Tut mir leid aber da komme ich jetzt nicht mit. Wenn ich drin Wohne, wieso soll ich dann extra Steuern zahlen (neben der Grundsteuer) als wenn ich die Wohnung vermieten würde? Wenn ich in einer Wohnung / einem Haus wohne, werde ich es nicht zugleich vermieten.
Ah okay. Danke für die Erklärung.
Aber dann stellen sich wirklich die Fragen, die du eben auch gestellt hast.
Vor allem welche Grenze legt man da fest?
Denn auch manche Mieter könnten sich eine Immobilie leisten usw.
Gab ja mal die überlegung „all in verträge“ ersatzlos zu streichen und dafür geschaftsführer / leitende angestellte selbstständig zu machen als einzelunternehmer.
„Normale“ angestellte haben dann nur noch „normale“ arbeitsverträge und geschäftsführer sind mit der gmbh freier in der verhandlung, da sie sich an keine amgestelltengesetze mehr halten müssen.
Fänd ich gar nicht so blöd. Man hätte damit auch easy „haftung bei privatnutzung von firmenauto?“ oder andere themen abgehandelt, da sich der geschäftsführer einfach selbst ein auto kauft und eine 500 euro höhere rechnung dem unternehmen verrechnet
Also ich find es okay ab Abteilungsleiter auf All-In Verträge umzustellen. Aber nicht bei jedem normalen Mitarbeiter, was leider in vielen Firmen so gelebt wird.
Selbstständig finde ich nicht okay, weil damit auch div. andere Sachen, wie Selbstversicherungen (Pension, Krankenkasse) abgewickelt werden muss und auch das Thema Steuern und der Vorleistung. Brauchst dann fast schon nen eigenen Steuerberater dafür.
Ja muss jetzt auch getan werden? Oder denkst du das unternehmen rechnet sich die 1,2 % lohnsteueranhängigen sachbezug vom firmenauto für das 13 und 14 monatsgehalt selbst aus?
Der geschäftsführer beauftragt auch jetzt einen steuerberater damit
Aber jetzt benötigt das unternehmen für ih einen steuerberater. Der fällt weg. Der abteilungsleiter sucht sich einen und rechnet die kosten auf sein honorar oben drauf.
Kein mehraufwand für unternehmen und abteilungsleiter.
Ich glaube halt nur nicht das ein Betrieb diese Kosten übernehmen würde, bei nem Abteilungsleiter. Die sagen sich wie jetzt bei All-In-Verträgen, das ist im Gehalt/Honorar mit abgegolten.
Aber der betrieb hat bereits jetzt diese kosten. Der betrieb muss ja jetzt lohnabrechnung machen? Der betrieb rechnet diese kosten ja bereits jetzt in sein „mitarbeiterbudget“ mit ein,
Für den Leitenden Angestellten der das dann machen muss schon. Und ein weiteres Problem was ich da sehe ist auch das Thema Arbeitslosengeld und Scheinselbständigkeit, wobei ich bei zweitem nicht genau weiß wie genau sie das in Ö nehmen.
Scheinselbstständigkeit wäre unter diesem vorschlag kein thema, da es ja gesetzlich vorgegeben wäre und es keine möglichkeit eines angestelltemverhältnisses gäbe
Ich sehe halt durch diese Umstellung für keine Seite einen Mehrgewinn. Und alles was man sich freiwillig versichern kann, wird gerne weg gelassen bzw ist für Selbständige extra teuer. Sehe ich ja bei meinem Mann der Selbständig ist, weil die Berechnungsgrundlage anders ist.