Der politische Kompass

Mhh bei vielen fragen war ich eher das es mir ziemlich egal wäre…

:smiley: wir sind fast Punkt Nachbarn :smiley:

Pah du bist mir viel zu rechts :gunnar:

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:frowning: – Politik ist mir zu anstrengend

Zum Teil ein bisschen komisch, die Fragen :stuck_out_tongue_winking_eye:

Weil es weiter oben Fragen zu gab (meine ich).

Links und rechts sind in dieser Darstellung nicht mit links/rechts in unserer alltäglichen Sprache gemeint. Da zählt ein gewisse Moralvorstellung dazu. In der Darstellung ist links/rechts als Wirtschaftsorientierung zu sehen. Dabei ist links das, was wir als staatlich gesteuerte Wirtschaft sehen und rechts was wir als liberale sehen. Autoritär und Liberal sind hier dann die Moralvorstellungen, also eher mit offen und geschlossen “übersetzt”.

D.h. wer immer hier rechts ist mit nichten Hitler nahe. Das zeigt aber auch warum die CDU durchaus rechter als die AfD sein kann.

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Naja manchmal komische Fragen und eine neutrale Position hat gefehlt, aber passt ganz gut.

“Der Feind meines Feindes ist mein Freund.”

  • wie soll ich dieser aussage allgemein zustimmen oder widersprechen? ich halte das für gänzlich kontextabhängig.
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https://www.politicalcompass.org/yourpoliticalcompass?ec=-1.5&soc=-1.33

sieht in etwa so aus, wie ich mich einschätze :slight_smile:

Da es eine generelle Formulierung ist, bedeutet das, dass du nicht zustimmst.

(Offensichtlich zielt die Frage nicht auf den Kontext ab, wo die Aussage offensichtlich richtig ist [nämlich wenn zB du und ein Freund die gleiche Sache bekämpft], sondern auf die Anwendung in einem komplexeren Rahmen. Kann man wohl auch übersetzen als: “Ich bin jedem wohlgesonnen und mit jedem kooperationsbereit, der mir beim Erreichen meiner Ziele hilft.”)

Dann hier mal die direktere Form: „Bist du opportunistisch?“

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bist du opportunistisch oder hältst du eisern an prinzipien fest

diese dichotomie sehe ich nicht, wenn es um “der feind meines feindes ist mein freund” geht. das kann man durchaus durch prinzipientreue erklären.

hältst du eisern an prinzipien fest ist keine prinzipientreue für dich? :slight_smile:

Ja, man kann auch prinzipientreu sein, wenn man den Feind des Feindes als Freund sieht :wink:

du hast recht, wenn ich nur einzeln die worte lese ist das richtig. das geflügelte wort „der feind meines feindes ist mein freund“ hat jedoch als sprichwort eine andere bedeutung :slight_smile:

irgend ein griechischer häuptling war damals mit zwei anderen verfeindet und hat sich mit einem verbündet um den anderen zu schwächen und sich selbst auf den „verbündeten“ zu konzentrieren oder so ähnlich :slight_smile:

mir geht es eben nach wie vor darum, wie das sprichtwort ALLGEMEIN verstanden werden muss.
also falls es ALLGEMEIN gilt, bedeutet es dann, dass ich automatisch IMMER die feinde meiner feinde, EGAL WER SIE SIND, zu meinen freunden, bzw. verbündeten gegen besagten feind mache?

oder wie oder was?

denn prinzipien zu haben bedeutet ja NICHT, auch das prinzip zu haben, man dürfe sich nie mit “feinden” verbünden.

lies es doch einfach so:

arbeitest du mit deinen „feinden“ zusammen wenn es dir nützt? JA / NEIN

kaufst du als staat von einem Bankmitarbeiter illegal entwendete Steuerdaten und belohnst ihn somit für sein Verbrechen? JA / NEIN

Begnadigst du einen Mörder, wenn er Kronzeuge spielt um den Mafiaboss zu fall zu bringen? JA / NEIN

Der Feind meines Feindes ist ja nicht gleichzeitig mein Feind, oder hab ich das Sprichwort falsch verstanden?

doch normalerweise ist es auch dein feind

… weil ihr zusätzlich aber noch einen gemeinsamen feind habt, änderst du plötzlich deine meinung und er ist nun dein freund :slight_smile: