Schwarz 2/Weiß 2 hatte das ja sogar mit dem Hürdenmodus und dem Hilfsmodus. Wurde halt erst nach einem Durchspielen freigeschaltet und man musste sich das eventuell von einer auf die andere Edition übertragen, aber das Grundkonzept war da.
Und dann haben sie in der 6. Gen gesagt, nehmen wir das wieder raus und machen das Spiel mit dem OP-Teiler noch einfacher.
ich finde Dark Souls sollte auch ein Easy-Mode haben. Ich meine, die typischen Leute werden so oder so den normalen, bzw. Hard-Mode spielen. Easy Mode ist im Grunde dafür da, dass Leute, die Schwierigkeiten haben, das Spiel auch genießen können.
Ich kann die Pokemonspiele eh schon nicht mehr normal spielen, man muss ja schon irgendeine Erschwerung mitnehmen.
Habe letzt Platin einen Run gestartet, in dem ich jedes Pokecenter nur einmal nutzen darf.
Oder eben die netten randomizer Nuzlockes.
Ansonsten hätte ich wohl dem Franchise schon lang den Rücken gekehrt.^^
Bin ich komplett bei dir. Ich meinte auch nur, dass, wenn man bei DS auf den Schwierigkeitsgrad zu sprechen kommt, es idR sofort hitzig wird. Schließlich ist es für viele Blasphemie, wenn man die Vision der Entwickler hinterfragt.
Hab bei meinem ersten Souls Kontakt den einen oder anderen Boss von einem beschwören Spieler machen lassen und selbst nur drauf geschaut nicht zu sterben.
ich weiß schon was du meinst, nur bin ich der Meinung, dass die Vision der Entwickler weiterhin bestehen bleibt, wenn man das Spiel eben auf dem normalen Modus spielst.
Die Vision der Entwickler wird aber auch für Leute funktionieren, die den Easy-Modus spielen, weil es ja nicht direkt heißen wird, dass diese Leute gar keine Herausforderung haben.
@Kraehe
Jain. Um Leute zu beschwören musst du Menschlich sein und da können schon einige Probleme haben bis sie vom Bonfire bis zum Boss-Gebiet kommen.
Hinzu ist Menschlichkeit auch nicht immer vorhanden. Es gibt einige stellen wo man das farmen kann, aber ist eben auch anstrengend und nervig.
ist eben ein zweischneidiges schwert, weil man mit Menchlichkeit auch invaded werden kann und das spiel dann sogar noch schwerer wird
„Easy Modus“ konnte man vielleicht bestimmte Builds und Klassen ansehen, aber da muss man erst auch Guides und Tutorials angucken, was eben recht viele Ottonormal-Gamer vielleicht nicht machen.
Rätsel kannst du online ja nachschauen. Wenn du aber körperlich nicht in der lage bist einen sekiro boss zu besiegen hilft dir auch kein tipp der welt.
Und was spricht gegen einen Schwierigkeitsgrad, wo am Schaden was gemacht wird? Also mehr Schaden anrichten, oder weniger erhalten (jeweils ein paar %). Oder es werden weniger Ressourcen zur Herstellung benötigt. Auf noch einfacher meinetwegen dann bei Endgegnern eine Phase die wegfallen würde. So könnte man da ja ran gehen. Und das eigentliche Spiel bleibt im Schwierigkeitsgrad „From Software erfahren“ erhalten. Ich habe aber zu wenig Ahnung von den Spielen was beschwören angeht, ich würde halt vermuten, dass der Falsche kommt und mich im Nachgang noch tötet oder was auch immer um mich abzufucken
Ging um Dark Souls. Beim sekiro bashing bin ich jederzeit dabei, drecks Spiel
Es ist ein eigenwilliger Weg es leichter zu machen aber möglich bei DS.
Ich hab keine Lust die ganze Zeit guides für Rätsel nachzulesen, das ist mir zu viel Aufwand und ruiniert den flow. Gibt Spiele die ich eigentlich gerne spielen würde aber weiß dass ich sehr schnell frustriert aufgeben würde.
Ich sage aber nicht dass es einem Souls Like schaden würde optional Gegner/Bosse einfacher zu machen. Geht mir nur darum dass es an und für sich eine Option dafür hat.
Gut, wenn man keine Rätsel mag, dann ist das natürlich so eine Sache. Bei Tomb Raider konnte man das zum Beispiel gut anpassen, wenn ich mich nicht täusche.
Bei DS spricht mich zum Beispiel ALLES an. Nur die Frustration aufgrund des Schwierigkeitsgrades nervt mich einfach zu sehr vorab, als das ich mich da ran trauen würde. Sekiro ist das einzige Spiel von From Software, was ich gespielt und dann aber auch abgebrochen habe. Bin immerhin bis zu Genichiro und Lady Butterfly gekommen, danach war aber die Luft irgendwie raus…Hollow Knight habe ich sogar durchgespielt, also ganz ohne Frustrationsgrenze bin ich nicht unterwegs.
Gibt mMn wenig bis keinen wirklichen Grund, keine optionalen Schwierigkeitsgrade in ein Spiel zu integrieren. Jeder soll doch so mit dem Spiel Spaß haben, wie er mag, weshalb Gatekeepen.
Das Argument, dass man dann „die Vision der Entwickler“ nicht vollends erfährt ist doch Unsinn, das ist bei Musik, Filmen oder Serien ja nicht anders.
Schilde benutzen erleichtert das Spiel schon immens. Hab jeden Souls Teil gespielt (und bis auf 1 durchgespielt, q aber nicht wegen der Schwierigkeit abgebrochen).
Sekiro hab ich nach Genishiro abgebrochen. Das Kampfsystems ist perfekt für 1:1 gegen menschliche Gegner aber der schlimmste Müll in allen anderen Fällen (Genishiro war aber der geilste Bosskampf aller Zeiten ). Sekiro hat auch keine Option sich Hilfe zu holen soweit ich mich erinnere wie DS oder BB. Alle Dark Souls Spiele sind einfach gegen Sekiro.
Finde die Vision des Künstlers doch eine sinnvolle Begründung. Es ist das Werk des Künstlers, wenn diese*r nur will dass sein Werk von 3 Personen auf dem Planeten durchgespielt werden kann, ist das sein Recht.
Und solange man nicht am Release Tag kauft kann man sich ja erkundigen ob man sich den Schwierigkeitsgrades zutraut oder nicht.
Persönlich finde ich den Hype um die Schwierigkeit in DS1-3 massiv überzogen, da gibt es einen Haufen schwerere oder gleich schwerer Spiele.
Gutes Balancing. Um das auf jeder wählbaren Stufe zu gewährleisten, müssen Ressourcen in die Entwicklung und das Testen gesteckt werden. Weswegen das meist einfach nur über „Gegner stecken mehr ein“ und „Gegner teilen mehr aus“ gelöst wird.
So wird eine Spielmechanik oft aufgeweicht oder gar gebrochen.
Eine Art Storymodus würde mich bei DS allerdings nicht stören. Solange das vom Entwickler gewünschte Erlebnis dadurch nicht getrübt wird.