Der seriöse Umfrage Thread II

Pseudokrankheiten ist so ne Sache, wenn wer wirklich glaubt krank zu sein, dann gehört auch das sich angesehen woher das kommt (Stichwort: psychische Erkrankungen), mich persönlich stören viel mehr die Personen meist älterer Generationen, die glauben, dass sie nur beim Arzt Blutdruck messen können. Die fressen zumindest bei meinem Hausarzt enorm Zeiten

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Viel wichtiger fände ich es, das mal die IGELeistungen reformiert werden und Ärzte die ihre Patienten dazu nötigen härter bestraft werden.

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Wer aber wegen einem Husten 5 Mal im Jahr zum Arzt zum Arzt geht, der kann auch mehr zahlen, als jemand wie ich, der selbst mit Fieber nicht hingeht, außer es ist wirklich schlimm (Ist aber immer Arbeitsplatzabhängig).
Meine Freundin wollte eine Überweisung für den Hautarzt, nach 4 Stunden im Wartezimmer beim Hausarzt hat sie die bekommen. Der Termin beim Hautarzt ist aber erst in 4 Monaten. Das finde ich schon krass, habe aber schon noch längere Wartezeiten gehört.

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Das ganze Finanzierungssystem für Ärzte und Krankenhäuser ist total kaputt. Man kann nicht in jeder Branche nur nach Leistung bezahlen. Es ist doch total krank wenn man sich mal anguckt für wie viel Zeit ein Arzt für einen Patienten pro Quartal bezahlt wird.

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Da gehe ich einfach nur noch ohne Termin hin. Muss man dann zwar 3h warten, aber irgendwo drücken sie dich meist rein.

nix für ungut, aber Fieber sollt sich immer ein Arzt ansehen. Gibt ja abertausend Gründe warum man Fieber kriegt.

Die ÜBerweisungssache mit deiner Freundin ist schon krass! und das mit husten und 5x im Jahr zum Arzt, du findest 5x pro Jahr viel? Als ich 10-15 war, war das ein gutes Jahr. Hatte beinahe monatlich (teilweise eitrige) Angina

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Sie war ja dort, dann hieß es nur mit Überweisung. Ist natürlich kein Notfall gewesen, aber sie ist alles andere als ein Hypochonder und geht auch nur, wenn sie sicher ist, es geht nicht anders.

Ja bei hohem Fiber natürlich, aber bestimmt nicht unter 39. Ich denke aber auch meinen Körper ganz gut einschätzen zu können.

Ich meinte da natürlich eher ein paar Mal hüsteln und zwei mal niesen.
Es gibt natürlich Gründe zum Arzt zu gehen, aber viele gehen halt regelmäßig wegen Kleinigkeiten.
Ich habe selbst einen Bekannten, der ist sicherlich 10 Mal im Jahr für 2-3 Tage krank geschrieben wegen einer “Erkältung”, da würden die meisten Leute nicht mal ein Hustenbonbon lutschen.

Macht er aus meiner Sicht genau richtig. Dieses “immer weiter”, alles verschleppen und sich selbst auslaugen ist nicht gesund.

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Das war glaube ich mal. Heute bekommt man eher zu hören, man solle gleich zum Facharzt gehen, wenn man denn schon weiß, wo ungefähr das Problem liegt. Die Praxisgebühr sollte das Problem schon mal eindämmen und ist kollosal gescheitert. Ich halte nichts davon Leute für zum Arzt gehen zu bestrafen.

@MaxiMabuse Jop und dann ist man plötzlich 2 Wochen krank, weil man sich nicht schonen wollte oder schlimmer noch 2-3 Kollegen sind es auch noch gleich mit.

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ich halte sehr viel davon, leute so zu erziehen, dass sie eben nicht wegen jeder kleinigkeit die hilfe eines anderen in anspruch nehmen. sei es nun ein arzt, handwerker oder was auch immer. sehr viele arztbesuche sind absolut unnötig.

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Man muss aber auch sagen, dass das teilweise vom Arbeitgeber geschuldet ist. In der Ausbildung mussten wir ab dem ersten Tag eine Krankschreibung haben. Ergo, wenn es einem mal nur nicht gut genug ging, um zur Arbeit zu gehen, aber nicht unbedingt zum Arzt gegangen wäre, musste mal halt tzd hin und wurde gleich mal krankgeschrieben. Hat dann natürlich einen Platz im Wartezimmer “weggenommen”.

