramturgischer Sicht passt das Kapitel halt nicht.
Ring wird zerstört, es werden zig Seiten danach damit gefüllt, wie jetzt alles gut ist. Da wird Aragorn gekrönt, dort wird für mehrere Monate im Bruchtal gechillt, Gemeinschaft trennt sich langsam usw. und so fort. Die Spannugnskurve ist am Abflachen, der Leser ist zufrieden.
Dann kommt auf einmal die Befreiung und man wird wieder aus dem Epilog rausgerissen, nur um kurz danach wieder die Spannungskurve abzusenken und mit den Grauen Anfurten abzuschließen.
Gibt schon gute Gründe, warum Jackson den Teil aus den Filmen gestrichen hat.
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GELD GELD GELD, das war der Grund, und Filmlänge da hatte er auch maximalvorgaben.
Im Grunde ist das ganze Kapitel aber auch mit Tolkiens Biographie zu erklären, dass er nach dem Krieg eben merkte, wie sich auch die Heimat verändert hat, als er zurückkam.
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Ich fand das eigentlich gut weil du solche Bogen eigentlich immer wieder hattest im Buch (nach Tom Bombadil, nach der Wetterspitze in Bruchtal, nach Helms Klamm, nach Isengard und da halt nach dem Kampf in Mordor) und es war ja klar das noch was kommt wenn nach der Krönung noch knapp 300 Seiten des Buches da sind 
Wann hätten sie denn ins Auenland kommen sollen? Vor der Krönung? ^^
Du darfst ja auch nicht vergessen das Tolkin in dem Buch seine eigenen Kriegserfahrungen verarbeitet und das wird z.B. mit Auenland abgeschlossen → sie kommen aus dem Krieg heim
Es ist Geschmacksache, das sicher
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Inwiefern? Dass kein Geld mehr da war? Es wurden ja Szenen gedreht, nur wurden die halt für die Vision in Galadriels Spiegel benutzt.
Ja, natürlich auch, aber dennoch hätte der Part null in die Epilog-Szenen gepasst.
Mit dem Unterschied, dass nach all den Szenen dem Leser klar ist, dass der Hauptkonflikt noch nicht gelöst ist.
Und dass nach dem kleinen Kapitel im Auenland dann doch wieder alles so ist wie früher. Lass das Kapitel weg und es hat null Auswirkungen auf den Rest und den Anhang.
Das war eine Szene wie das Auenland verwüstet wird und das hat man eben so mal gedreht für den Spiegel.
Es wurde nie „Befreiung des auenlandes“ gedreht
Aha, also wäre es für dich logisch gewesen das wir 1500 Seiten lang eine Reise mit verfolgen und dann nach der Krönung Schluss ist bzw. sie kommen heim und alles ist Friede Freude Eierkuchen obwohl öfters (auch von Galadriel) angedeutet wird das es Schlimm um die Heimat steht (weswegen sie Sam die Samen gibt) ? Ich würde mir da als Leser verarscht vorkommen ^^
Naja man hätte ja dann auch die Andeutungen nicht gemacht, wenn man das Kapitel weggelassen hätte. Ich bin mir sicher, dass das niemand wirklich vermisst hätte, aber Tolkien war schon immer mit dem Spannungsbogen verfeindet.
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ja gut wenn die Andeutungen nicht da sind, dann ja.
Aber ich schreibe ja in Bezug auf die Andeutungen das es Sinn macht.
Aus dem Nichts heraus wäre es natürlich irgendwo Blödsinn gewesen, das bestreite ich ja nicht