Hey, ich bin vor 30 Jahren in Gera geboren. Hab dann ein paar Jahre in Franken gewohnt in hab mich nun seit einigen Jahren in Jena niedergelassen.
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In Neubrandenburg (bekannt durch: ein „Explosiv“-Beitrag über das gute Leitungswasser dort; Böhmermann hat dort Verwandtschaft; Günther Jauch fuhr da mal durch) geboren und aufgewachsen. 2015-2016 kurz in Oranienburg gewohnt, und seit 2016 wohnhaft in Berlin-Lichtenberg.
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Obwohl man sagen muss, auch im Westen gab es da schlimmer Sachen. Die Kinderverschickung zb., wo es von Kindesmisshandlung und Missbrauch alles gab, diese Einrichtungen gab es bis in die 80er oder auch Medikamenten Tests in Kinderheimen bis in die 70er.
Und kleinere Fragwürdige Sachen gab es auch im Westen bis weit in die 80er.
Fast schlimmer war da eben echt die politische Indoktrination und die Sanktionen wenn man selbst oder die Eltern nicht konform waren.
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So richtig hab ich das nie verstanden, was das sein soll.
Das waren doch so ne Art „Mästungsanlagen“ für kränkelnde Stadtkinder auf dem Land? Oder verwechsel ich da was?
So sollte es sein, aber …
In vielen Verschickungsheimen herrschte über lange Zeit ein strenger, vereinzelt noch von der NS-Ideologie geprägter Umgang mit den Kindern. Er war unter anderem von Johanna Haarer in ihrem Buch Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind (1934 bis 1987 verkauft) propagiert worden. Dazu gehörten Erprügeln von Gehorsam, strenge Sauberkeitsforderungen, körperlicher Zwang und der Diktat der Uhr.[9] Erlitten wurde auch psychische und körperliche Gewalt.[10] Zur Verschleierung der Umstände mussten viele Kinder vorgegebene Texte von einer Tafel auf Postkarten abschreiben, die dann an die Eltern nach Hause geschickt wurden.[7][11]
Eine Auseinandersetzung mit traumatischen Erlebnissen in den Kurheimen fand lange Zeit nur in Einzelfallschilderungen statt,[12] im Kinderbuch „Schwarze Häuser“ von Sabine Ludwig[13] oder in Internetforen von Betroffenen.
Auch Todesfälle in bislang unbestimmter Zahl sind vorgefallen. Die Todesursachen bisher belegter Fälle reichen vom Ersticken an Nahrungsresten und Erbrochenem, gewaltsam dem Kinde eingezwungen, weil es „nicht aufessen wollte“, bis hin zu Opfern heimlicher Medikamententests.[14]
Viele frühere Heime sind heute in Mutter-Kind-Kurkliniken umgewandelt worden.[3]
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Leider wenig überraschend.
Das klingt richtig bitter und erscheint mir auch wenig aufgeklärt/nachverfolgt zu sein.
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Krass, davon hab ich noch nie gehört. Danke für die Info!
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Hat das Buch zufällig jemand und mag es loswerden? Ein guter Freund von mir sucht das schon recht lange.
Ich hoffe jeder möchte das Buch loswerden 
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Schwedt/Oder geboren,
Leben in Schwedt/Oder und arbeiten.
Anfang der 90er 40K einwohner, jetzt etwas unter 30k.
Durchschnittsalter: Schaetze 62.
Bisschen Oel- und Papierindustrie - deshalb viele alte Ingeneure hier 
Ca. 20% platte schon abgerissen 
Aber wir haben nen Naturschutzpark und auch viel natur und der beste nachbar der Welt - Polen, 5 min mit dem Rad 
.
Ik mag meen Osten 
Die Raffinerie bei euch ist doch recht groß oder?
Wobei bei jedem Mucks vom Kind sofort panisch hinrennen halt auch nicht die Wucht ist. Sag ich als Kinderloser
Ansonsten zu mir: Gebürtiger Thüringer, nach der Wende erst eingeschult, von der Arbeit her die Woche über in der Oberpfalz und wenns passt auch am Wochenende. Die Unterschiede in der (Straßen-)Infrastruktur sind enorm, wobei die Oberpfalz da selbst innerhalb Bayerns überdurchschnittlich ist und bei mir auch keine großen Berge sind. Die Leute sind in Summe mMn lebensfroher und selbstständiger und es schwingt nicht ständig eine gewisse Grund-Depression bzw. -Agression mit.
In Leipzig war ich vor glaube 3 Jahren mal im Urlaub, Hochglanz-Stadtzentrum, der Rest verfällt. Ansonsten kann man in Sachsen durchaus gut Urlaub machen.
Lieber einmal zu oft gehen als zu wenig 
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Ja schon, der gehts in den letzten Jahren aber nicht mehr so gut. Gehört wohl zum grossen teil Russen und da weiss man wohl nicht wie da die Zukunft steht.
Aber Recht hast du. War auch mal Modern und sowas 
Das rückt die Wahrnehmung der Spaziergang Proteste im Vergleich zum Rest mal ein wenig in Relation. 
Aber ich will nicht wissen, wie das in Sachsen aussehen würde 
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Kommt auf die Region in Sachsen an.
Naja aber die Demonstranten sind ja nur ein Bruchteil. Die meisten Menschen die gegen die Corona Maßnahmen sind, gehen ständig auf Spaziergänge.
Ja, die sind natürlich auch sehr unterschiedlich. Der Leipziger Süden ist nicht die Sächsische Schweiz.
Aber insgesamt gibt’s hier immernoch die geringste Impfquote und gefühlt die lautesten Proteste, siehe Zwönitz und so
Im Artikel steht „17.000 Menschen sind auf die Straße gegangen“. Ich weiß nicht, ob die Spaziergänge dazu gehören. 
Die Partei hat in den letzten Jahren nicht umsonst „Leipzig raus aus Sachsen“ gefordert. 
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