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Das Ende der letzten Staffel mit all den Berichten wie da gemauschelt wurde und den Fehlern im Finale, hat es mir eben etwas madig gemacht.
Plus die riesen Anzahl an Verletzungen die es scheinbar gab und schlecht/nicht behandelt wurden bzw erst entstanden wegen fehlender Sicherheitsrichtlinien beim Dreh (oder auch weil man Leute zb hat wrestlen lassen die teils extrem stark waren, aber keine Ahnung von Wrestling hatten und gefährliche Techniken ausversehen eingesetzt haben)
Bin jetzt mit der ersten Staffel 3 Body Problem durch und bin recht zufrieden.
Vor ein paar Jahren habe ich mir das Hörbuch gegeben und war ziemlich unterwältigt, dafür dass es so hochgelobt wurde. Über weite Strecken war das alles so ultra dröge, dass ich ein echtes Buch wohl weggelegt hätte.
Die Serie hat zwar auch ein äußerst langsames Tempo, schafft es aber mit nem wirklich guten Cast das zu überspielen.
Nur eine Sache, die mich schon im Buch enorm gestört hat…
In der Szene, in der sie das Speichermedium von dem Schiff „klauen“ wollen, verwarfen sie die Idee es Sondereindatzkommandos sofort, weil das sonst in nem Blutbad enden würde…
WTF!? Die haben stattdessen das widerlichste Blutbad aller Zeiten hingelegt, indem sie das komplette Schiff samt Besatzung mit Nanodräten buchstäblich filetiert haben 
Unterm Strich bekommt die erste Staffel ne 7/10 von mir.
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Besser das du es nicht weiter gelesen hast, wenn du das erste schon dröge fandest. Ich fand das erste Buch noch ziemlich spannend, später wird es dann aber wirklich zäh.
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Ne, ich hab das alles schon durchgezogen, aber halt als Hörbuch während ich auf Arbeit war 
Aber ein echtes Buch mit Seiten, wäre mir definitiv irgendwann zu anstrengend gewesen. 
Und so wirklich erinnern kann ich mich auch nicht an viel. Nur dass ich am Ende fast nichts mehr kapiert habe 
Habe vorhin die erste Folge von 3 Body Problem gesehen und ja keine Ahnung. Bisher habe ich nicht verstanden was die Serie mir erzählen will. Naja mal gucken was da noch kommt.
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Ist wohl nah am Buch 
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Schaue auch grade die erste Folge und hab die ersten zwei Bücher gelesen, aber abgebrochen, weil es mir zu trocken war. Hab vorhin von einem Kritiker viel Lob gehört und schaue mal, ob mich die Serie bekommt. Ist halt High Concept Sci-Fi. Bin auch mal gespannt.
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Erzähl gerne mal, wie du es fandest. Ich habs auch mit den Büchern versucht, aber es hat mich nicht gekriegt.
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Was den Kern angeht ist es wohl sehr nahe am Buch allerdings ist es ähnlich wie bei GoT, dass die Plot Lines von einigen Charakteren zusammen gefasst wurden in einzelnen Charakteren.
Mach ich!
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Bin soeben durch mit 3 Body Problem und im Grossen und Ganzen sehr zufrieden (als Fan der Bücher).
Das langsame Tempo gefiel mir gut, kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich stets wusste, worauf es hinausläuft. Wenn man kein Vorwissen hat, kann es sich durchaus ziehen bis es richtig losgeht denke ich mir, aber es lohnt sich durchaus, bis Folge 3-4 durchzuhalten, ab dann entfaltet die Geschichte langsam ihr Potential. Und dies steigert sich dann bis zum Ende stetig in meinen Augen.
Einzige Kritikpunkte (über die ich hinwegschauen kann):
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mir gefällt die Veränderung von einigen Hauptfiguren als Fan der Buchreihe nicht wirklich. Der Fokus der Serie liegt nun bei einer britischen Freundesgruppe, die per Zufall dann alle individuell eine Rolle spielen. Ev. habe ich das Original auch falsch im Kopf, aber soweit ich mich erinnere waren die Akteure in der Vorlage nicht so stark verknüpft vor der Geschichte, was es für mich glaubwürdiger macht.
