Der offene Umfrage Thread (Teil 2)

Ich würde da die Richtlinienkompetenz eindeutig bei Fettes Brot sehen und von dort heißt es nun mal „Jein“

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Vielleicht wäre ein Bild eines Kaffeebechers über dem Restmüll-Eimer mit Pfeil nach unten deutlicher :beanlurk:

Jein.
Also auch da hab ich schon spannende Formulierungen gefunden.

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Ich hab jetzt keine eigenen Bilder mehr aber mal als Beispiel waren in Korea viele Ecken an denen diese Beiden auf Einhalt von Regeln hingewiesen haben.
Sonst hat gefühlt jeder Laden seine eigenen Maskotchen.
Häufig wird auch ein Stil verwendet der so an Franko-Belgische Comics erinnert.
Besser als Klebezettel oder Infantilisierung?

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:gregott:

Was sind eure schönsten, dümmsten, schlechtesten und interessantesten Erlebnisse auf Konzerten und Festivals?

Konzerttickets gekauft und im Kopf den falschen späteren Monat abgespeichert. Gewundert warum die Kollegin von einem Konzert erzählt und erst da gemerkt, dass man es wohl verpasst hat :frust:

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Hab mal im Stephansdom mitm Schulchor gesungen. Der Unterstufenteil war dabei am Hauptaltar aufgestellt. Plötzlich hat eins der Kinder angefangen zu kotzen. Es war krank und hätte nicht singen sollen. K.A. warums trotzdem da war. Auf alle Fälle hat dann der halbe Unterstufenchor drauf gekotzt. Ich war in nem Seitenschiff und hab mich zamreißen müssen, dass ich nicht laut loslache.

A complete and total Barf-O-Rama

Barf-O-Rama - YouTube

Es war wohl mit dem Teufel im Bunde.



Eingeprägt hat sich, als zwei auf nem Festival, direkt vor mir, während irgendeiner Band, die ich nicht mochte - ich glaub, es waren die Chili Peppers oder irgendwas ähnlich großes - einfach losgepudert haben. Hose runter und schwupps.

Das Konzert meiner Lieblingsband, auf dem ich war: Das Konzert war so klein (bis zu 60 Leute), dass es sehr familiär wirkte. Die Sänger und Musiker liefen durchs Publikum und quatschten mit Leuten, wenn sie gerade nicht auf der Bühne standen. Der Frontsänger quatschte mich sogar aktiv an (war aber zu schüchtern, um mit ihm richtig zu interagieren).
Auch das Personal war mega lieb und hat sich über mich amüsiert, dass ich gerne Treppen hochrenne, aber auf eine respektvolle Art und Weise.
Und bei einem der Musiker kam auch eine richtige Lagerfeuerstimmung auf.
War auf jeden Fall ein toller Abend mit tollem Gefühl.

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Kleine Konzerte sind finde ich eh die besten. Es ist so schön familiär. War mal bei Rockstah in Osnabrück und dort waren vllt auch max 60 Leute und die Stimmung war trotzdem super :slight_smile:

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Jaaa :star_struck: Vor allem hatte ich damit 0 gerechnet, die Band kommt aus Kalifornien. Ich frag mich, ob sich für die die Tour gelohnt hat. Die Tickets haben auch nur 15€ das Stück gekostet.

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Dann ist es sogar nochmal etwas mehr was besonderes. Kleine Konzerte von deutschen Bands sind hier ja eher mal. Aber aus Amerika komme die ja meist eher wenn sie schon etwas berühmter sind.

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Kann mich an kein dummes oder schlechtes Erlebnis erinnern (wahrscheinlich einfach verdrängt) und schöne Momente hatte ich sehr viele. Schwer da eins rauszusuchen.

Aber mit am meisten haben mir halt die kleinen Konzerte gefallen. Mein Highlight ist und bleibt aber Cypress Hill

Ich war mal bei ASP auf einem Festival. Ich finde die richtig kacke, aber alle mit denen ich da war, feiern die total. Bin trotzdem hin, weil sie ja vielleicht live besser sind. Ich stand dann bewegungslos in der Menge, während alle um mich herum gefeiert haben. Eine von meiner Begleitung fand das nicht so toll und hat mir dann leicht eine geklatscht. Das war weird.

