Ab morgen Klimaschutzvolksbegehren unterschreiben!
Also bei Erbschaft besteuern muss man leider aufpassen. Ich finde es immer sehr traurig, wenn jemand ein geerbtes Elternhaus verkaufen muss, weil er/sie sich die Erbschaftsteuer nicht leisten kann. Und noch schlimmer ist es bei kleinen Betrieben. Da hängen dann auch gleich mal noch die Existenzen von Mitarbeitern dran.
Aktuell find ich es ja schon mal gut das man 5 Jahre Zeit hat für die Erbschaftssteuer zu zahlen. Ist ja nicht so das es grade keine gibt meines Wissens nach.
Und dann? Verkauft er es und hat plötzlich mind. 650.000 Euro? Richtiger schicksalsschlag
Naja, wenn man sein Elternahus erbt stehen die Chancen schon gut, dass man auch darin wohnen möchte.
Ja weil jedem das Geld am wichtigsten ist und nicht vielleicht die emotionale Bindung zu dem Haus.
Seit 2008 gibt es keine erbschafts und schenkungssteuer. 0 % … in worten Null. Es muss nur gemeldet werden.
https://www.oesterreich.gv.at/themen/dokumente_und_recht/erben_und_vererben/1/Seite.792050.html
Es gibt abgesehen vom Materiellen Wert auch einen Emotionalen. Wir werden mal die Wohnung von meinen Schwiegereltern erben, aber wir werden die Erbschaftssteuer wahrscheinlich nicht zahlen können. Sprich du musst verkaufen und kannst dir dafür nix besseres kaufen, weil Immobilien im Wert nicht grade fallen.
0 wäre mir neu!
https://www.finanz.at/steuern/erbschaftssteuer/
Die Erbschaftssteuer existiert nicht mehr seit 2008. Abgesehen davon ist mir nicht bekannt, dass wegen der Erbschaftssteuer jemand sich das ererbte Elternhaus nicht leisten konnte und es deshalb veräußern hätte müssen. Ähnliches gilt für Kleinbetriebe (mir wär zumindest nix bekannt). Die kleinen Betriebe haben wohl eher Probleme damit, dass größere, billigere Konkurrenz ihnen den Markt abläuft.
Edit: Sorry war zu spät
Das war großes Thema bei uns im Finanzbuchhalter-Kurs und grade so kleine Betriebe mit 5-10 Mann im Handwerksbereich fallen darunter. Wo der Wert wegen Maschinen gleich mal hoch schnellt.
Schau dir einfach den offiziellen Link von österreich an
In der Bundesrepublik Österreich ist seit August 2008 weder eine Erbschaftssteuer noch eine sogenannte Schenkungssteuer mehr zu entrichten. Erben, die ein Grundstück von ihren Angehörigen o. ä. vererbt bekommen, werden jedoch mit der Grunderwerbssteuer veranlagt. Dieser Sachverhalt sorgt zumindest in der Öffentlichkeit nach wie vor dafür, dass man hinlänglich noch von einer Erbschaftssteuer spricht, obwohl es sie strikt genommen nicht mehr gibt. Parallel wurde im Rahmen einer durchgeführtenSteuerreform in den Jahren 2015/2016 die sogenannte Grunderwerbssteuer bei Immobilienübertragungen deutlich nach oben hin angepasst.
Es wird mit freibetrag kommen. Sogar die SPÖ fordert 1.000.000 freibetrag. Das heißt nur immobilien über 1.000.000 euro kosten erbschaftssteuer.
/persönliche ergänzung: wenn du dir die erbschaftssteuer nicht leisten kannst, musst du die wohnung so und so kurz darauf verkaufen, da du dir die erhaltung nicht leisten kannst
Wie viel macht eigentlich diese Grunderwerbssteuer aus?
@persönliche ergänzung: sowas denk ich mir ehrlich gesagt auch.
Ist kompliziert:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/194/Seite.1940276.html
Vereinfacht gesagt in den meisten fällen: 3,5 % vom Kaufpreis
Ja, auf wahnsinnig hohe 3,5 % … die du einmalig zu bezahlen hast.
naja aktuell hat die SPÖ null zu melden
@godbrakka einfach mal den ganzen Text lesen, da gibts so viele % Sprünge und wichtig ist auch der Unterschied zwischen Einheitswert und Verkehrswert unterscheiden. Also alles ein wenig komplizierter.
3,5 % ist das maximale… alles amdere sind ausnahmen an h unten hin
Aber alle anderen fordern 0 erbschafts und schenkungssteuer. Also die 1.000.000 sind (aktuell) worst case für dich.
/persönliche meinung: den schwiegereltern sagen, sie sollen die wohnung rasch ihrem kind geben und sich ein lebenslanges wohnrecht eintragen lassen.
Ez, pz GG no re
/persönliche meinung zur persönlichen meinung: nur deshalb wurde die regelung 2008 unter ÖVP Regie eingeführt