Der seriöse Umfrage Thread II

Hab mir einen geholt um die Zensur bei Wolfenstein zu umgehen. Kostet nen 10er im Monat, aber funktioniert hervorragend

Weil Sprachnachrichten gefühlt die Wandtattoos mit Facebooksprüchen und die Ed Hardy Sitzbezüge der Kommunikation sind. Kannst du machen, siehst du halt asozial aus.

Mir fallen die besonders auf wenn Leute in der Bahn “Und dann hat die Schakkeline der Mandy gesagt, dass sie die Finger von die Mama ihr sein Bier lassen soll, aber die wusste das doch gar nicht. Ähm…jedenfalls ist die Mandy jetzt beleidigt weil die Schakkeline…
Aber wie gehts dem Leroy-Kevin eigentlich?”
von sich geben.

Für mich wird das nie ein “Normales Mittel der Kommunikation” sein und ich werde auch keine abhören die bei mir ankommt.

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Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Mir persönlich gefallen Sprachnachrichten nicht, weil ich über einen längeren Zeitraum komplett konzentriert sein muss und man eigentlich nichts nebenbei machen kann. Gerade, wenn die Nachrichten wirklich mega lang sind, ist es extrem mühselig. Ein weiterer Nachteil ist für mich, dass man zum Abhören auch entweder eine ruhige Umgebung braucht (damit man überhaupt was versteht, ich halte dabei das Handy ans Ohr) oder mit Kopfhörern rumrennen muss, die ich auch nicht jederzeit parat habe. Mich nervt es dann immer etwas, wenn ich für Nachrichten einen Aufwand betreibe, die zum größten Teil aus Stille basieren und man den Infokram in zwei Zeilen hätte schreiben können.

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Und bei Absprachen zu Feiern oder Treffpunkten ist es extrem praktisch nur einen Chatverlauf aus Sprachnachrichten zu haben und alle durchhören zu müssen wenn man noch mal sicher gehen will.
Vor allem wenn es in der mitte einer 5 Minütigen Sprachnachricht angesprochen wird. :smiley:

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Dann komme ich ja zu gar nichts mehr, mit 20 h die Woche kommt man nicht voran :sweat_smile:

Effektiv arbeiten :sweat_smile:
Bin zur Zeit bei 75% und komme damit auch ganz gut hin. Bin jetzt aber auch nicht die Person, die immer topaktuell ist, was Paper und ähnliches angeht. Habe halt eine gewisse Aversion gegen unbezahlte Arbeit, was aber auch daran liegt, dass das Verhältnis mit meinem Chef nicht sehr rosig ist.

Es tut mir leid, dass Du so schreckliche Erfahrungen mit Sprachnachrichten gemacht hast und Deine Mitmenschen nicht in der Lage sind sie sinnvoll zu verwenden.

Ich werde Dich in meine Gebete einschließen, damit Dir weiteres durch Sprachnachrichten zugefügtes Leid künftig erspart bleibt.

Für mich selbst bleibt es in den bereits genannten Szenarien ein nützliches Tool.

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10 bis 45 Sekunden denke ich, manchmal auch eine Minute, wenn ich mich in Rage rede. :smile:

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Ich habe gar keine Erfahrungen mit Sprachnachrichten gemacht, da ich sie konsequent ablehne. Es gibt für mich kein Szenario wo sie nützlich sind. Hast du mir was wichtiges mitzuteilen? Dann schreib mir. Willst du nur quatschen? Dann sprich mit mir. Easy as that.

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Naja, ich hätte es lieber das ich mehr bezahlt werden würde :grinning_face_with_smiling_eyes:

Das Gute bei mir ist das ich hauptsächlich wissenschaftlich programmiere, da komme ich immer ganz gut hin, aber selbst da werden 20h knapp.

Ich meine, allein wie lange es dauert Fluoreszenzbilder zu machen… Und von denen brauche ich einige :sweat_smile:

Okay, das haben ja nun einige geschrieben.
Ich habe geschrieben unter welchen Umständen eine Sprachnachricht für mich die sinnvollste Lösung ist.

Der Unterschied ist, dass sich einige hier aufführen als sei jeder der Sprachnachrichten verwendet geistig behindert oder extrem bildungsfern. Alternativ einfach ein Arschloch, dass sich keine Mühe gibt ordentlich zu kommunizieren, wie man das eben macht.

Man könnte behaupten, dass ich diese Haltung für minimal übertrieben halte und mich stark darüber wundere, warum das so dermaßen polarisiert. Damit bin ich offensichtlich nicht allein und das habe ich zum Anlass genommen zu erläutern, wann ich Sprachnachrichten nutze. Das alleine stellte offensichtlich schon eine Provokation dar.

Mir persönlich ist es ziemlich egal, wie andere kommunizieren und ich würde sie nicht abwerten oder rigoros aus meiner Kommunikation ausschließen, weil sie eine Methode verwenden, die ich nicht bevorzuge.

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Gibt wohl einfach nichts zwischen „Sprachnachrichten sind ohne Ausnahme in jeder Situation eine Ausgeburt der Hölle“ und „Ich find Sprachnachrichten okay“. :smile:

Ich benutze sie bei meinen Freunden, die weit weg wohnen und die ich kaum sehe. Wir haben alle so verschiedene Tagesabläufe, dass es sehr viel einfacher ist, sich gegenseitig mal eine Sprachnachricht mit ausführlicheren Neuigkeiten zu schicken oder wenn man gerade nich schreiben kann. Außerdem ist es schön zwischendurch die Stimme des anderen zu hören (und nein, oft ist telefonieren eben nicht drin zeitlich).

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Angenommen dein Nachbar wirft dir jeden Morgen einen Stein mit einer Kassette daran auf den Rasen um mit dir zu kommunizieren. Würdest du auf diese umständliche und potenziell lästige Form der Kommunikation eingehen oder sie ignorieren?
Nur weil sie nicht deiner bevorzugten Art der Kommunikation entspricht, musst du sie ja nicht ignorieren, oder?

Gegen eine Sprachnachricht, zB weil man gerade Auto fährt (sollte man dann gar nicht tun, egal) oder die Hände voll hat, ist ja nichts zu sagen. Aber Leute die ausschließlich so kommunizieren muss ich einfach nicht haben.

Wer redet denn bitte von ausschließlich?
Hier war immer die Rede von die sind ab und zu schon okay :roll_eyes:

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Ich nutze dazu (oder während dem autofahren) die diktierfunktion des smartphones, der das dann in text umwandelt.

Wenn mein Nachbar mir jeden Tag einen Stein mit einem Zettel auf dem Rasen werfen würde, würde ich diesen auch nicht lesen

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Schön wie Du den Teil auslässt, das es auch mal schön sein kann die Stimme des jeweils anderen zu hören :sweat_smile:

Zumal bei manchen Sachen über die Betonung auch viel dessen herausgehört werden kann, wie etwas gemeint ist

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Aber vielleicht war es in seiner Situation einfach das praktischste. Gibt es für dich nur „Der Stein ist das personifizierte Böse“? :gunnar:

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Ich habe ein Video von Mark Rober dazu gesehen. Er hat erst einige junge Bäumchen händisch gepflanzt, dann aber gezeigt, wie sowas mit Drohnen geht. Da wurden aber quasi nur Sämlinge in schwer erreichbaren Gebieten abgeworfen. Wie viele davon wirklich zu Bäumen heranwachsen… keine Ahnung.

Weiß nicht, ob diese Dronen-Methode für die 20 Millionen Bäume angewandt werden soll.

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