Detektiv Conan: The Culprit Hanzawa
Parodie auf Detective Conan.
Wir folgen Hanzawa, der schwarzen Silhouette, die bei Conan immer gezeigt wird, wenn noch nicht klar ist, wer der Täter ist.
Hanzawa zieht nach Beika und möchte eine nicht genannte Person töten, auch wenn er dies noch nie getan hat. Er zieht in eine WG in der immer nur Party gemacht wird und hat erstmal Probleme sich mit dem Leben in der Großstadt, den Geldsorgen und auch seiner eigenen Unsicherheit anzufreunden.
Ich habe 2-3 Folgen gebraucht. Klar, das Intro nimmt schon die aus den Serien bekannten Anfänge auf die Schippe, wir sehen Conan, Heiji, Ran, Sonoko, die Detctive Boys, Professor Agasa, Kogoro, Kaito Kid und die uns bekannten Polizisten alle in überzeichneten Rollen ihrer selbst, Beika gilt als Stadt in der unglaublich viel gemordet wird, gefühlt jede andere Person ist Detektiv, wenn Fälle gelöst werden, wird die Auflösung nur durch wortwörtliches „Bla Bla“ durchgeführt.
Ich habe wirklich ein paar Folgen gebraucht, da aber jede der 12 nur 10 Minuten jeweils dauert (ohne In- und Outro vielleicht 7), schaut sich das alles schnell weg.
Eine interessante Idee mit lustigen Ideen, haut mich nicht vom Hocker, kann man aber machen.
Spriggan
Netflix-Adaption des gleichnamigen Mangas aus dem Studio David Productions (JoJo). Spriggans nennen sich die Agenten, dafür zuständig sind uralte Artefakte zu schützen, die versteckte Mächte in sich tragen.
Hier begleiten wir den jungen Yu, einen Schüler und Nachwuchsspriggan, der als der talentierteste überhaupt zählt.
Durch den Anthologieaufbau kommt niemals Langeweile auf, auch wenn es einen mehr oder weniger übergeordneten Handlungsbogen gibt. Mal sehen wir Yu der in einer finsteren Welt kämpft, mal Geiseln befreit, mal in der Schule, mal auf der Suche nach Maulwürfen.
Die für einen Anime sehr ungewöhnliche Länge von 45 Minuten pro Episode ist gewöhnungsbedürftig, aber somit werden die Fälle immer in einer Folge abgeschlossen, und es gibt ja auch nur sechs davon.
Sieht super aus, wirklich spannend. gerne mehr davon. Nach dem Ende kann man ja nicht aufhören, hoffentlich kommt nicht der Netflix-Mülleimer zum Einsatz.
Den Film hab ich vor bestimmt 20 Jahren mal auf Vox in der Anime Night gesehen, habe ich mich sofort dran erinnert.