Ich verstehe es einfach nicht. Würden andere große Spielereihen so eine optische und technische Krücke auf den Markt werfen, würden sie massiv abgestraft werden. Aber bei Pokémon wird stattdessen darüber hinweggesehen und sogar noch applaudiert.
Die Pokémon-Community ist schon speziell.
Komischerweise verkaufen sich die Reihen, wo dieses Nebensatz oft fällt, von allen am meisten.
FIFA, COD, Pokemon, AC, Far Cry, etc.
Meine Theorie ist, dass der Mainstream spielt was ihm gefällt, egal was Reviews, Hardcore Gamer und Co. sagen.
Ja nö. Seit dem ersten Video wird das kritisiert. In jedem Review wird es negativ erwähnt.
Jeder der es gespielt erwähnt es negativ.
Wo wir da drüber hinweggesehen?
Die Grafik ist scheisse.
Trotzdem kann der Rest gut sein.
Das ist garantiert Zufall… 
Hinweggesehen im Sinne von: es wird gekauft, andere Dinge hervorgehoben und als gutes Spiel befunden/betitelt.
Die Technik ist doch etwas Elementares bei einem Game, das kann man doch nicht einfach wegdiskutieren. Das müsste normalerweise schon ein K.O.-Kriterium sein. Stattdessen wird noch zu einem Kauf geraten.
Nönö in r/games haben das auch viele geschrieben.
Auch der ganze Grafikstil schaut ähnlich aus, wenn Crash auch natürlich deutlich hübscher ist.
Aber spätestens in der Hangel Sequenz musste wohl jeder an Crash denken
Nein und nein.
Für mich steht der Spielspaß im Vordergrund und solange ein Spiel nicht massiv rumbockt (wie zB ein CP2077) kann ich auch mit zweckmäßiger Grafik leben.
Für dich schon für mich nicht. Ist recht simpel.
Tetris für den Gameboy.
Spielspaß pur, bei minimaler Technik.
Breath of the Wild ist doch auch ein überragendes Spiel, obwohl es keine Grafikbombe wie The Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn ist.
Hm also mir persönlich ist Gameplay immer am wichtigsten.
Ein paar meiner Lieblingsspiele sehen echt grottig aus.
Performance sollte stabil sein aber an Grafik gewöhnt man sich nach ner Weile.
Natürlich besser wenn das Spiel alles zu bieten hat, aber jedes Spiel hat positive und negative Eigenschaften. Wenn die positiven überwiegen und einen die negativen Eigenschaften im besten Fall sogar vergessen lassen dann ist das Spiel gut.
Artstyle ist viel wichtiger als technische Finesse.
Dein Avatar ist das beste Beispiel. WW sieht heute noch schnuckelig aus und dann nimm andere „Grafikbrecher“ aus der gleichen Gen wie zB Resident Evil 4 - das ist nicht halb so gut gealtert.
Stimme zu aber bei der Landschaft haben die den leider verkackt. Ich hoffe nur das man im Gameplay nicht allzu sehr dazu kommt auf die Umgebung zu achten.
Weil erkunden hat im Schwert und Schild Addon nicht so Spaß gemacht weils so hässlich war.
Den Style der Figuren zB find ich aber recht gelungen.
Clashed auch irgendwie. Wirkt als hätten sie sich etwas überlegt für Figuren und sowas aber dann vergessen das man ja auch eine Welt braucht die dann schnell im Landschaftsgenerator hochgezogen wurde. Zumindest siehts so im Trailermaterial aus.
Ich finde Legends Arceus hat aber auch gut Fortschritte gemacht vom ersten Trailer bis jetzt.
Man erinnere sich an die Framerate und detailarme Umgebung. Jetzt ist das Spiel wenigstens in näherer Umgebung anschaubar und nur die Ferne ist Grütze.
Und soweit ich das gesehen habe, bleiben diese Rotäugigen Pokemon auch auf Weite Distanz sichtbar, was einem zumindest ein bisschen was zum Ausschau halten gibt.
Ich hätte das GF in neun Monaten gar nicht zugetraut. Das Spiel ist ein gute Grundlage für die Zukunft und ich hoffe GF baut fleißig darauf aus.
Die Sache ist die, GF musste das erstmal alles „lernen“.
Wenn man es gewohnt ist ein Spiel mit kleinen geschlossenen Arealen zu bauen, ist eine „Open World“ eine ganz neue Welt. In einem traditionellen Level lädt man alles, der Spieler meistert es bzw. läuft durch und dann lädt man den nächsten Level.
In so großen Gebieten wie in LA muss man eine interne Streaming-Technik bauen die dynamisch Levelteile ins Spiel lädt und andere wieder raus kickt.
Technisch versierte Entwickler können so kleine Wunder wirken (GTA 5 auf PS3/X360 zB), aber für wen das Neuland ist, der muss sich da erstmal rein arbeiten und Notfalls mit Baby Steps arbeiten. Und so ist das bei GF.
Warum die sich nicht einfach entsprechendes Talent einkaufen fragen wir uns alle seit Ewigkeiten, aber so ist das nunmal in Japan. Sich da auf „fremdes“ Know How zu verlassen gilt in Teilen immer noch als Versagen. Sonst würde Pokemon doch schon längst auf UE4/5 laufen. Square Enix, Capcom und Co. sind schon eingeknickt (und das mit positivem Erfolg) wer weiß wie lange so Firmen wie GF brauchen.
Nein, einfach nur nein. Sie könnten hier einfach Fachkräfte mit entsprechender Erfahrung einstellen.
Deswegen ja die Anführungsstriche.
Wenn die neues Talent einkaufen, dann auf unterster Ebene. Und wenn man japanische Hierarchien bedenkt, dauert es dem entsprechend lange bis deren Einfluss ins Spiel eingewoben werden kann.
Schau dir S/S an. Da hat sich irgendwer für die Natur Zone stark gemacht, aber die wurde nur so halbgar ins Spiel eingebaut. Man wollte offensichtlich am alten Routen/Arenaleiter Korsett fest halten und nur als Kompromiss ein bisschen Open World rein streuen.
Jetzt haben wir ein Spiel welches auf Routen komplett verzichtet und viel Neues wagt, aber das ist erstmal nur ein Spinoff, kein Main Line Pokemon.
Das meine ich mit lernen.
Das ist für mich kein Grund nachsichtig zu sein. Wenn der Bäcker miese Brötchen bäckt sagt auch keiner ach, lassen wir ihn ein paar Jahre üben das wird schon.
Naja mies sind sie ja auch nicht. Wir hatte hier auch einen Bäcker der lange Zeit recht einfach war. Semmeln, Bauernbrot, ein bisschen was mit Vollkorn und das wars fast schon.
Dann hat sein Sohn übernommen und langsam kam Veränderung. Und dann hat der Sohn ne Konditorin geheiratet und jetzt ist der Bäcker ein richtig schönes, kleines Cafe geworden.
Und er hat aber trotzdem noch alle Klassiker im Sortiment.
So erhoffe ich mir das bei GF auch. Von mir aus kann man ab und an ein klassisches Remake raus ballern, wenn man nebenher auch was moderne anbieten kann.
