na also.
da du ja offenbar nicht über die nötigen fachkenntnisse verfügst, um „entsprechend umfassend“, wie du schreibst, eine medizinische situation erfassen und beurteilen zu können, kannst du auch keine handlungsempfehlung aussprechen.
ist doch logisch.
bei anderen personen? definitiv nicht. ich würde nie einer anderen person sagen, sie solle zum arzt gehen oder eben nicht, ich plädiere nur dafür, dass sie bei der entscheidung auch ihren kopf nutzen, bevor sie zum arzt rennen (oder humpeln ).
und unterstellst dabei, dass das manche menschen nicht tun.
das ist anmaßend und kannst du nicht wissen.
und btw auch angst und unsicherheit sind (krankheits-)aspekte , die von ärzten „behandelt“ werden, indem man z.b. die patienten über die wahrscheinliche erkrankung aufklärt, eine risikoeinschätzung gibt und sie in einen medizinisch physiologischen kontext setzt.
kann man nur leider nicht so gut abrechnen wie die gerätemedizin.
ich unterstelle es nicht, ich weiß, dass es so ist. ich kenne einige dieser exemplare persönlich. dementsprechend ist es auch nicht anmaßend
und das ist auch absolut richtig und gut, wobei dieser faktor eben aufgrund der „fabrikarbeit“ die viele ärzte inzw leisten müssen eben auch wieder zu kurz kommt. wie ich ja schon vor ner weile in der diskussion gesagt habe, sind die „pseudokranken“ wie ich sie jetzt hier nur zur unterscheidung nenne, nur eins von vielen problemen, die momentan die versorgungssituation, besonders bei manchen fachärzten, so schlecht machen.
nichts desto trotz bin ich weiterhin der meinung, dass jemand, der vom thermometer 38° abliest und direkt zum arzt rennt, nicht gerade die überdachteste entscheidung getrofffen hat.
deine persönlichen erfahrungen haben bestenfalls andekdotische relevanz.
was halt einfach quatsch ist.
es gibt unzählige faktoren, die du bei so einer aussage einfach außer acht lässt, weil du ganz offensichtlich von der marterie keinen schimmer hast.
allein das alter des patienten ist dabei schon ein faktor, da allein schon ältere menschen in der regel nicht so hohes fieber entwickeln (wenn überhaupt) wie jüngere.
auch ist die individuelle varianz da auch wieder enorm. der eine fiebert immer sehr hoch, der/die andere nicht so hoch (hängt z.b. auch von der muskelmasse ab, da die muskeln die „heizung des körpers“ sind).
du lässt zudem bei dieser absolutistischen aussage bspw. vorerkrankungen völlig außer acht - auch noch nicht erkannte.
ebenfalls beachtest du nicht mögliche risiken und folgen, die z.b. eine unbehandelte bakerielle infektion mit sich bringen kann (insbesondere, wenn man sie nicht ausheilt und zu früh wieder die belastung hoch fährt, oder sie gar ignoriert) - google vorschlag: z.b. poststreptokokken endokarditis.
dir bricht kein zacken aus deiner krone, wenn du einfach zugibst, dich hier vielleicht ein wenig zu weit ausm fenster gelehnt zu haben. niemand kann alles wissen.
aber solche behauptungen wie die zitierte sind einfach stammtischniveau und können u.U., wenn sie an den falschen geraten, gefährlich sein.
deshalb kann ich das auch nicht so stehen lassen.
es sollte in der diskussion bereits mehrfach klar geworden sein, dass ich von einem durchschnittlichen, ansonsten völlig fitten menschen ausgehe.
das persönliche faktoren die entscheidung, ob man zum arzt gehen sollte, entscheidend beeinflussen hab ich auch schon mehrfach gesagt, deine fallbeispiele hättest du dir also sparen können.
Habt ihr Dave Chappelles neuestes Netflix-Stand-Up “Sticks and Stones” gesehen?
- Ja, fand es komplett oder größtenteils witzig
- Ja, fand es komplett oder größtenteils nicht witzig
- Nein, möchte es aber noch irgendwann sehen
- Nein, möchte es auch gar nicht sehen
0 Teilnehmer
wer ist dave chappelles und warum sollte ich ihn kennen? ^^
Vielleicht schaue ich es irgendwann Mal, fand ihn aber zuletzt nicht mehr so witzig wie vor 15-20 Jahren.
Hab davon nichts mitbekommen^^
Dave Chappelle kenn ich aber und würde vielleicht mal irgendwann reinschauen, aber auch wenn es niemals dazu kommt, auch nicht schlimm
alter, geschlecht, größe, gewicht, soziale aspekte sind schon mal 5 faktoren, die mit „durchschnittlichen, ansonsten völlig fitten menschen“ in keiner weise beschrieben sind, aber dennoch hohe relevanz bzgl. der risikoeinschätzung haben können.
Gesehen und war ganz ok, aber in meinen Augen das Schwächste von seinen Netflix Specials, was aber immer noch besser als das meiste von anderen Comedians ist ^^
Achja der Skandal, weil die Kritiker es schlecht fanden, aber die Zuschauer super
ich zitiere einfach mal einen meiner posts von vor stunden:
ist es nicht generell besser einmal zu viel beim arzt gewesen zu sein als zu wenig?
Steht definitiv noch auf der Liste, möchte aber erst noch die anderen Sachen nachholen.
Ist ein echt lustiger Kerl aus den Staaten. Die meisten werden ihn durch seine Sketchshow „Chappelle’s Show“ kennen.
Netflix hat ihn halt für seine Standup Sachen eingekauft.
siehe auch
zur damaligen Zeit Gold, aber auch heute noch witzig
ach echt? gut das du daran denkst. vielleicht solltest du seminare an ärzte anbieten, die haben darüber bestimmt noch nie nachgedacht
grundsätzlich gilt natürlich immer ja.
das problem ist aber, dass in der realität ja nicht nur du zum arzt willst, sondern auch einige andere und gerade in der aktuellen situation, in der eben zu wenige ärzte verfügbar sind, muss man als möglicher partient auch ein gewisses maß an eigenverantwortung bzw auch verantwortung für andere übernehmen und zumindest versuchen zu analysieren, ob meine eigene erkrankung kritisch genug ist, dass es lohnenswert ist, dass sich ein arzt damit befasst. wenn diese frage auch nur mit dem kleinsten eventuell beantwortet werden kann, sollte man natürlich zum arzt gehen.
nix für ungut, aber ich bin nicht in der Lage zu wissen, wann eine Krankheit “kritisch genug” ist. War bisher noch kein einziges mal der Fall, dass ich zum Arzt gegangen bin und der hat gesagt, “wieso kommens denn her?”. Und mMn ist jede Erkrankung, die mich hindert bzw. hemmt zu arbeiten, Sport zu machen, o.ä. relevant genug, dass sie sich ein Arzt ansehen sollte.