Der seriöse Umfrage Thread III

Nicht das Unternehmen wo ich arbeite, aber der Sportverein, wo ich Kassierin bin - Absage des gesamten Spielbetriebs und der wahrscheinliche Shutdown wenn man gerade die Kantine neu eröffnete … Tief Durchatmen. Nicht daran denken.

Ich sehe keinen einzigen Vorteil darin Bildung weiterhin Ländersache sein zu lassen. Das torpediert das gesamte Bildungssystem und führt zu einem Ranking von Abschlüssen, die im Grunde alle der gleiche sein sollten.

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Prinzipiell finde ich den Förderalismus nicht schlecht, aber Bildung müsste endlich zentralisiert werden.

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Man müsste halt bei einer Generation anfangen ab Klasse 1 alles zu vereinheitlichen, Lehrplan, Lehrmittel usw.

Ich wohne direkt an der Grenze zu Hessen, viele gehen aus RLP dorthin, um Abitur zu machen, da es dort viel einfacher sein soll. Auf meiner Schule hätte es ein Großteil dieser Leute nie geschafft, wenn man sich so angesehen hat, was die so machen und wir machen mussten.

Warum das so ist, verstehe ich nicht. Wenn alles einheitlich ist, wäre der bundesweite NC oder Bewerbungsanforderungen auch durchsichtiger.

Meine Cousine hat in der Personalabteilung eines sehr sehr großen Unternehmens gearbeitet, dort kamen Bewerbungen aus der ganzen Republik, sie hat aber schon gesagt bekommen, dass eine 2 in Bayern so viel wert ist wie eine 1 in Hessen usw.

Das würde dann wegfallen und würde doch jeder begrüßen.

Und genau das darf es nicht geben. Das ist in meinen Augen untragbar und es will mir einfach nicht in den Kopf, warum es da keine riesengroße Debatte gibt. Es muss ein einheitliches Bildungssystem in Deutschland geben.

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Von mir aus kann es sogar gerne Eu weit geregelt werden und am besten direkt generalüberholt

Kanntet ihr die Biermarke “Corona” schon vor dem namensgleichen Virus?

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  • Nein

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Von denen, die meinen es müsse weiter ländersache bleiben, wüsste ich gerne, warum sie dieser Meinung sind.

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Des hom wa scho imma so gmacht!

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Meine Vermutung: Es sind Bayern :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Das Bier ist tatsächlich sogar für einen meiner ersten Räusche verantwortlich.

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Dekadentes saufen.

Immerhin. Bei mir war es Faxe aus der 1-Liter-Dose.

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Klar. Immer.

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Gibts eigentlich ständig.

Riesengroß? Nicht wirklich. Sonst hätte sich da mal IRGENDWAS bewegt in den letzten Jahren.

Bei mir liegst du richtig. Allgemein fände ich es gut wenn es ein einheitlicheres Schul- und Bildungssystem gäbe, allerdings nicht wenn dadurch die Schulbildung (zB in Bayern) schlechter wird.
Und das heißt nicht, dass ich besonders gut in der Schule war oder ein gutes Abi hatte. aber gerade mit Beginn des Studiums hab ich schon Unterschiede im Wissensstand bei Kommilitonen aus anderen Bundesländern (tw. mit besseren Abinoten) bemerkt. Allerdings ist es zu lange her, als dass ich es spezifizieren könnte und hinsichtlich meiner Allgemeinbildung gehen die Props eher an meine Eltern und ältere Verwandte, als an meine Lehrer.

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Nö, das wirst du ohne wirklich große Krise nicht gelöst bekommen.

Die Länder haben 0 Interesse daran, dass aufzulösen und ihre Eigenständigkeit aufzugeben und nach der aktuellen Gesetzeslage kann der Bund das auch nicht ändern.

Einzelne Bundesländer sehen es ja nicht mal ein, ihre Sommerferien mit den anderen abzustimmen, sondern fahren da seit Jahrzehnten ihren Stiefel. Das ist ein Problem, was du ohne das komplette Umkrempeln des Systems nicht lösen kannst. Und dafür ist der Schmerz/Druck einfach nicht groß genug.

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Widerlichstes Bier, das ich bislang je getrunken habe.

Dann müssen wir sie alle leiden lassen!

Ne im Ernst. Find ich extrem rückständig hier in Deutschland, aber das reiht sich nur in eine Liste von Dingen ein.