Genau das meinte ich, wenn jemand wirklich will kann er selbst dann noch die Daten wiederherstellen. Selbst die Software welche Festplatten zu müllt ist nicht komplett sicher. Am sichersten ist Shreddern und mit anderen Festplatten vermischen.
Und gerade bei sobpotentiell sensiblen Daten wird man den sichersten weg nehmen. Abgesehen davon dass zumüllen ewig dauert (zumindest die Software ich ich damals hatte :D).
Ich sage ja nicht, dass man das Ding nur softwaretechnisch zerstören soll, sondern auch aufschrauben und dann mal mit Hammer beschlagen, ausreicht, dass man nur noch Scherben hat. Beim Schreddern schreddert man vorallem nur das Gehäuse, weil man das Gehäuse nicht aufschrauben will. 5 Minuten und das Ding kann man in die nächste Mülltonne werfen und niemand verdächtigt einen.
Nochmal selbst wenn du die Festplatte (nicht das gehäuse) zerdepperst kann man immer noch die Daten Rekonstruieren wenn man will. Wie oft noch.
Und wenn du die Festplatten einer Regierung einfach (für dich extra nochmal: zerdeppert) in den Mist schmeißt bist du vermutlich nicht nur deinen Job los sondern hast auch noch eine Klage am Hals wegen Fahrlässigkeit von deinem Ex-Arbeitgeber.
Nein! Was ist denn der Unterschied zwischen Schreddern und Zerschlagen! Keiner ! Kaputt ist kaputt. Die Rekonstruktion hat auch seine Grenzen. Die Info muss ja iwie noch physikalsich gespeichert sein.
Du wilst mir doch net sagen, dass der Schredder es feiner hinbekommt, das Ding zu zerstören.
Und man kann das ja noch weiter zerstören, wenn man die Scherben vor sich hat.
Aber der erste Trick ist doch gar nicht erst verdächtig aufzutreten. Wenn man die Metallstückchen, die übrig geblieben sind in einem Sack voller Restmüll, iwo in eine Restmülltonne oder auf der Straße in ne Tonne wirft oder in mehrere Mülltonnen aufteilt, wird niemand denken, OMG das ist ne Festplatte lasst und schnell zwischen den Bananenschalen und Windeln nach Scherben suchen und sie rekonstruieren.
So hat doch jeder Schwarz auf Weiß, dass was geschreddert wurde und es gibt trotzdem Probleme auch wenn der Inhalt von der Platte per se nicht rekonstruierbar ist, aber man kann ja noch weiter suchen.
Es geht beim Schreddern auch darum dass es mit anderen Festplattenschrott vermischt wird. So kann man die Daten nicht mehr zusammen setzen. Das zerdeppern alleine bringt nur wenig.
Aber ich klink mich hier aus, das ist mir zu anstrengend.
Ja dann viel Spaß, bei dem der jede Mülltonne in der Umgebung abzusuchen. Man kann die Plattenstücke auch in Tempo knüllen und dann an der nächsten Bushaltestelle in den Müll werfen. Niemand wird sich dafür interessieren. Es ging mir auch nicht um die offizielle Zerstörung von Daten, sondern wenn man etwas an den Medien vorbeischummeln will.
Ach Leute ihr nervt Sagt ja niemand man soll ne funktionierende Festplatte prominent in den Müll des Gebäudes werfen und hoffen, dass die niemand rausfischt… Aber es wird nicht jeder Mitarbeiter auf Schritt und Tritt verfolgt und jede Mülltonne in der er seine Rotzfahne geworfen hat komplett auseinandergenommen werden.
Bei mir ebenso… Niemand kann das jemals wieder zusammensetzen. Der Zerstörungsgrad ist größer als beim Schreddern, niemand verdächtig dich oder die Mülltonne, dass da ein paar Scherben drin sein könnten, niemand wird das je wieder zusammensetzen können. Da ist es noch einfacher die zum Glück gesammelten Abfälle des Schredderes zu durchsuchen und Puzzle zu spielen, denn man weiß wenigstens, dass die Teile auf jeden Fall dort drin sind.
Es geht ja nur um den Einzelfall. Entweder man geht den normalen Dienstweg und macht alles nach Vorschrift, wie bei den NSU Schreddersachen, die leider kurz vorher zum Schreddern freigegeben wurden oder man macht es komplett im Geheimen und nicht so halb, sodass es wieder sehr verdächtig wird.
Der Falter beschreibt den Vorgang unter Berufung auf Mitarbeiter der Firma Reisswolf im Detail
Uff … ob sich der Falter einen Gefallen tut hier die Quelle zu nennen?
Dem Unternehmen Reisswolf kommen nun offfenbar massenweise Kunden abhanden, weil sie fürchten, dass auch ihre Dokumente nicht „anonym“ geschreddert werden
Dann haben die wohl nicht mit dem backlash der Kunden (vorallem banken, rechtsanwälte, notare, etc.) gerechnet die nun überlegen ob sie weiterhin dort shreddern lassen.
Sogar Peter Pilz fühlt sich genötigt Partei für Reisswolf zu ergreifen um bestehende Kunden zu beruhigen.
Naja vllt nur bei Kunden, die sie für ihre Arbeit nicht bezahlen Und nur aus der Kenntnis, dass man etwas schreddert kommt ja noch kein Skandal auf, es ist ein üblicher Vorgang sensible Infos nach dem sie ausgenutzt sind, zB Kundendaten die lange genug archiviert wurden, so zu entsorgen. Es wurde ja vom Schredderer auch keine weitere Info außer der Auftrag und das Video, das es nur gibt, weil jmd dabei stehen wollte, zur Verfügung gestellt. Und das nicht im Rahmen der Schredderung, sondern des „Betrugs“ durch den ÖVP-Mann