Der Österreicher Thread 3

:beannotsure:

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Wird aber wsl auch ein bissl verfälscht weil unselbstständuge erwerbstätige (median 2161) und ganzjährig vollzeibschäftigte (median 3171) zusammengefasst werden.
Quelle: Jährliche Personeneinkommen - STATISTIK AUSTRIA - Die Informationsmanager

Die ÖVP hat beschissen :beansurprised:

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Und Wasser ist nass :beanjoy:

Und die strafen sind auch lächerlich, die ÖVP muss an sich selber Strafe zahlen, das wird ihnen weh tun :kappa:

Jo eh, wenns nach mir ginge, dürfte eine Partei (und all jene, die auf der Liste in ieiner Form stehen) die wiederholt das Wahlkampflimit überschreiten gar nimmer antreten für ne gewisse Anzahl an Wahlen.

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Plus haft für alle die irgendwie beteiligt waren + das 10 fache der Überschreitung an strafzahlung.

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Als ob das nicht eh schon allen klar gewesen wäre ^^

Solange es korruption in diesem öand gkbt wird die övp die wahlkampfkosten überschreiten ist meine theorie dazu

Ich würds eher so behaupten: Solange man es der ÖVP erlaubt so korrupt zu sein, solange werden sie alle Grenzen ausreizen bis zum Gehtnichtmehr. Klar jede Partei hat nen gewissen Anteil an Korruption in den unterschiedlichsten Formen, da brauchen wir uns nix vormachen. Aber kaum ein Verein ist so von Korruption durchzogen wie diese Partei.

Oder das Problem ist das Land das so korrupt ist, dass es so eine Partei zulässt…

Der/die 0815-Bürger*in ist mMn nicht korrputer als anderswo und v.a. idR hat diese Form der Korruption ieine Auswirkung außer unterlassener Steuerzahlung (Stichwort Schwarzarbeit). Was die ÖVP und ihr Klientel aufführen, geht dabei noch 3-4 Level weiter, insbesondere da die ÖVP aktiv die Bedingungen dafür schafft, dass Korruption im großen Stil überhaupt möglich ist.

Wenns darum geht dass er einen Baugrund kriegt lässt auch der 0815 Bürger mal was springen glaube ich (ja ich weiß sind andere Dimensionen), das wird (leider) einfach so geduldet von der österreichischen Gesellschaft, deshalb hat die ÖVP in meinen Augen so ein leichtes Spiel. :frowning:

„Alltagskorruption“ ging zurück

Österreichs Platzierung sei trotz der Verfehlungen der Politik nur deshalb nicht noch schlechter, weil die „Alltagskorruption“ („petty corruption“) in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich zurückgegangen sei, so TI. Zudem seien laut der Staatengruppe des Europarats gegen Korruption (GRECO) in Österreich nur zwei der 19 Empfehlungen aus dem Jahr 2017 zufriedenstellend umgesetzt worden, so Georg Krakow, Vorstandsmitglied von TI Austria. So werde etwa das Informationsfreiheitsgesetz verzögert. Auch fehlten konkrete Schritte bei der Implementierung eines Bundesstaatsanwalts.

Ok Alltagskorruption ging anscheinend wirklich zurück die letzten 2 Jahrzehnte, dann hoffen wir dass die Politik bald nachlegt.

Da bin ich ganz anderer Meinung. Die ÖVP schafft es nur regelmäßig der Bevölkerung vorzugaukeln, dass sie alternativlos seien, erhält dadurch die eigene Macht und baut somit Strukturen auf und aus, die die eigene Korruption begünstigt. Nicht umsonst war die ÖVP von Anfang an gegen die Einsetzung der WKSta, hat mehrere Versuche gestartet diese zu unterminieren, aufzusplitten oder ganz abzuschaffen und ist aktiv dabei jede andere Form eines Kontrollorgans (z.B. U-Ausschüsse) so ins Lächerliche zu ziehen, dass sie schalten und walten können, wie sie wollen.

Ja, Österreich hat ein Korruptionsproblem. es hört auf den Namen Österreichische Volkspartei.

Mit Hoffnung passiert genau nix. Was wir brauchen ist eine lange Zeit ohne ÖVP-Regierungsbeteiligung.

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Die ganze Diskussion, was nicht alles Wahlkampfkosten seien, weil da wurden zufällig gerade in den Zeiten des Wahlkampfes Leute angestellt (bis die Wahl vorüber ist). Ja, ne. Das fallt sicher niemanden auf. Das sind sicher keine Wahlkampfkosten. Wisst ihr eigentlich wie oft im vergangen Jahr Nachricht kaenm, gerade diese Ausgaben ordentlich auszuweisen und ja nicht zu vergessen (vom Parteiengerichtshof über die Wirtschaftsprüfung, interne Kontrolle, meine Vorgängerin, Rechnungshof und viele mehr).

Bei uns haben grad die meisten ÖVP-Leut an ihren Häusern NÖ-Fahnen für den NÖ-Wahlkampf aufgehängt. Machen natürlich nur die Schwarzen und zählt mit Garantie nicht zum Wahlkampfbudget dazu.

He, da hält ein (nicht türkiser) Bürgermeister beim jährlichen Zeltfest eine Rede. Es sind bald Nationalratswahlen. Machen wir mal Anzeige an den Rechnungshof, ob das ausgewiesen wurde. Ja mit diesem Blödsinn musste sich meine Vorgängerin auseinandersetzen.

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Kriegen sie dafür zahlt dass sie die fahnen aufhängen?

Keine Ahnung, unwahrscheinlich. Aber iwer wird die Fahnen gekauft haben und ich geh nicht davon aus, dass das jede*r selbst zahlt. Würd mich zumindest schwer wundern. Is jetzt natürlich auch nur Kleinmist im Vergleich.

Du vergisst den Werbewert. Das sind Sachspenden, je nachdem wo die Leute wohnen und wie auffällig sie ist - am Marktwert betrachtet - so eine rote Fahne beim 1. Maimarsch kann teuer werden (und ist natürlich sofort als Spende auszuweisen - also der Werbewert, nicht der Materialwert).

Wie verleidet man die Leute Politik.

Das zählt aber nur, wenns die Roten machen. Wenn Türkis/Schwarz dasselbe macht, ist das voll in Ordnung, Werte und so … ja genau… der Silberstein!!!11!!