Würde Ihnen auf dem internationalen Markt auf jedenfall helfen, weil weit mehr Leute Zeit hätten den SB zu schauen.
So schauen es eben nur die hardcore Fans die sich dann am nächsten Tag frei nehmen können, zumindest in den Zeitzonen wo der SB eben zwischen Mitternacht und früh morgens läuft
naja, das konzept der krankschreibung per se existiert in den USA ja nicht.
klar gibt es deluxe arbeitsplätze wo wirklich man mit attest, bezahlte krankentage kriegt, aber die sind zb oft von der anzahl der Krankentage im Jahr limitiert.
Plus das wenn man nicht eine deluxe Krankenversicherung hat, man zb auch für das Attest beim arzt wieder etwas zahlen muss.
Glaube ich nicht. Klar, an sich ist es eine Option - den Broncos fehlt eigentlich nicht viel und sie haben einiges an Talent auf WR, TE und RB was Rodgers ja immer wieder mit seinen Draft-Forderungen in GB bemängelte. Dennoch rechne ich mit einem Verbleib, auch keinem Karriereende. Rodgers ist jetzt halt wie in jeder Off Season bockig, jammert herum. Aktuell noch mal ne Stufe mehr wegen seiner „unglücklichen“ Figur in Sachen Impfstatus.
Dennoch ist so ein Ortswechsel keine leichte Sache und wenn es in Denver nicht läuft kann sich Rodgers wie bspw. Favre ein Stückweit die Reputation zerstören. Auch wenn die wie erwähnt mittlerweile eh angekratzt ist. Also vielleicht doch? Ich kenne durchaus Packers Fans die sich über einen Neuanfang nicht beschweren würden.
Was machen die denn dann? Amerikaner eskalieren dann beim SB komplett?
Für ein sportliches Großereignis findet der SB doch immer relativ früh statt. Bei uns ist der Beginn zwar immer spät, aber in den USA ist dann ja meistens immer noch Nachmittag. Also doch eigentlich noch genug Zeit um am nächsten morgen fit zu sein.
Wenn es vielleicht das eigene Franchise gewinnt, dass man dann etwas eskaliert, aber sonst.
Es gibt landesweit Superbowl-Parties, nicht nur bei Fans der teilnehmenden Franchises. Kickoff ist um 6:30, bis der SB zu Ende ist, ist es dann schnell mal 10:30. Ob man das dann mit seinen jüngeren Kindern an einem Sonntag schaut ist auch schwierig, samstags dann eher.
Wenn man bis abends um 11 reichlich Junkfood und Bier vertilgt hat irgendwo außerhalb wird es auch spät.
Naja, Superbowlparties sind dort eben ein großes ding, das teils echt mit riesen Aufwand bei manchen läuft.
Und die Amerikaner haben eben auch ein ganz anderes Verhältnis zu Distanzen.
„Samstag fahren wir ans Meer“ bedeutet bei meinem einen Bekannten eben 5 Stunden Samstag morgen mit dem Auto fahren, und Sonntag abend 5 Stunden zurück"
Und das nicht als " 3 mal im Jahr" ding, sondern als ganz normales „was machen wir dieses Wochenende ?“
Sprich, die superbowlparties sind ja auch oft nicht um die ecke, plus alkohol und co.
Und ja, bei den Fans geht die Party ja dann teils erst auch richtig los wenn das Spiel zuende ist,
In Deutschland sind die Fans ja meist gesittet, man schaut eben mit Freunden das Spiel, und ja man ist schon evtl Fan einer mannschaft im Superbowl, aber so friedlich die Amerikaner im Stadion sind, post game gehen die Teils Genauso ab, wie Schalke Ultras, sollte Schalke mal die Meisterschaft wieder holen.
Ich glaube, das mit den Distanzen wird in Europa immer sehr unterschätzt. Das ist für mich beim ländlichen Raum ein Punkt, warum ich die Waffengesetze in den USA verstehen kann. Ist aber eine Topic für einen anderen Thread.
bei uns wird ja schon gemosert, wenn die Verwandschaft auf einmal statt 20 minuten nun 40 minuten weg ist und Verwandschaft die 2 Stunden weg ist, wird gefühlt nur 4 mal im Jahr besucht.
Als ich in Vancouver in einem AirBnB war hatte ich auch eine Mutter, die mit ihrer Tochter von Colorado hoch gefahren ist, weil die Tochter dort eine Platz im College gefunden hat. Da meinte ich auch das ist doch richtig weit und die Mutter meinte geht so.
erkennt man auch krass daran, wenn zb US Footballspieler in Deutschland zb sowas sagen wie „yeah southern Germany is nice, because you can do weekend trips to France, Italy, Switzerland, Austria“
Und für die meisten Deutschen ist sowas gar keine Option weil hier so lange Autofahrten als etwas gesehen wird, was man nur für wichtige Dinge oder für einen großen Urlaub macht.
hat denke auch was mit gewöhnung zu tun, kenne viele Leute, die sind nach 3 Stunden Autofahren platt, wohingegen die Amis da quietschfidel aus dem Auto steigen da die sowas dauernd machen
Man muss halt auch nur an Karten bestimmter Regionen gucken. In Montana usw. muss man bei manchen Käffern ja 30-40km fahren um überhaupt mal Geschäfte des Grundbedarfs zu erreichen oder halt Ärzte.
Ich finde das aber auch erstaunt, wie die ewig langen Strecken ohne Probleme fahren, zumal ja gerade in diesen Ecken in den USA die Straßen auf zig km schnurgerade sind. Ich würde da am Steuer wahrscheinlich sofort ermüden.
Also wenn er zurück tritt dann ist das so. Er muss keinen mehr was beweisen und ist halt einfach der Krasseste. Man muss respektieren was der Typ auch diese Saison mit 44 Jahren gespielt hat. Fände es persönlich aber cool wenn er noch ein Jahr spielt.