Als Kind meinte er mal, ich könne mit dem Gebiss Pilot werden. Danach folgte nicht mehr so viel Lob
Zahn beim Spielen im Nachbarsgarten ausgeschlagen. Blut, Blut, Blut. Zack ins Krankenhaus. Der Cousin, der gerade zu Besuch ist findet mit der Nachbarin den Zahn in der Wiese und fährt uns hinterher. In der Klinik kommt man dann beim Röntgen drauf, dass es wohl ein Kieferbruch (Oberkiefer) ist. Zahn wird schief wieder reingesteckt. Schiene dran (zum Glück kein drahtgestell um den Schädel), ich darf einige Zeit nur ganz hinten kauen und muss ganz ekelhafte Medikamente schlucken. An den Geschmack werde ich noch lange Zeit erinnert, immer wenn ich Orangensaft trinke, weil ich die immer mit Orangensaft runtergeleert hab um den Geschmack zu überlagern.
Muss so mit 10/11 gewesen sein.
Letztes Jahr zur Prophylaxe: Meine mehrjährige behandelnde Prophylaxe-Assistentin, mit der ich mich sehr gut verstanden habe erzählt mir dass sie jetzt in Kürze in den Ruhestand geht und unterhalten uns ein wenig darüber, was man an schönen Hobbys nachgehen kann. Am Ende verabschied ich mich so, merk dass „Bis zum nächsten Mal“ unpassend ist, „Auf Wiedersehen“ macht auch keinen Sinn und dann ein „Dann noch n schönes Leben“ rausfliegt. Hätte nur „restliches Leben“ gefehlt.
Mit meiner aktuellen Prophylaxe-Assistentin (extra recherchiert, das heißt wirklich so) versteh ich mich mittlerweile auch ganz gut, auch wenn sie leider das typische Fragen-Spiel während der Reinigung drauf hat, bevor sie dann merkt, dass ich schwerlich antworten kann.
Vor wenigen Jahren ist mein alter Zahnarzt, zu dem meine Familie jahrelang gegangen ist, aufgrund einer Augenkrankheit vorzeitig in den Ruhestand gegangen. Das an sich war sehr Schade, denn der Mann mochte seinen Job und war auch generell ein guter Zahnarzt. In seinen letzten Wochen im Job ist er sichergegangen, sich von jedem seiner Patienten pesönlich zu verabschieden.
Die Geschichte hat aber auch eine lustige Seite an sich. Seine Nachfolgerin hatte einen mir bekannten Namen und als ich dann das erste Mal bei ihr war, war sie überrascht, dass ich ihren doch recht seltenen und schwer auszusprechenden Namen richtig genannt habe. Ich habe ihr daraufhin erklärt, dass eine ehemalige Lehrerin von mir genauso hieß und wie es sich dann herausgestellt hat, ist meine Zahnärztin die Schwester meiner ehemaligen Lehrerin.
Das Ganze wäre dann beinahe nochmal heikel geworden, denn als sie mich gefragt hat, wie ich denn ihre Schwester so als Lehrerin empfand, wäre mir beinahe rausgerutscht:„Sie war schon ziemlich cool, doch sie konnte manchmal auch eine richtig miese B*tch sein.“
Ich habe mich dann noch rechtzeitig auf „richtig fies sein“ korrigieren.
Schade, der zweite Absatz klang noch nach „Dear Penthouse“
Was ist das?
Penthouse? Quasi ein Softcore Magazin wie der Playboy
Es musste noch nie was medizinisches gemacht werden, weil meine Zähne bisher iO sind.
Ich bin aber kein Freund von professionellen Zahnreinigungen. Das grenzt an Folter
Als ich so 10 Jahre alt war, oder so. Sollte bei mir Mal das Lippenbändchen abgeschnitten werden. Soweit ich das verstanden habe, damit die Schneidezähne oben in Verbindung mit einer Zahnspange besser zusammen wachsen würden. Soweit ich mich erinnern kann, gab’s glaube ich drei Termine. Bei denen ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt habe. Sie haben mich versucht festzuhalten, aber nichts ging. Ich hatte einfach kein Bock auf die Spritze ins Zahnfleisch zur Betäubung.
Schlussendlich wurde nichts abgeschnitten und ich bin eigentlich bis heute ganz zu Frieden mit meinen Zähnen
Es gab da früher die Leserbriefe, da haben Leute dann immer ihre Sexgeschichten erzählt, die halt oft recht skurril oder halt besonders waren (Babysitterin, beste Freundin der Frau, Dreier in der Sauna) usw. Und das wurde irgendwann zu einem Ding eine Geschichte, die sich in diese Richtung entwickeln könnte so zu benennen. War vor 20+ Jahren noch in vielen Filmen und Serien ein Running Gag.