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Nein. Ärzte sind nicht allwissend. Wie soll ich vorab wissen, ob der Arzt mir helfen kann?

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Was? Die meisten (vor allem männliche) Menschen gehen heute schon viel zu spät zum Arzt. Alles muss immer erst schlimm sein, da man kein Weichei sein will oder es sich “lohnen” soll. Am Ende werden die Krankheiten dadurch nur schwerer und Sachen, wo etwas Ruhe/Erholung oder ein leichtes Medikament schon viel gebracht hätte, müssen nun mit schweren Geschützen bekämpft werden. Das dauert dann länger und hat meist viel mehr Nebenwirkungen oder langfristige Schäden. Das kostet dann auch alle mehr (Arbeitgeber, Krankenkassen & Steuerzahler).
Die vollen Wartezimmer sind eher ein Problem von zu wenigen Ärzten, die immer mehr im Akkord arbeiten und schon jetzt keine Zeit mehr für Patienten haben. Dabei ist der soziale Aspekt (wissenschaftlich belegt) ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Wir brauchen mehr Ärzte. Alles andere ist doch nur Symptombehandlung.

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ich “musste” früher Jährlich zum Kardiologen, da musste man den Termin auch 10-13 Monate vorher machen, also im Prinzip gleich nen neuen Termin für das nächste Jahr mitnehmen wenn man da war, sonst wartest du eeewig^^

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ja, wie so oft, wenn das misstrauen die logik schlägt, kommt nur schwachsinn bei raus.

ein gewisses maß an selbsteinschätzung. wenn ich umknicke, wird mir das fußgelenk auf jeden fall weh tun. die entscheidung ob ich deswegen zum arzt gehe, würde ich trotzdem eher an anderen faktoren entscheiden.

dafür hätte ich gerne mal einen beleg. nicht, dass ich es mir nicht prinzipiell vorstellen kann, jedoch habe ich davon bisher eher wenig gehört, eigentlich nur in verbindung mit psychischen erkrankungen.

selbst wenn dies der fall ist, schließt es btw nicht aus, dass eine andere gruppe gleichzeitig wegen jedem Wehwehchen zum arzt rennt. dass es diese gruppe gibt und diese einen signifikanten anteil der zeit eines jeden arztes belegen, ist nämlich bewiesen.

nein, es ist eine zusammenführung mehrere aspekte. an einem problem ist nicht nur immer ein auslöser verantwortlich, sondern sehr oft sogar einige mehr.

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So siehts aus. Und am Ende steht die große Frage. Wofür das Alles?
Weil man glaubt, man selbst ist unentbehrlich und auf der Arbeit geht alles den Bach runter, wenn man mal 1-2 Tage fehlt.

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für ein zwei tage verlangen die meisten arbeitgeber keine krankschreibung, wenn doch, würde ich über einen stellungswechsel nachdenken, da mir der arbeitgeber offenkundig nicht ausreichend genug vertraut.

Ich war wegen einer Wurzelbehandlung bei 4 verschiedenen (wohlgemerkt: Privat-, also selbst zu bezahlenden) Zahnärzten. Jeder machte die „Standard Wurzelbehandlung“. Mir tat der Zahn danach immer noch weh.

Erst der 5 Zahnarzt hatte eine Vermutung woran es lag und behielt recht.

Ich mache den 4 Zahnärzten zuvor keinen Vorwurf. Es war bei meinem Zahn kein Standardfall den man auf dem Röntgen erkennen konnte. Nur der 5 Zahnarzt hatte zufällig bereits schon mal einen ähnlichen Fall.

Oben war ja die Rede, ob jeder weitere Arztbesuch der gleichen Fachrichtung immer mehr kosten soll und nicht die Frage ob ich nach Sturz überhaupt zum Arzt (möglicherweise unnötig?) gehe oder nicht.

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Naja ist mir im Studium mehrmals im Training passiert und musste dann immer zum Amtsarzt. Meistens war es dann nur verstaucht und man hat einfach wieder die Schiene für 2 Wochen getragen. Weiß man nur nicht und versicherungstechnisch ist es halt dumm, es nicht zu machen.

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Die Frage ist wohl auch die Häufigkeit. Wenn das 2 Mal im Jahr vorkommt ok, aber wenn es sich häuft wird der Arbeitgeber wohl irgendwann hellhörig. Wenn ein Mann unter 40 sehr oft im Jahr krank ist, dann ist es wohl etwas schlimmeres als nur eine weiderkehrende Erkältung.