Der "Nintendo Switch"-Thread II

Gut, es ist ein okayes Spiel aber ein schlechtes Zelda. Wenn ich es mit alten Teilen Vergleiche hat es für mich nur negative Punkte, bis auf die Physikspielerei.
Und wenn ich es mit Genre ähnlichen spielen Vergleiche stinkt es halt gegen ein Immortals Fenix rising total ab. Ok, die sind natürlich brandneu und BotW hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ist für mich aber keine Entschuldigung für ein recht generisches Openworld Spiel.
Und genau das sollte ein gutes Zelda für mich nicht sein.

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Ja aber das ist doch für den direkten Vergleich zwischen den Spielen komplett egal. Man schreibt doch keinen Assay darüber, wie die Spiele ihre jeweilige Zeitperiode beeinflusst haben, sondern wir reden darüber, was aus heutiger Sicht für heutige Spieler das bessere Spiel ist.

ich fand die Open World in BotW gar nicht mal schlecht, man konnte überall irgendwas entdecken und finden, man hatte besondere Sachen, über die man stolpern konnte und die dann cool waren :thinking:

Wenn ich an die 120 lieblos hingeklatschen minidungeons mit immer der gleichen Animation zurück denke wird mir jetzt noch mulmig :sweat_smile:

hoffe immer noch drauf, dass Nintendo eine Zelda Collection veröffentlicht. Am besten mit Skyward Sword, welches eigentlich ein echt gutes Spiel ist, nur könnte man eben versuchen, dass das Spiel nicht wie ein langer Tutorial sich anfühlt und nicht so viel an die Arme greift.

Frage mich nur, wie man das Spiel spielen kann, wenn man eine Switch-Lite hat, da es ja auch die Move-Steuerung angelegt war, was gegener wie auch Dungeons angeht.

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Amen

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Die Zelda Reihe war auch nie Open World. Das war ja für mich das gute. Man findet neue Items in Dungeons mit denen man sich auf der Oberwelt neue Wege freischaltet.
Das alles gibt mir BotW nicht. Dazu noch die schwachen Dungeons, die zerstörbaren Waffen, die Schreine, die eine Architektur aus einem super sterilen SiFi Szenario haben und dieses hässliche Tablet das null in diese Welt passt

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In die Welt von BotW passt es doch voll rein :sweat_smile:

Aber nicht in das Zeldauniversum, das mir seit 30 Jahren erklärt und nahe gebracht wird. Deshalb sag ich ja ist es ein schlechtes zelda. Als eigenes franchise wäre is ok, evtl sogar gut. Aber als zelda ist es für mich ein Reinfall

Schade dass du das so Wahrgenommen hat, für mich ist die Welt von BotW alles andere als generisch. Immortals macht diesen Fehler, aber BotW Hyrule fühlt sich echt und greifbar an.

Sorry, das kann ich nicht. OOT wird für mich immer einen besonderen Platz im Herzen haben.
Das Spiel hat mich damals dermaßen weg geflasht. Es war das erste Spiel, in dem ich wirklich aufgegangen bin.
Diese Erinnerungen kann ich nicht von OOT trennen.

Aus heutiger Sicht gibt es viel am Spiel zu meckern.
Die hakelige Kamera, die manchmal unübersichtlichen Dungeons, zu wenig erklärte Rätsel, die aus heutiger Sicht winzige Hub-Welt und die oft kritisierte Navi.
Das gab es später in vielen Zelda Spielen besser. Aber für mich ist das alles egal.
OOT bleibt on Top. Ich war eh erstaunt, dass BotW sich daneben mogeln konnte.

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Wenn Zelda-Collection, wäre eigentlich WW, TP und SS die logische Wahl - basieren auch alle auf der gleichen Engine (… und haben deswegen alle einen OutOfTime-Glitch). Das mit dem Tutorial, da kann ich nur zustimmen, aber hat es Ninty auch bei TP geschafft, das Tutorial ein wenig zu entschärfen. Oder bei WW die Triforce-Jagd.

Halt bitte keine 1:1 Umsetzungen der Ur-Spiele, da dürfen sie gerne ein wenig mehr QoL-Verbesserungen machen als bei der Mario-Collection.

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Ich frage mich ja, wie teuer diese Zelda Collection sein könnte und was für Spiele drin wären.

Ich finde bei BotW eigentlich nur zwei echte Kritikpunkte.

  1. die zu kurzen Dungeons. Ich fand sie nicht unbedingt schwach, aber doch viel zu kurz.
    Gerade im Vergleich mit anderen Zelda Titeln.
  2. Kein Angeln. Hier gibt es keine Ausrede. Warum ist das nicht mit drin?

