Zwar gehts da nicht um Zeitschweine, aber ich fands dann doch nen interessanten Text zu lesen.
(Und die Cover von der Buchreihe sind so hübsch finde ich)
Natürlich wird er dann auch zur Coronazeit vom Profil gefragt, einen Text zum Schuppentier und Corona schreiben. His time to shine, wenn ein Tier den Kapitalismus zumindest für den Bruchteil eines Moments zum Stillstand bringen kann.
Ich weiß nicht was schlimmer ist, dass Tursky nun in Innsbruck als Bürgermeister regieren will, oder dass die Plakolm nun Staatssekretärin für Digitales wird.
Genossin von mir war Ende Februar auf einer Wahlkampfveranstaltung vom Tursky:
Innsbruck braucht mehr Wohnungen
Kein neuer Boden darf versiegelt werden
Wohnraumverdichtung (also mehr Stöcke bei Umbauten einziehen) geht ja mal gar nicht
Also es sollen mehr Wohnungen gebaut werden, aber nicht neu gebaut werden und da wo bisher Wohnungen standen und neu gebaut werden (in Innsbruck werden gerade die „Südtirolerheime“ abgerissen um Platz für mehr Wohnungen zu schaffen) bitte maximal gleich viel wie bisher?
Geh. Du weißt doch wie das bei der ÖVP geht. Bei populären Positionen immer „JA!“ sagen. Egal ob sich 2 Positionen ausschließen.
Jeder will natürlich, dass neue Wohnungen gebaut werden, weil jeder hofft, dass dann allgemein Wohnraum günstiger wird. Ist also populär, muss man „JA!“ sagen.
Aber niemand will natürlich, dass in der eigenen Nachbarschaft oder im eigenen Wohnhaus mehr Leute einziehen, weil das könnte ja lauter werden oder es verstellt so ein „hässlicher Wohnblock“ meine „schöne Sicht“. Ist also ebenfalls populär, muss man „JA!“ sagen.
Und das allerschlimmste. In guten 20% der Bevölkerung fahrens damit auch gut. Geht mir net in Schädl eine, heast. Is aber so.
Der 65-jährige Deutsche hat sich die unappetitlichen Videos vom Derby angeschaut, das Lied von den „oaschwoamen Veilchen“ gehört. Guido Burgstaller, Marco Grüll und Niklas Hedl haben sich vor einer Woche beim Teamchef telefonisch gemeldet und entschuldigt. Für Rangnick war das zu wenig, er hat das Trio vorerst ignoriert. „In dem Fall erwarte ich mir, dass die Jungs sich mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzen, und was es für Menschen bedeutet, wenn sie öffentlich beleidigt oder diskriminiert werden. Entschuldigung als Lippenbekenntnis ist noch keine Entschuldigung. Ich toleriere das nicht, stehe am anderen Ende der Werteskala.“
Ich denk, es wird auf karitative Aktionen hinauslaufen, ob das was bewirkt, steht dann natürlich auf nem anderen Blatt. Wichtig wird da mMn, dass es da bei der Ultrasszene zu nem längst überfälligen Umdenken kommt.
das denke und hoffe ich auch, ich hoffe aber noch viel mehr, dass es mehr wird als „nur“ eine Geldspende, sondern etwas, was auch zeitintensiv ist und wirklich was bewirken könnte.
In der Testversion von der Streamingplattform des ORF on.orf.at gibts die ersten 18 Folgen non Tohuwabohu. Quasi 18 x45 Minuten TikTok-Videos 40 Jahre bevor es TikTok gab.