Ja eigentlich schon, da ich mit dem Wissen teilweise meinen Lebensunterhalt verdiene
Doch es geht ja nicht darum in der Schule Sachen zu lernen die mir auf die Zeit nach der Schule vorbereiten. Es geht ja doch mehr darum mir Möglichkeiten und Mittel an die Hand zu geben um zu sehen was ich weiter machen möchte und wie ich das erreiche.
Klar ist etwas wie wissen über Rechtliches durchaus nützlich, doch sehe ich es als schwierig wenn man es auf allgemeine Probleme runter bricht.
Klar, aber das Eine schließt das Andere doch nicht aus, oder?
Kenne es halt von den Schülern meiner Frau (Nachhilfelehrerin), dass die dann aus der Schule fallen (also mit Abschluss schon) und dann (trotzdem) völlig überfordert und hilflos sind, was sie jetzt machen sollen…
…insbesondere, wenn keine (gute) Anbindung an die eigene Familie da ist und sie keinerlei Unterstützung haben.
Das ‚‚freie Tun‘‘ finde ich gar nicht schlecht aber viele andere kommen auch schon sehr kurz.
Ich würde gerne die allgemeine Schulpflicht für alle Schüler auf 13 Jahre anheben auf das Niveau von Gymnasien.
Bürokratendeutsch. Lesen, verstehen lernen. Wie formuliere ich eine angemessene Antwort? Was wollen die überhaupt von mir.
Da haben soooo viele Menschen Probleme mit.
Und das stärkt doch die Macht der Bürokraten, wenn sie mit ihrer Fachsprache verunsichern und Eindruck machen.
Nur als Beispiel.
Sowas kommt mWn in der Schule nicht vor
Diese Fachsprache ist aber auch in jedem Formular anders. Stell einen Antrag auf Baugenehmigung und du hast 10 Fremdwörter, die dir nichts sagen und dann stelle einen Antrag für Bafög und es sind 10 ganz andere Formulierungen, die einen Kopfschmerzen bereiten.
Dann wäre doch besser zu wissen was mache ich wenn ich verunsichert bin, wie kann ich meinem Gegenüber klar machen, dass ich nicht verstehe was er möchte. Fehler eingestehen und klar kommunizieren.
Eben aber auch selbstständig nach Informationen suchen und Sachen selbst lernen.
Es kann halt nicht alles über die Schule vermittelt werden, das ist eine Utopie die wir nicht erreichen.
Die Prinzipien solch bürokratischer Wege (Anträge, Bescheide, Feststellungen, Widersprüche) sind doch aber schon ähnlich und könnten einfach mal thematisiert werden.
Einfach, damit man seine Angst vor sowas etwas verliert.
Geschichte hat definitiv zu wenig Stunden zu meiner Schulzeit erhalten ( wurde in der Weiterführenden Schule sogar mit dem Fach Gesellschaft bei uns unterteilt).
Viele Themen wie der Kolonialismus von Afrika Deutschlands oder allgemein das Thema Sowjetunion, wurde bei uns leider nur kurz behandelt.
Hab mir das tiefergehende Wissen meist erst im Nachhinein in Eigenregie angeignet.
Ansonsten würde ich ein Fach namens Sensibilität Bildung erfinden, welches über Marginalisierungs Betroffene aufklärt und sensibilisiert.
Selbstverständlich kann dieses Fach aber nur dann besonders sinnvoll sein wenn Betroffene in Unterrichtsstunden auch eingeladen werden.
In meiner Kindheit…
Hm…
Ich war immer neidisch auf die Leute die ein N64 hatten mit Mario64.
Aber eher auf ein paar SNES Rollenspiele die nie groß hier rausgekommen sind oder ich aus einem anderen Grund nicht gespielt habe wie FF6 oder Secret of Evermore, Mario RPG und Earthbound.
Alle bis heute nicht gespielz obwohl ich bei FF6 und Earthbound noch Hoffnung habe.
Schon mal jedenfalls reingeschaut.