Und es waren halt fast alles Menschen aus China, was ich aber verstehen kann, da es so für das westliche Publikum wohl greifbarer ist. Ich finde aber etwas schade, fehlt dadurch der Fokus auf China etwas. Davon kriegt man kaum noch was mit. -
Teilweise wirken die Sets sehr klein und man erkennt zu gut die Übergänge von Set zu virtuellen Hintergrund. Keine Ahnung ob ich das korrekt ausdrücke, aber so fühlte es sich an. Schade fand ich das eigentlich nur, weil die Qualität so schwankt, teilweise sah es super aus, teilweise aber sehr billig und unfertig. Aber sie mussten sich wohl auf gewisse Szenen fokussieren.
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John Bradley-West als Jack Roony (Samwell Tarly in GoT) wirkt auf mich absolut fehlbesetzt, der reisst mich komplett raus. Dabei mag ich ihn eigentlich, aber irgendwie wirkt er auf mich wie ein Fremdkörper im Cast.
Alles in allem aber trotzdem eine grosse Empfehlung, es lohnt sich, den durchaus komplexen Anfang durchzustehen, danach öffnet sich eine faszinierende Geschichte.
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Ich glaube das mit den Charaktern ist aus dem selben Grund gemacht worden, wie bei GoT, damit die Schauspieler nicht nach jeder Staffel ersetzt werden müssen. Und im Buch sind fast alle Charaktere Chinesen. Die Netflix Serie ist die Adaptionen für den Westen. Es gibt wohl noch eine chinesische Serie, die sehr nahe am Buch ist.
Warum sollten die Schauspieler ersetzt werden?
Antwort zu Teilen im Spoiler:
Die Geschichte hat eine Zeitspanne von 400 Jahren. Praktisch alle Charaktere werden relativ bald ausgetauscht werden müssen, darum kann das kein wirklicher Grund gewesen sein.
Viel eher denke ich, dass man dadurch mehr Bindung zu den Figuren herstellen wollte, und auch eine bessere Nachvollziehbarkeit fürs Publikum ist damit gegeben.
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Weiss jemand, wie weit Staffel 1 in Buch 1 ist? Oder ist damit Buch 1 schon zu Ende erzählt? Habe es momentan leider ausgelehnt und kann darum nicht nachschauen.
Denke das die meisten Hauptcharakter Wall Facer werden und deshalb weiter in der Serie bleiben. So weit ich gehört habe sollen schon Story Arcs aus den nächsten Büchern in der ersten Staffel vorkommen.
Anbei die erste Folge hat mir sehr gut gefallen. Wertige Produktion, ich werde auf jedenfall noch weiter schauen. Vielleicht höre ich mir noch mal die Bücher an.
Ich bin bei „3 Body Problem“ jetzt in Folge vier angekommen und finde die Serie sehr unterhaltsam, auch wenn das Niveau zwischendurch ordentlich schwankt. Das Ausgangsszenario und das Erzähltempo haben mir am Anfang sehr zugesagt, nach und nach wurde es aber immer abgedrehter. Gefühlt fehlt mir aktuell ein Charakter, der mich als Zuschauer repräsentiert. Alle überwachen alle, in jeder Folge wird ein Dutzend neuer Fragen aufgeworfen und die Story schlägt mittlerweile wilde Bögen.
Der Cast ist auch sehr … interessant. Manche Schauspieler gefallen mir richtig gut, andere - John Bradley-West - weniger. Das hat aber auch mit der Inszenierung zu tun, die mal geerdet und ruhig, mal all over the place daherkommt. Besonders schwierig fand ich die Passagen im VR-Spiel, wo gefühlt alle völlig overacten. Allgemein haben mir die Videospiel-Szenen nicht so gut gefallen. Das wirkte auf mich immer wie ein Fremdkörper in der Serie, auch wenn es visuell sehr abwechslungsreich war.
