Gold, aber erst bei der Bundeswehr, brauchte ich für das goldene Leistungsabzeichen, vorher hatte ich nur Freischwimmer.
Gold:
1000 m Schwimmen in höchstens 24 Minuten für Männer und 29 Minuten für Frauen
100 m Schwimmen in höchstens 1:50 Minuten für Männer und 2:00 Minuten für Frauen
100m Rückenschwimmen davon 50 m mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit
Tieftauchen (drei Tauchringe aus ca. 2 m tiefem Wasser in 3 Minuten)
15 m Streckentauchen
Sprung aus 3 m Höhe oder 2 Sprü aus 1m Höhe, davon ein Sprung kopf- und ein Sprung fußwärts
50 m Transportschwimmen (Schieben und Ziehen)* Kenntnis der Baderegeln (Selbst- und einfache Fremdrettung)
So hieß das bei uns früher auch. Die Namen haben sich bei uns nur geändert. Fahrtenschwimmer war bei uns Silber (im Jugendbereich zumindest).
Gibt es mittlerweile aufgrund von Platz und Lehrermangel leider kaum noch in Deutschland. 60% der Kinder in Deutschland sind nach der 4. Klasse Nichtschwimmer, haben also auch außerhalb der Schule nicht schwimmen gelernt.
Ich hatte bei meiner Matura als Kernstofffrage die administrative Struktur des republikanischen Roms mit Fokus auf die Entwicklung Siziliens und mein Spezialgebiet mit Salvador Allende halt
Ich finde das auch schlimm. An meinen alten Schulen gibt es das noch, da es eigene Schwimmbäder gibt bzw. im Sommer das Freibad dann einen Morgen nur für die Schulen geöffnet hat.
Wir hatten die Diskussion hier aber vor längerer Zeit schon mal, es gibt überraschend viele Leute auch hier, die mit der Abschaffung des Schwimmunterrichts nicht unzufrieden sind.
weil immer mehr schwimbäder dicht sind oder zu viele schulen in ein schwimmbad wollen.
plus immer weniger lehrer die als schwimmehrer qualifiziert sind, da es für sie keinen monetären Vorteil bringt, aber dafür mehr Arbeit und Verantwortung (und keine ahnung ob das nur in BW ist, aber an den Schulen in denen ich war, war schwimmen nach Geschlechtern getrennt und wurde von entsprechend von einem Lehrer oder Lehrerin unterrichtet. Gab es keine SChwimmlehrerin gab es auch für die Jungs keinen Schwimmunterricht und umgedreht gab es keinen Schwimmlehrer, gabs auch für die Mädels keinen Schwimmunterricht,.)
@Morissa Ich hab nichts gegen Schwimmen, aber hätte man mich als Schüler gefragt, hätte ich selbst den Knopf zum Sprengen des SChwimmbades gedrückt.
Wer glaubt Mobbing in normalem Sportunterricht ist schlimm, dem kann ich nur sagen, dass beim Schwimmen im Schwimmbad, mit komplett umziehen, duschen, quasi nackt nur in Badehose rumlaufen, Wassser, ein Lehrer der noch weniger mitkriegt und auch nicht unter Wasser schauen kann etc, Mobbing noch 10x schlimmer ist.
Zum Glück gab es damals wenigstens noch keine Smartphone
du meinst das das verpflichtene lesen bestimmter literarischer inhalte? nein, ich bin nicht der meinung, das effi briest, romeo und julia (auf dem lande), die leiden des jungen werthers oder das tagebuch der anne frank meinen sprachschatz signifikant erweitert haben. da war die auseinandersetzung mit wissenschaftlichen oder historischen sachverhalten in anderen fächer deutlich zielführender.
struktur des deutschuntterrichts ab der 6. klasse war jedes jahr gleich: ca 1/3 literaturanalyse, 1/3 gedichtinterpretation und 1/3 sachtextbearbeitung. bei den ersten zwei dann jeweils pro jahr immer aus ner anderen zeitepoche.
ja, das war auch das einzig interessanter, das könnte man aber auch ohne probleme in einen ausgeweiteten geschichtsunterricht unter bringen.
Ist in Ö auch geschlechtlich getrennt. Ich finds halt traurig, dass man für so etwas Elementares wie schwimmen zu können kein Geld in die Hand nimmt, um das gewährleisten zu können.
Du kannst gern dieser Meinung sein, ist nur blöd, dass Wortschatzerweiterung oft nicht sofort bzw gar nicht bemerkbar ist und dennoch passiert es, ob du mir glauben magst oder nicht. Jedes Buch, jeder Text, egal in welcher Qualität und welches Thema es hat, beeinflusst deine Sprache. Manche offensichtlicher, andere wieder weniger, aber sie tun es alle.
ich kann dir versichern, dass ich in der täglichen verwendung keinerlei begriffe aus literarischen epochen vor 1900 verwende, die heute nicht mehr üblich sind