Punkt 1 wird aber schnell relativiert, weil es eben 120 Schreine im Hauptspiel gibt. Mit DLC sogar noch mehr. Ja, diese Mini-Dungeons haben alle das gleiche Design, aber sie unterscheiden sich thematisch je nach Region schon ein bisschen (Todesberg → Feuer, Wüste-> Strom, etc.). Ich hätte mir genwünscht, dass sie sich auch optisch dem jeweiligen Thema mehr anpassen, aber das hat an den coolen Rätseln ja nichts geändert.
Wenn man wirklich alle Schreine macht, findet man einige richtig gute und auch ein paar Kopfnüsse.
Das ändert aber nichts daran, dass ich mir für BotW 2 größere Hauptdungeons wünsche.
Der DLC Dungeon ist da ein gutes Maß. Der hat sich angefühlt wie ein Zelda Dungeon.

Und Punkt 2 ist halt ein Aspekt, der bei BotW einfach auf der Strecke geblieben ist. Unterwasser. Die hatten wohl keine Zeit mehr unter die Wasseroberfläche zu gehen.
Link kann nicht nur nicht lange schwimmen, er kann nichtmal tauchen.
Bombenfischen ist lustig, aber kein Ersatz für eine Angel.

Die Waffen akzeptiere ich als das was sie sind. Munition in Klingenform.
Das ganze Balancing ist auf das Zerbrechen ausgelegt. Das jetzt raus zu nehmen, würde das ganze Spiel verändern. BotW ist halt so.
Für Teil 2 hätte ich, falls das System wieder so eingebaut wird, den Wunsch, dass die Haltbarkeit etwas länger ist und dass es eine Möglichkeit der Reparatur gibt.
Dann können die Dinger gerne wieder zerbrechen.

Ich hätte vorher gerne die HD Remaster von der WiiU auf der Switch.
Und am besten die 3DS Remakes auch nochmal.
Da bliebe für eine Collection aber nicht viel übrig.

Eine Collection von WW bis SS wäre auch nice.
Das wäre dann auch 60€ wert. :smiley:

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Link: The Faces of Evil HD, Zelda: The Wand of Gamelon HD und Zelda’s Adventure HD.

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:eddyugh:

Also da bin ich eher froh drüber. Ich find angeln sau langweilig.

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Du musst es ja nicht tun. Ich hab das Angeln schon sehr vermisst.
Das war für mich die beste Neuerung am MM Remake.
Von Null auf zwei neue Angelteiche. Hammer. :beangasm:

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Also das möchte ich jetzt mal näher eläutert bekommen. Was findest du an der Open World generisch? Das einzige was mir dazu einfallen würde, wären die Sheikah-Türme, aber selbst die finde ich so gut implementiert, dass ich die eigentlich sogar als eine Bereicherung ansehe.

Das finde ich auch ziemlich überspitzt. Viele dieser Rätsel haben interessante Ansätze und mitunter auch verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Das Design ist zwar immer gleich, finde ich in diesem Falle aber gar nicht mal schlimm, da sie so einen guten Kontrast zur Oberwelt darstellen.

Auch dem würde ich nicht 100%ig zustimmen. Die Zelda-Reihe hatte von Anfang an zumindest einen Open World-Ansatz. Man kann zwar nicht von Anfang an überall hin (was man übrigens auch nicht in allen Open World-Spielen kann (siehe GTA 3)), aber du hast eine große Spielwelt, bei der du bestimmen kannst, wo du hingehen möchtest.

Man reist in fast jedem Zelda durch Hyrule, zwar immer mit einem festen Ziel, aber trotzdem kannst du auch vom Pfad abweichen und eine andere Gegend auskuntschaften, wenn du das willst. In einigen Zeldas kannst du dir sogar die Reihenfolge aussuchen, in der du die Dungeons erledigen willst. Für mich reicht das, um das als Open World zu bezeichnen.

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Die Rätselmexhaniken selbst kritisiere ich auch nicht.

World building hat für mich so gut wie nicht funktioniert.

generisch war eventuell nicht das richtige Wort. ich fand sie zu leer und langweilig, zu wenig Abwechslung. ich weiß, dass es da auch viel zu tun und zu entdecken gibt aber das hat mich nicht angesprochen. kann es aber auch nicht genauer erklären, ist schon zu lange her :sweat_smile:

du kannst zwar an viele Orte gehen, aber kannst da ohne Bummerang, Enterhaken oder Bomben nichts weiter machen. Du hast nur die Gegend erkundet und dir gemerkt „Ach da komme ich später irgendwie weiter“ und das ist für mich ein essenzieller Bestandteil der Reihe. Das unterscheidet die Reihe von den Assassins Creeds, Farcrys oder Horizon: Zero Dawn.
Eher ein Metroidvania-Ansatz als Open World könnte man sagen. das Hat BotW für mich nicht. Mir fehlt dieses Gefühl, das ich habe wenn ich ein neues Item finde und sich mir dadurch neue Wege erschließen.

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