Die Hauptcharaktere, die Gruppe an Wissenschaftler-Freunden, sind leider auch nur mittelmäßig geschrieben. Irgendwie raubt es dem Writing an Glaubwürdigkeit, wenn das alles mega nerdige Wissenschaftler sein sollen, die aber allesamt gut aussehen, in schicken Wohnungen oder Häusern leben, stylische Klamotten tragen und stets super cool tun. Hmm.
Aber gut, genug gemeckert. Alles in allem ist „3 Body Problem“ vor allem unterhaltsam. Jede Folge endet mit einem kleinen Cliffhanger und man möchte direkt weiterschauen. Die China-Vorgeschichte ist gut erzählt, man ist direkt daran interessiert, wieso all die Wissenschaftler sterben und von Folge zu Folge wird es auch zunehmend meta. Bin schon gespannt auf die zweite Hälfte, hoffe aber, dass es nicht völlig drüber wird.
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Das mit den Charaktern ist im Buch auch nichz besser. Es geht mehr um die Konzepte, als um die Charaktere. Die Serie macht meines Erachtens einen deutlich besseren Job mit den Charaktern, als in den Büchern. Kurz gesagt, wenn man eine Serie mit Charaktern wie in GoT erwartet, dann wird man enttäuscht. Wenn man sehr viele abgefahrene Konzepte sehen will, dann ist man glaube ich genau richtig.
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Bin durch mit „3 Body Problem“. Wirklich eine unterhaltsame Serie, die mit tollen Produktionswerten und spannenden Charakteren daherkommt. Ich mochte sowohl das etwas langsamere Pacing als auch die Story-Konzepte, die nun für Staffel 2 aufgemacht wurden. Lediglich die Tonalität in den ersten drei Folgen und das Writing würde ich stellenweise kritisieren. Bei Letzterem weiß ich aber nicht, ob es an der Vorlage oder an der Serie liegt. Mehr im Spoiler-Part:
Gefühlt gibt es in jeder Folge irgendeinen Punkt, der für mich keinen Sinn macht. Der Mann auf dem Schiff darf als Einziger mit den Aliens kommunizieren und entscheidet sich dafür, den unbekannten Wesen aus einem Märchenbuch vorzulesen? Und das wird auch von keinem anderen auf dem Schiff hinterfragt? Aha.
Woher kommen eigentlich diese silbernen VR-Helme? Die Technologie kommt ja von den Aliens, aber wie sind diese Helme auf die Erde gekommen?
Die Aliens behaupten, dass sie die Menschen fürchten und vor allem den wissenschaftlichen Fortschritt auf der Erde aufhalten wollen. Die Menschen könnten ihnen ja weit voraus sein, wenn sie dann auf der Erde ankommen. Das ergibt für mich gar keinen Sinn. Die Aliens sind doch schon so weit, dass sie zwei ultra mächtige Sophons auf die Erde gebracht haben, die alles und jeden sehen, abhören und visuell manipulieren können. Von Horrorvisionen über Hologramme bis hin zu globalen visuellen Phänomenen ist alles möglich. Die Aliens können hier also irre Manipulationen betreiben und nicht nur Kriege und Massenselbstmorde auslösen, sondern auch die Technik der Menschen manipulieren. Damit sind sie doch schon so mächtig, dass sie die Menschheit in wenigen Monaten stark dezimieren könnten. Die einzige Begründung könnte für mich nur sein, dass die Aliens sich diese Begründung ausgedacht haben und die Erde so oder so erobern wollen. Doch auch dann: Warum nicht gleich damit anfangen?
Sehr seltsam fand ich in der Serie außerdem, dass man in der einen Folge sieht, wie die visuellen Phänomene für Massenausschreitungen, Selbstmordwellen und bürgerkriegsähnliche Zustände sorgen und in der nächsten Folge laufen alle in der Großstadt wie immer durch die Gegend, trinken ihren To-Go-Kaffee und gehen ihren Hobbys nach. Wie passt das denn zusammen?
Also ja, das Writing erlaubt sich schon sehr viele Freiheiten. Trotzdem freue ich mich auf Staffel 2.
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