Da gab es halt schon immer auch mal Leute, die einen über den Durst getrunken haben. Aber so klischeehaft mit wildem herumvögeln habe ich noch nie miterlebt.
Wir hatten damals auch Feiern innerhalb der Abteilung, die war immer sehr losgelöst und spaßig. Wenn die wirkliche Chefetage dabei ist, dann sind viele doch eher reserviert und das ist dann bei uns auch mit Abendgarderobe usw. Und wenn die Leute da versuchen alles irgendwie aufzulockern, wird es nur noch fremdschämiger.
Ich mach den Detektiv Conan. Tu auf normales Kind, weiß aber wie überlegen ich allen bin Aber warum ist der Junge kein Fußballprofi geworden?
Lehrerin: „Karl, was hast du heute mitgebracht?“
Karl: „Spot, der Zauberhund. Mein Lieblingsbuch.“
Lehrerin: „Und du, Belian?“
Belian: „Der Prozess von Kafka.“
Ich war früher sehr sehr verträumt und bin es zum Teil auch noch heute.
Ja, ich kann mich mitlerweile auch gut fokussieren wenn es gebraucht wird, wie auf arbeit zum Beispiel aber wenn einmal Ruhe ist schweifen die Gedanken immer noch in die seltsamstem Bereiche ab.
Früher war ich teilweise so tief in Gedanken das mich Leute drei vier mal ansprechen mussten damit ich wieder im hier und jetzt bin.
Das überschneidet sich natürlich auch mit dem inneren Dialog von dem mal die Rede war aber ich bin auch immer noch häufig innerlich ganz weit weg und an anderen Orten.
Ich tagträume fast ständig. Fokussieren kann ich mich trotzdem auch, in der Schule ging es früher ohne Probleme. Jetzt muss ich mich schon mehr anstrengen
Vor allem denke ich an vergangenen Erlebnisse, male mir Leben mit anderen Entscheidungen aus, stelle mir vor wie es nach einem großen Lottogewinn wäre, gehe gedanklich bestimmte Routen ab oder bereite Gespräche vor, während ich wie auf Autopilot gehe, …
Ständig ist irgendwas los in meinem Kopf
Immer wieder am nachdenken und träumen. Früher mehr um in andere Welten zu verschwinden.
Inzwischen ist meistens ein an das denken, was noch zu tun ist.
Ja. Ich bleibe manchmal bei einzelnen Themen länger stehen oder erinnere mich wieder an Dinge und denke dann darüber nach oder erinnere mich dadurch immer wieder an andere Dinge. Oder ich mache Pläne in meinem Kopf oder gehe mögliche Gespräche durch, versuche mich an Dinge oder Bilder zu erinnern…
Es gab Lehrerinnen, die mich ein, zweimal Traummännlein genannt haben.
Ja, ich schweife schon immer wieder mal in Gedanken und kaue auf denen herum, würde ich sagen.
Wo liegt die Grenze zwischen Tagträumen und Dissoziieren?
Frage ist daher eher „wann tue ich das nicht?“
An und für sich eine sehr praktische Schutzfunktion unseres Körpers.
Wenn sie denn verhältnismäßig arbeitet.