Das war dann wohl vor meiner Zeit bzw. ich war zu dem Zeitpunkt noch zu jung.
Ach, glaube ich noch nicht mal. Die wird sich der Journalist am Schreibtisch ausgedacht haben. Also an statt sich der Leser das ausgedacht und eingesendet hat
Weisheitszähne sollen raus. Bei mir wurde zuerst eine und dann die andere Seite gemacht. Also 2 Sitzungen. Die erste lief vor Ort gut, aber danach bin ich tatsächlich 1x in meinem Zimmer kurz Ohnmächtig geworden… war nur ein paar Sekunden, aber war schon nicht die beste Erfahrung in einer kleinen Blutpfütze wieder zu sich zu kommen.
War also nicht sooo motiviert für die 2. Runde ein paar Wochen später. Lag also mit betäubtem Mund da so rum und er arbeitet an meinem Kiefer. Gefühlt ist er schon mit einer Brechstange in meinem Mund am rumwerken, aber dann macht er eine kurze Pause und sagt nur „…hmm der will nicht raus, da brauche ich wohl den größeren Hebel“. Ich hab nie sonderlich Angst beim Zahnarzt, aber in dem Moment muss ich wohl ernsthaft Panik in meinen Augen gehabt haben, denn er hörte sofort auf und fragte, ob denn alles OK bei mir sei.
Letztendlich hat er alles hinbekommen und die 2. Runde war dann auch zu Hause nicht mehr so schlimm… aber trotzdem war die Weisheitszähne raus bekommen echt kein Geschenk…
Als mir vor ein paar Jahren die Weisheitszähne gezogen wurden, hat sich ein Zahn besonders unkooperativ gezeigt. Mein Zahnarzt hat mit der Zange mit einer Kraft an dem Zahn gezogen und geruckelt, als würde er versuchen eine Stück Erz aus der Wand zu brechen
Mir tat danach eher der Nacken als der Kiefer weh
Deshalb macht man alle auf einmal
Deswegen würd ich das nur mit Vollnarkose machen
Bei mir hat der Arzt der jüngeren Kollegin Anweisungen gegeben. Ich war quasi das Testobjekt, damit sie es lernt
Nicht direkt Zahnarzt, aber mein Bruder hatte einen Milchzahn der keinen weiteren Zahn darunterliegen hatte, also ziemlich fest verwurzelt war und deswegen nicht rausfallen wollte. Als es schließlich an der Zeit war, dass er jetzt doch mal entfernt werden muss, hat mein Onkel ihn mit einer großen Zange einfach rausgerissen. Ohne Betäubung
Er ist übrigens Chirurg
Das war meine Erfahrung beim Kieferorthopäden. „Super, die Zähne haben sich richtig gut verschoben, hast also immer schön die Gummis dringehabt“
Gut, dass ich teilweise den gesamten Nachmittag ab dem Mittagessen bis zum Schlafengehen das Gummi draußen hatte.
Da frag ich mich ja, wie inkonsequent andere Kinder das tragen, wenn das bei mir schon so gut war.
Schön ist immer, wie man mit den Mitarbeitern dort reden kann. Die Stimmung ist echt ziemlich locker und die Abläufe gut organisiert.
Das brutalste/traurigste war definitiv die Nachricht, als sich der Zahnarzt überraschend suizidiert hat
Hätte niemand gedacht, dass der irgendwelche Probleme hat. Die Praxis lief auch ganz gut. Man kann einfach nicht in die Menschen reinsehen
Habt ihr schonmal Schlaftrackingapps benutzt? Wenn ja, was sind da eure Erfahrungen? Habt ihr durch das Monitoring euren Schlaf angepasst?
Ich persönlich bin jetzt mit Pokémon Sleep so das erste Mal selbst in Berührung mit sowas gekommen. Finde es auf jeden Fall spannend, meinen Schlaf etwas zu analysieren und habe jetzt irgendwie auch noch weitere Anreize, mehr auf meine Schlafenszeiten zu achten. Und ich bin motivierter, morgens aufzuwachen und habe so auch ein schönes Morgenritual.
Hat bisher auf jeden Fall dazu beigetragen, dass mein Schlaf geregelter stattfindet. Zudem wurde mir jetzt nochmal mehr bewusst, wie oft ich nachts doch aufwache, um Wasser zu trinken. Vllt würdes es mir helfen, zu versuchen, das zu verringern oder ganz einzustellen.
Ansonsten noch zu Pokemon Sleep, falls ihr das spielt und mich zu eurem Forscherkreis adden wollt, das ist meine Forscher-ID:
6893-8485-6564