Ende 90er bei einem Fettes Brot Konzert mit Freunden. Mit einer Freundin beschlossen etwas vor zu gehen und igendwann standen wir vor einem 2m Mann. Erst nicht den Mut gehabt, ihn dann doch angrsprochen ob wir vorbei können und er hat und gelassen.
Paar Wochen später haben ich und diese Freundin die gleiche Ausbildung angefangen und wenn sehen wir dort an der Schule, denn gleichen Typen. Nachmittag dann auch am Bahnhof getroffen und erfahren das er auch dort die gleiche Ausbildung macht und mit dem Zug fährt. Er konnte sich auch gleich an uns erinnern und wir hatten noch ein Zugfahr Buddy.

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Schlechtestes Konzert, auf dem ich war: Spinnerette so um 2009 rum.

Die meisten Zuschauer waren wie ich Fan von den Distillers und daher froh, Brody Dalle auch mal mit ihrer neuen Band live sehen zu können.
Das damals in Köln im Luxor. Sehr klein und gemütlich. Normalerweise ohne Absperrungen vor der Bühne, aber an dem Abend gab es eine. Da hätte mir dämmern sollen, dass ein Großteil der Fans vllt etwas… anders ist? Nun…
Ich stand recht weit vorn und um mich herum echt krasse Hardcorefans. Hauptsächlich weiblich. „Für Brody würd ich jederzeit lesbisch werden und meinen Freund betrügen“ „Wir wollen Brody fickööööön“ usw. Kannt ich bis dato so noch nicht von Frauen und war echt perplex. Neben mir hstte eine schon mehrere Bier intus und hantierte mit nem großen Weizenglas rum. Getränke gab es im Luxor immer in Gläsern. Das hätten die an dem Abend vllt auch ändern sollen. Ich hatte echt Angst, dass das Glas jemand über die Rübe bekommt. Vorband spielte, alles chillig. Spinnerette kamen auf die Bühne und es eskalierte. Wir wurden so krass vorne gegen die Absperrung gedrückt, dass ich Tage später noch Schmerzen hatte. Leute versuchten ständig auf die Bühne zu klettern, die Security hatte gut zu tun (sonst ist da nue Security nötig gewesen). Leute sprangen ins Publikum, ich bekam diverse Füße gegen den Kopf gedonnert. Und die Band? Die war einfach nur mega pissig drauf.

Klar, Distillers sind Punk. Bei Punkkonzerten geht es so ab. Spinnerette waren aber eher Poprock. Und dann halt das kleine Luxor, das ich echt ganz anders kannte. Ich hatte andere Erwartungen. Die meisten Zuschauer wollten aber offenbar ihr Distillers-Punk-Erlebnis und haben sich das eben selbst kreiert.
Gefühlt war ich die einzige, die wirklich auch wegen der neuen Musik da war.

Vor ein paar Jahren haben Cannibal Corpse hier in einer kleinen Location vor vielleicht 150-200 Leuten gespielt. Das war das vermutlich krasseste Konzert, welches ich bisher erlebt habe. Die Location war auf vielleicht 100 Leute ausgelegt, es war heiß, dämmrig und stickig, man konnte kaum das Bier festhalten, aber es war die totale Eskalation :beanaww:
So ein intensives und spaßiges Konzerterlebnis hatte ich seit dem nie wieder

Puh das schlechteste Konzert was ich besucht hab war wohl von The Killers in Frankfurt damals ( Jahr hab ich vergessen ist aber locker über 10 Jahre her) .
Die Band insbesondere der Sänger wirkte mega unmotiviert und es wollte so gar keine Stimmung aufkommen.
Ich war damala mit meinem Dad dort und stand mit ihm etwas abseits. Irgendwann erblickte mich der Gittarist in dieser kleinen Halle in der sie spielten und machte mir deutlich doch mehr zu den anderen Fans aufzurücken.
In dem Fall war mir das sehr unangenehm weil ich die Band ja eigentlich mochte aber an dem Abend mich so null abgeholt haben.
Ich blieb also dort stehen wo ich war und ignorierte die Geste des Gitaristen :simonhahaa:

Ein richtig schlechtes Konzert hab ich eigentlich noch nie erlebt. The Offspring war relativ unaufgeregt aber trotzdem geil.

Knorkator ist halt jedes Mal ein Erlebnis :sweat_smile: von Huckepack- bis Handstandpogo war da schon ziemlich viel lustiger Quatsch dabei.

Das Coolste was ich aber Mal erlebt habe waren drei besonders „coole“ Jungs die vor nem Madsen Konzert sich am Merch Stand über die Band lustig gemacht haben (waren wohl mit ihren Partnerinnen da), weil sie die wohl für so ne Schmuse Truppe gehalten haben. Und ne Stunde später Treff ich die im Moshpit wieder und die gehen einfach voll ab :sweat_smile: