Hab ich ja auch nie behauptet. Mir ging es nur darum so schnell wie möglich meine Schulden aus’m Studium abzubezahlen.
Klar, aber Schulden sind erstmal nicht böse. Sie werden nur dann böse, wenn man sie nicht im Griff hat.
Da kann man vortrefflich drüber streiten.
Aber wie gesagt, dass ist die Grundüberzeugung der modernen VWL, auf der unser Wirtschafts und Geld-System beruht.
Es gibt Menschen, die würden der Aussage vehement widersprechen. Das sind aber in der Tat eher die Außenseiter in der wissenschaftlichen Debatte zu dem Thema. Aber theoretisch gäbe es alternative Systeme, die ohne Verschuldung auskommen würden.Das ist natürlich ne Makro-Betrachtung und schaut nicht unbedingt auf den Einzelnen, der entspannt seinen 30.000€ Kredit abbezahlen kann.
Is das wie Russisch Ei? 
Verstehe ich voll und ganz. Ich war echt happy, als ich das abbezahlt habe. Allein für mein Seelenheil. Mir persönlich widerspricht " auf Pump" leben. Ich würde nie etwas kaufen, was ich mir eigentlich nicht leisten kann. Daher fand ich die Schulden aus dem Studium auch irgendwie " belastend" - noch keinen Cent verdient aber schon im Minus. Ich blicke einem künftigem Hauskredit auch schon “traurig” entgegen, weil es da halt leider nicht anders geht.
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Wie gesagt, die wenigsten von uns könnten sich einfach so Hausbau, Autokauf oder sonst was leisten. Die, die es sich leisten könnten, ohne krasse Schulden, haben auch i.d.R. die Kohle, es nach relativ kurzer Zeit abzubezahlen. Alle anderen knabbern halt an mehreren k, aber so lange man die abbezahlen kann, das, in okayen Summen, ist daran erstmal nichts verkehrt.
Jo.
Dann müsste man hier sagen: Zusammensparen oder kein Hausbau, aber das imo nicht richtig.
Ging mir beim Hauskredit damals ähnlich, aber es sollte ja im Normalfall so sein, dass man sich die Tilgung leisten kann. Und wenn man sieht, dass die Zahlen über die Zeit stetig kleiner werden freut man sich 
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genau das. Ich sehe ein, dass ich mein Studium nicht ohne Schulden schaffen kann, aber es ist eine Innovation.
Trotzdem will ich den scheiß schnell abbezahlen.
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Ich sehe, wir drehen uns im Kreis^^
Ja, wir müssen jetzt nicht darüber diskutieren, ob Schulden auch scheiße sein können, oder? 
Es ging immer, gesetzt dem Fall, darum, dass man sie okay abbezahlen kann und Schulden nicht automatisch schlimm und schrecklich sind.
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Naja nicht wirklich. Du hast da halt Gemüse, Ei und Schinken oder Fisch in Majo und Sauerrahm (Schmand?) und da drüber halt ne Schicht Gelatine. Ess ich persönlich ganz gern abends mit ner Semmel, weil macht satt, mir schmeckts und ist äußerst unkompliziert.
Sind sie nicht, sie sind derzeit Systemimmanent. Weshalb der VWL Dozent, natürlich den Standpunkt vertritt, dass Schulden eigentlich ganz okay sind, weil dieses System eben die Religion von gefühlt 99% aller VWLer ist.
Mir ging es eher um das große Ganze und nicht um Familie Müller, die gemütlich ihr Haus im Grünen finanziert^^
Ja, und mir absolut nicht. 
Gerade Familie Müller ist ja erstmal sehr skeptisch gegenüber eines Kredits, weshalb ich dazu was schrieb.
Also ich kenne Familie Müller und die sind eigentlich ganz glücklich.
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Sollte man auch sein 
Nur wenn man skeptisch ist, informiert man sich richtig. Was ich mir heute an Tilgung noch leisten kann, kann in 10 Jahren, wenn der festgeschriebene Zins abgelaufen ist ganz anders aussehen, auch solche Szenarien muss ich ja in aller Klarheit sauber mitrechnen und gucken was ich mir tatsächlich leisten kann und was nicht.
Sich ein Kredit für ein Hauskauf/Hausbau aufzunehmen ist natürlich für viele die einzige Option. Kenne aber auch genug Beispiele, wo die Leute da relativ blauäugig rangegangen sind.
Schön wäre das, kann ich aber leider nicht so bestätigen. Und das zwar allgemein und nicht auf die Finanzwelt bezogen.
Hatte erst neulich ein Gespräch mit einer skeptischen Person bzgl. Impfen. Diese informiert sich auch, ihrer Aussage nach, richtig. 
Ich war mal mit meinem Vater im Stadtwald zum Holz machen, also mitten drin. Da kam dann ein dicker SUV daher, eine ziemlich aufgetakelte Dame ist ausgestiegen und hat uns gefragt, wie sie zu einem Hotel käme, ihr Navi hat sie auf den Waldweg geführt. Also keine breite Forststrasse, sondern eher ein Fußweg. 
“Entnervt ausgeschaltet” nicht, sondern z.B. wenn ich zu nem Eishockey oder Fußballstadion fahre mache ich es dann aus wenn ich die ersten Ausschilderungen sehe.
Google Maps weiß ja nicht wo noch Parkplätze frei sind bzw. wie man da am besten hinkommt.
Ich wollte auch nicht sagen, dass Schulden per se schlimm sind. Mir persönlich gefällt es einfach nicht hier gewisse Abhängigkeit zu generieren. Haus-Kredite sind quasi hier das einzige was für mich in Ordnung ist, weil der Mehrwert das " Schulden haben" ausgleicht.
Ich verstehe es aber auch nicht, wenn man einen Kredit aufnimmt für einAuto, dass man sich nicht leisten kann, wenn es ein guter gebrauchter auch tut. Ich wäre jemand, der sich dann lieber eine " Schrottkarre" kauft, bevor er nen Kredit für nen geilen Schlitten aufnimmt.
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„Wenn mich das Navi in den Wald schickt…“ Noch ein Grund, SUV zu fahren!