Selten dämlicher Aussage, Tal Silberstein ist der nicht im Verdacht weil er Jude ist, sondern weil er erwiesenermaßen genau solche Aktionen gemacht hat und 2017 als das Video entstanden von der SPÖ engagiert wurde
Dennoch glaube ich nicht dass er es war, dann hätte man es schon 2017 genutzt
Wie mir solch unreflektierter Blödsinn von links wie von rechts auf die Eier geht, ich kann es euch gar nicht sagen
Tal Silberstein bestreitet eine Involvierung in den Ibiza-Gate
Dem Monatsmagazin Datum liegt folgende Stellungnahme des israelischen Wahlkampfberaters vor: „Ich lehne diese falschen und grundlosen Anschuldigungen gegen mich ab. Ich habe nichts mit dem Ibiza-Skandal zu tun. Der Versuch, mich damit in Verbindung zu bringen, hat den Zweck, die Öffentlichkeit vom eigentlichen Skandal abzulenken. Ich habe meine Rechtsanwälte bereits damit beauftragt zu untersuchen, wie und ob ich mich gegen diese grundlosen und unverantwortlichen Angriffe wehren kann.“
Sowohl Bundeskanzler Kurz als auch die FPÖ-Spitze hatten ihn als Drahtzieher ins Spiel gebracht.
Es ist halt Teil, wie man es kommuniziert. Die wiederholte Nennung seines Namens ist halt (da der typisch jüdisch ist) fraglich, so als wenn man bei islamischen Tätern immer Mohammed schreit (eingängiger, typischer Name). Oder bei Pädophilen Fritzl (sind ja alle so) … es erzeugt Vorurteile.
Und leider kommt dass bei der von beiden Politikern umworbenen Klientel gut an.
Die Nennung von Silberstein ist nicht fraglich, da seine Profession nun mal unbestritten Dirty Campaigning und genau solche Dinge waren.
Dass er Jude war tut damit nichts zur Sache. Deshalb ist es auch kein Antisemetismis, wenn man ihn verdächtigt oder zumindest ins Visier nimmt, was ja nicht nur klare Neonazis sondern auch „linke“ wie Wolf getan haben.
Man erwähnt es und weiß, dass sich mehr über den Namen unterhalten wird, wegen der Vorbelastetheit von Silberstein und weiß dass es Diskussionen geben wird, ob es nun antisemitisch war oder nicht, so dass die eigentliche persönliche Involviertheit untergeht. Einfach ignorieren würde ich sagen. Warum sollte sich nun auf die Aufdecker der Affäre konzentriert werden, als auf die Menschen, die nachweislich Aussagen getätigt haben. Also ich mein durch die Behandlung: War es nun eine Falle eines Gegners, vllt sogar von ausländischen dunklen Mächten, wird ja Strahe nur wieder als Opfer dargestellt. Als wäre er nur mit einer bezahlten Prostituierten, welche von seinen Gegnern auf ihn angesetzt wurde, flachgelegt worden…
Da hätten die Taten Strahes tatsächlich keine politische Relevanz, sondern man würde wie von vielen behauptet sich in seine familären Probleme einmischen. Aber diese ebene hat auch er selbst in die Welt gesetzt, dass er sich bei seiner Frau entschuldigt hat… Der Fokus wird aktiv wieder verschoben und es wird eher :“Unser” Christian, der sich ja nur für unser Land einsetzt, hat halt einen kleinen Fehler gemacht, weil böse böse Menschen, ihm eine Falle stellten. Der arme Bub.
Wenn populistische Politiker eins können, dann ist es Aufmerksamkeitsmanagement, was gerade zu Zeiten des internethaften Vernetztheit sehr einfach zu manipulieren ist.
Klar, aber es würde auch ausreichen, dass man es einfach als Dirty-Campaigning bezeichnet.
Wir sagen ja auch nicht ständig Haider, bloß weil mich wer in der Linkskurve rechts überholt. Selbst der Fuchs war der Briefbomber und nicht jeder Briefbomber ein Fuchs usw. usf.
Also dürfen wir jüdischen Namen gar nicht mehr in den Mund nehmen? Oder ist das nur Leuten der ÖVP und FPÖ verboten?
Zu sagen: „ich frage mich ob Tal Silberstein dahinter steckt“ oder „es erinnert an die Methoden von Tal Silberstein“ ist kein Antisemitismus, Insbesondere bei der Vorgeschichte von Tal Silberstein. Dabei bleibe ich.
Was anderes wäre es gewesen HC Strache hätte gesagt: „das war eine Verschwörung der Zionisten an der Ostküste“
Naja: es gibt einen bekannten österreichischen Volltrottel, der meinen Nachnamen mit mir teilt, und nein, ich finde es nicht witzig, wenn die Wiener seinen Namen (ohne Zusammenhang) verwenden, wenn sie sich selbst anprunzen (wie er es vor laufender Kamera tat). Auch ist Silberstein ein geläufiger jüdischer Name.
Und das Problem ist, dass sie eben nich
sagen, sondern von Silberstein-Methoden etc., also den Namen als Synonym für Dirty-Campainging verwenden. Wenn wer nun nicht den Hintergrund weiß, bleibt nicht Dirty-Campainging stecken, sondern der Name = Jude.