Diese Assoziation hatte ich tasächlich und das finde ich auch ganz übel.
Meine Cousinen sind da beide Profis drin. Kind schreit und wird vor den Bildschirm gesetzt.
Was allein und hin und wieder noch nocht schlimm ist, aber die Kinder werden da richtiggehend allein gelassen mit den Eindrücken. Naja. Anderes Thema
Warscheinlich ist meine Irritaton was Kinder an der Leine betrifft auch irgendwo irrational, das geb ich schon zu, und lässt mich wahrscheinlich an Tier und Leine denken.
Natürlich gehts auch immer um Gewohnheiten.
Aber einen Kinderwagen find ich irgendwie weniger schlimm. Solange das Kind nicht nur drinhocken muss.
Ich kanns nicht genau benennen warum ich das als entwürdigend ansehe.
Vielleicht weils auf mich immer noch ein anderes Bild macht, wenn ein Kind irgendwo hinstolpert wos nicht hinsoll und die Eltern das Kind dann an die Hand/ in den Arm nehmen, als quasi “Hoppla, ein Ruck an der Leine genügt und schon ist die Grenze da”.
Ich will da auch niemandem was vorwerfen oder in ein schlechtes Licht rücken, ist einfache eine Bauchsache dieses Bild betreffend. Keine großartig rationale begründung vorhanden haha.
Ausserdem kann ich da sowieso nicht viel dazu sagen, Kinder sind für mich so weit weg. Freu mich für alle in meinem Bekanntenkreis, die Kinder haben, aber die Vorstellung ist der blanke Horror: Ich und Kinder. Treibt mir Schweißperlen auf die Stirn haha.
In der Muttermilch sind wohl Stoffe die die Darmflora des Kindes und damit dessen Immunsystem stärken. Erste Produkte setzen sowas aber zu hab ich vor einer Weile gelesen.
Außerdem ist es sicher billiger wenn man die Kuh im Haus hat
Echt? Nach deiner Beschreibung hatte ich die schreienden Kinder im ÖV im Kopf, die unbedingt selber laufen wollen, aber die Eltern sie quasi in den Kinderwagen rein zwingen und richtig festschnallen, damit die nicht abhauen
Ist wie du sagst wohl Gewohnheitssache…
Als ich 4-5 Jahre alt war, sind wir öfters mit der Familie Ski fahren. Weil ich noch recht klein und unsicher war, hat mein Vater einen Klettergurt für Kinder (die über die Schultern gehen) gekauft und dann eine Hundeleine dran gemacht - unter anderem, weil er selbst nicht so schnell auf den Skiern war und nicht wollte, dass ich plötzlich auf der Skipiste verschwinde. Ich bin in einem bekannten Skigebiet aufgewachsen, wo es insgesamt über 300 km Skipisten gibt - und ich kenne keinen Skilehrer, der nicht mind. ein Kind mal verloren hat (zu 99% sind diese aber dann selbst zurecht gekommen und haben die Luftseilbahn zurück ins Tal genommen)
Ich geb zu, anfangs hab ich mich extrem geschämt - aber es ging recht schnell gut und ich weiss noch, dass ich später recht Spass dran hatte (hust selbst als die Leine gerissen ist, ich gestürzt und die Piste runtergerollt bin, hat mich mein Vater lachend wiedergefunden hust)
Wahrscheinlich projiziere ich auch zu viel von meinen Erfahrungen da rein, aber ich sehe da halt mehr Vorteile als Nachteile
Nein, hab ich erst vor paar Wochen/Monaten mal in einem Video zu City Skylines gesehen, der die Straßen und/oder die Stadt so angelegt hat^^
Der meinte im Video auch, dass das wohl in der Schule viele gezeichnet haben. Kann mich aber nicht daran erinnern, es damals gesehen zu haben.
Weder noch, ich blieb immer brav bei meinen Eltern
Oder wir wurden ins „Kinderparadies“ oder wie das auch immer hieß gesteckt, bis zum Ende des Einkaufs
Kleiner Fakt zum Stillen: Wenn das Kind wirklich trinkt, kann es nicht beißen.
Was allerdings nicht bedeutet, dass man nicht manchmal gebissen wird. Und diese kleinen Zähne sind sehr spitz…
Eine Nachbarin hat ihren Sohn bis zur Einschulung gestillt, eine 30-jährige Frau ihren 6-jährigen Sohn auf der Parkbank stillen zu sehen war vielen schon sehr unangenehm.
Ob das nun gesunde Mutter-Kind-Bindung ist wage ich mal anzuzweifeln (aber hier wird mir bestimmt schnell wieder gezeigt, wie falsch ich damit doch liege).