Da muss ich mal einhaken: Wenn du da so rangehst, kann auch niemand außer Deutschen Nazi sein und da würde ich widersprechen ^^
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Japaner (und auch andere Asiatische Länder) fühlen sich allen anderen auch oft überlegen. Aber es ist dann kein Rassismus weil es keine Europäer sind? 
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ja, da es nicht strukturell ist und außerdem nicht aus einer gehobenen position passiert. gerade afrikanische länder sind hier absolut schlechte beispiele, weil hier die weiße minderheit immernoch den großteil des privateigentums besitzt, mit allen daraus resultierenden negativen konsequenzen für die „einheimische“ mehrheit.
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Okay, aber diese Sichtweise finde ich tatsächlich sachlich falsch.
Gerade die Japaner (und auch die Chinesen) haben ein massives Überlegenheitsgefühl als Rasse (gehabt). Wir es aktuell ist kann ich nicht sagen. Aber die Japaner haben Jahrhunderte lang ihre Überlegenheit durch eine rassische Ideologie begründet.
Da zu sagen, Rassismus wäre eine rein „europäische“ Eigenschaft finde ich in diesem Zusammenhang tatsächlich sehr naiv.
Hier mal ein (mit Sicherheit nicht ausreichender) Text dazu
https://www.zeit.de/1988/05/minderwertiges-blut/komplettansicht
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Theoretisch können sie das auch nicht sein, ein anderen Begriff außer Neonazi kenne ich aber auch nicht.
Keiner sagt das es einfach ist, wenn man Rassismus aber an die Rassenideologie, das die weiße Rasse die höchste ist, koppelt, dann Nein ist es kein Rassismus.
Aber Japan, China, Korea untereinander ist da ein sonder Fall von Fremdenfeindlichkeit die dem Rassismus sehr ähnlich ist.
Danke, hat sich erledigt. 
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Also kann einem nur Rassismus widerfahren, wenn man nicht in einer privilegierten Situation ist?
Ist übrigens tatsächlich eine reine Interessendiskussion. Ich persönlich fasse den Begriff ganz offensichtlich anders auf als „ihr“ (in diesem Fall Leelo und du).
Das ist in diesem Fall dann aber eine semantische Diskussion.
Wenn man sich dann daran festhält, dass der Begriff Rassismus per Definition ausschließlich für Diskriminierende Europäer gilt.
Glaubt man Wikipedia und dem Meyerschen Lexikon:
„ Rassismus , urspr. Schlagwort des demokr.-jüd. Weltkampfes gegen die völkischen Erneuerungsbewegungen und deren Ideen u. Maßnahmen, ihre Völker durch Rassenpflege zu sichern und das rassisch wie völkisch und politisch-wirtschaftlich zerstörende Judentum sowie anderweitiges Eindringen fremden Blutes abzuwehren und auszuschlagen, als inhuman und ihre Träger als ‚Rassisten‘ zu verleumden.“[26]
Dann kann es sich also auch nur um Rassismus im klassischen Sinne handeln, wenn er sich gegen Juden richtet (was natürlich quatsch ist).
Mir geht auch nicht in dem Kopf warum die Diskriminierung der Japaner von anderen Völkern in Asien (kA wie sehr das bei anderen Völkern ausgeprägt ist, aber auch den Südkoreanern wird glaube ich eine leichte Tendenz zum Rassismus nachgesagt) kein Rassismus ist, weil es keine Europäer sind.
Ich würde behaupten Rassismus als Ideologie ist in dem Sinne wesentlich älter als der derzeit genutzte Begriff, daher finde ich die Diskussion leider in dem Bereich wenig zielführend.
Auf das Merkmal der „Besserstellung“ könnte ich mich eher einlassen. Dann wäre ich eben nicht „rassistisch“ behandelt wurden, sondern wurde in bestimmten Gegenden halt einfach grundsätzlich schlechter behandelt und diskriminiert weil ich weiß bin. Das man das dann halt nicht unter dem Gesamtbegriff „Rassismus“ bündelt, sondern dafür unbedingt ne Extrakategorie braucht kann ich zumindest mit Leben, auch wenn ich es für mich so nicht als Definition übernehmen werde.
