Der seriöse Umfrage Thread II

das ist ja dann auch der sinn im bezug auf zweck, der wird nochmal anders behandelt. (wie gesagt, ich finde das selbst bescheuert und unlogisch^^)

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  • Sagt mir nichts
  • Weiß, was es ist, bin aber selbst nie drauf gewesen
  • Schaue hin und wieder rein
  • Bin regelmäßig dort unterwegs

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Die korrekte schriftdeutsche Aussprache und dieses zusammengeraffte umgangssprachliche sind sich phonetisch doch so ähnlich, dass es von einem Effizienzstandpunkt nur Sinn macht, sich die Mühe zu sparen. Oder kreidest du’s den Leuten auch an, wenn sie das t in ‘ist’ und ‘nicht’ verschlucken? Das muss überhaupt nichts mit Unvermögen oder Ungebildetheit zu tun haben.

Ich komm mir schon immer wie ein Pedant dafür vor, dass es mich in den Wahnsinn treibt, wenn Leute ‘nen’ statt ‘ein’ benutzen. Wenn das abgekürzte Wort ursprünglich ‘einen’ war, dann macht’s Sinn, aber ‘nen’ statt ‘ein’ zu schreiben spart null Aufwand, sowohl in der Aussprache als auch in der Menge der zu tippenden Zeichen. Das einzige, was ich da höre ist eine Unfähigkeit, die grammatikalischen Fälle auseinanderzuhalten.
Sorry, dass ich so abschweife. Ich trag das schon ewig mit mir rum.

also bei mir sind phonetisch zwischen den zwei varianten eindeutige unterschiede.

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Gut, okay. Ich schätze dann, der Unterschied zwischen uns ist einfach wie genau wir’s nehmen. Du nennst es eindeutige Unterschiede, aber für mich ist das eine in der Praxis fast schon irrelevante Nuance. Wie gesagt, genau wie das t in ‘ist’ und ‘nicht’, von dem ich nach der ganzen Diskussion, die hier offenbar schon stattgefunden hat, extrem enttäuscht wäre, wenn du es in deinem Alltagsgebrauch nicht auch stets mit größter Sorgfalt mit aussprichst.

Du selber sprichst doch hier davon, dass man alles, was für effektive Kommunikation nicht essenziel ist, eigentlich über Bord werfen kann. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Phrase in deinen Augen signifikant missverständlicher würde, wenn schlechte Akkustik oder undeutliche Aussprache diesen kleinen eingeschobenen Schwalaut verschlucken.

ich frag mich echt, wie du es schaffst das “en” nicht wahrzunehmen. ein kein von einem keinen zu unterscheiden ist phonetisch für mich zumindest deutlich eindeutiger als ein is vs ist.

könnte aber auch am berlinerisch liegen, der unterschied zw “kehn” und “kehnen” ist vllt nochmal etwas deutlicher.

Ich bin einer von den Leuten, die beim Sprechen nicht die Zähne auseinanderkriegen. Bei mir nähert sich die -en Endung oft fast automatisch sehr an eine bloß aus dem N Laut bestehende Silbe an und so habe ich es auch bei sehr vielen anderen Leuten in der Vergangenheit erlebt.

Und ich sag nicht, dass ich’s nicht wahrnehmen würde, aber es sticht für mich defnitiv nicht so heraus.

Hab früher viel 4chan frequentiert als edgy Teenager, bevor die Nazis die Seite überrannten. Das Wallpaper Board (kommt sich sonst noch wer komisch vor, deutsche Groß- und Kleinschreibung auf englische Begriffe anzuwenden?) bei denen benutz ich immernoch manchmal.

In manchen Bereichen hab ich fast schon zu viel erlebt, in manchen fast nichts. Voll die schwere Frage :smile:

Patrick: Is this an Imageboard?

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Hier geht es aber um die reinen Alkoholmenge, wahrscheinlich gleicht der nicht geringe Bierkonsum in Deutschland das ganze aus. Russland bleibt stark im Verbrauch von Spirituosen.

Alkohol ist Alkohol.

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lol, weil das ja auch immer das Kriterium für nen Partner ist. Man nimmt nur die, die Alkohol trinken und möglich trinkfest sind! :joy:

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Warum sollte man?

Das ist ja nun wirklich völliger Unsinn! ^^

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Gibt halt meist Kommentare dazu oder Leute, die versuchen, einen doch zum Trinken zu überreden o.ä…

Also ich trinke ja selbst schon Alkohol, würde aber nicht darauf kommen negativ zu kommentieren wenn es jemand nicht tut.

Beides völlig legitim.

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Es gibt ein „zu viel“? :grinning_face_with_smiling_eyes: Das klingt ja eher negativ, aber ist es nicht so, dass du dadurch wichtige Lektionen und/oder spannende anekdoten gewonnen hast?

Sag mal saufst du :cluelesseddy: Deine Argumentation macht so überhaupt keinen Sinn, denn du verwechselst das Anschauungsobjekt mit der Forschungsmethode. Sicher, so wie Menschen handeln ist (leider) nur selten vernünftig. Das heißt aber nicht, dass die Handlungen und Entwicklungen deshalb unlogisch seien. Vernunft und Logik sind nicht dasselbe! Nochmals und damit möchte ich es beenden, weil es scheinbar nix bringt: Den Logikbegriff, den du hier ständig versuchst anzuwenden, lässt sich auf Geisteswissenschaften nicht anwenden! Es gibt mehrere Formen des Logikbegriffs und der von dir verwendete lässt sich nur auf die Naturwissenschaften anwenden. Die Geisteswissenschaften folgen einem anderen Logikbegriff und wenn du jetzt wieder kommst mit Logik ist universell. Nein, das ist sie nicht. Es gibt nicht den EINEN Logikbegriff und jeder Wissenschaftszweig folgt seiner eigenen Logik, ob es nun die Geschichtswissenschaft, die Germanistik, die Philosophie oder Musikwissenschaft oder sonst was ist.

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