Btw. in Ghana sind gerne auch mal die einzelnen Völker untereinander durchaus von einer rassistischen Ideologie geprägt. Die Ashanti haben sich vor einigen 100 Jahren auch als deutlich höherwertigere Menschen gesehen und entsprechend andere getötet und versklavt. Ganz allein deshalb, weil sie sich für das „bessere“ Volk hielten. Ist dann aber (zumindest laut @Leelo) auch kein Rassismus gewesen, sondern einfach nur diskriminierende Sklaverei aufgrund von Rassemerkmalen 
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Ich hab doch gesagt es kommt dem sehr nah, in all seinen negativen Auswirkungen.
Es muss eine engere Definition geben, sonst kann man denn Begriff Rassismus gleich Abschaffen und durch Diskriminierung oder Fremdenfeindlichkeit ersetzen.
Das ist schlichte Wortklauberei und mir zu dumm. Tut mir leid.
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halt. bitte wirf das hier nicht zusammen. ich bin im gegensatz zu @Leelo nicht der meinung, dass rassismus nur von weißen europäern ausgehen kann, sondern theorethisch kann es von jeder kulturgruppe auf eine andere ausgeübt werden.
das du als weißer in bestimmten gegenen schlechter behandelt wirst, hat aber nicht zwingend rassistische gründe sondern ist die projektion tatsächlicher probleme in diesen regionen auf dich. nicht schön, hat aber nichts mit rassismus zu tun.
Nee, wollte ich auch nicht. So hatte ich dich auch nicht verstanden.
Weiß ich nicht. Ich tue mich schwer damit, dass so zu definieren. Aber das wäre jetzt ne Diskussion für ein Politikseminar, und der Fernseher ist schon in den abgedunkelten Modus gegangen, weil ich hier zu lange geschrieben habe 
Klar ist es das. Nur kann ich verstehen das die betroffenen Gruppen aktuell nach dieser engen Definition verlangen.
Es macht die Diskussion nicht einfacher wenn zb Chinesisch Stämmige Gruppen anprangern wie sie in den USA als billige Arbeitskräfte ausnutzt wurden, die Antwort dann aber ist, ja aber China hält sich heute auch für besser.
Sprich man braucht für jede Gruppierung einen eigenen Begriff, dafür wenn weiße sich anderen als überlegen ansehen, einen wenn Asiaten sich anderen überlegen sehen, Afrikaner, Inder, Inuit, etc und dann am besten nochmal eigene für Japaner, Chinesen, Afghaner, Brasilianer, Lichtensteiner etc?
Tut mir leid, aber das ist Bullshit und komplett Realitätsfremd. Jeder der das Ernsthaft meint sollte mal gründlich über sich und die Welt nachdenken.
naja es ist halt am ende sehr wohl ein unterschied, ob man jetzt jemanden aufgrund seiner hautfarbe/kulturgruppe für minderwertig, verbrecherisch und teilwesie schuldig an allem schlechten sieht oder ob diese kulturgruppe wirklich dafür verantwortlich ist, dass es einem selbst nicht sonderlich gut geht.
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Nein, man hat ja die Begriffe Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung als obersten Begriff.
Aber lassen wir das, dich scheint es zu sehr aufzuwühlen und denn zweiten Absatz finde ich schon etwas unschön. Wen man daran denkt das es auch Thema bei der Folge Homeoffice über das Thema war. Ich glaube nicht das Aurel da nun seine Welt überdenken muss.
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Mich wühlt hier nur die Ignoranz auf. Ich verstehe wie es gemeint ist, aber wenn man so Argumentiert wird man sehr lange brauchen wenn man es überhaupt schafft das einem Großteil der Bevölkerung zu verkaufen.
Das eine mag vielleicht die Akademische Bezeichnung sein, aber die Alltagsrealität wie das Wort benutzt wird ist eine andere.
Da ist natürlich etwas ran.
Ich persönlich würde auch sagen das Japan/China rassistisch sind. Aber meist kommt eben das Beispiel des Weiße der mal ein negatives Erlebnis in Afrika hatte und da sollte man mittlerweile deutlicher machen das das wahrscheinlich kein Rassismus war, sondern einfach Diskriminierung, weil meist der Aspekt fehlt das sie die Afrikanische Person für besser hielt.
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Schön das du mir diese Fähigkeit das zu beurteilen absprichst.
Hab den Shizzle ja nur 5 Jahre studiert.
Aber leider entsprechen meine Erfahrungen nicht deiner Definition von Rassismus. Daher hab ich wohl den Zonk gezogen
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5 Jahre umsonst studiert!
Niemand studiert umsonst. Das BAföG Amt holt sich immer seinen Teil 