Der seriöse Umfrage Thread IV

Bist du dir sicher? Ich kenne das nur so wie bei RBTV. Es sei denn man finanziert ein Gebäude. Aber da darf man dann auch nicht bestimmen, was darin passieren wird.

da unser bildungsystem zum glück auf den quatsch nicht angewiesen ist (im gegensatz zu dem in der USA) würde ich für dinge spenden, die es dringender brauchen.

Ich glaube durch das System sind die da ihren schulen ganz anders verbunden

Unserem Bildungssystem würde mehr Geld gut tun. Wir hinken bei der Ausstattung anderen Ländern hinterher.

Die tragen da auch freiwillig Kleidung mit dem Logo ihrer Hochschule. :frust:

Ja man kann jeder Spende an ein Zweck binden. Ich glaube ob es dann alles dafür genutzt werden muss ist noch mal eine andere Sache, so sehr bin ich da nicht drin. :slightly_smiling_face:

Also auch bei RBTV?

Nein weil das keine Spenden sondern Schenkungen sind

vielen anderen dingen auch. in den USA würden aber viele universitäten ohne die spenden gar nicht existieren, dies ist hier nicht der fall :slight_smile:

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“Existieren” ist für mich kein Anspruch an Bildung und Forschung.

und ob universitäten durch spenden (teil-)finanziert werden, sagt nichts über die qualität der forschung vor ort aus :slight_smile:

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2019 hat Stanford 1,1 Milliarden US-Dollar von mehr als 55.000 Spendern erhalten. Man bekommt solche Leute nicht, indem man ihnen nur W1, W2, W3 und “wenig Arbeit” anbietet:

Lehrende (Auszug)

Und mit schlechten Mitarbeitern wird man auch nicht die beste Qualität in Lehre und Forschung erreichen. Da muss man schon Gelder haben, die über unser staatliches Budget hinausgehen.

Und ja: Wirtschaftsinformatik ist beim Vizepräsident von Google besser, als bei irgendeinem Prof. der eine reine akademische Laufbahn hat und noch nie irgendwas in der Wirtschaft gemacht hat.

dir ist schon bewusst, dass die von dir genannten dort allenfalls gastvorlesungen halten und damit weder zur forschung, noch zur lehre im wesentlichen teil beitragen? :smiley:

übrigens sind viele akademiker in den USA unterfinanziert und müssen sich ihre forschung durch unternehmen bezahlen lassen, was die unabhängigkeit der forschung massiv einschränkt.

und nein, ist es nicht, denn zur lehre gehört mehr als nur das wissen zur anwendung. ein promovierter physiker ist meistens ein ziemlich schlechter physiklehrer…

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Gastvorlesungen halten da Leute wie Barrack Obama oder Bill Gates. Kannst ja schauen, was für Leute da noch unterrichten.

Ist bei uns nicht anders. Die RWTH sammelt z.B. auch Drittmittel ohne Ende und arbeitet für Unternehmen ohne Ende.

Schon klar. „Promoviert“ heißt auch nicht so viel. Kannst dir ja mal ne Vorlesung von Stanford bei YouTube anschauen. Die sind schon sehr, sehr gut.
Physik ist außerdem auch nicht auf freie Wirtschaft und Unternehmertum ausgelegt.
Nimm BWL als Beispiel. Bei uns gibt es endlose Profs., die von Start-ups lehren aber nie irgendwas geschafft haben. Die Absolventen schaffen dann meistens auch nichts. Das ist in Stanford anders.

Was kein Kriterium über die Qualität der Lehre ist

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Lies mal den Satz danach.

Hab ich, ändert nichts. Ist nur ne haltlose und irrelevante Behauptung.

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:cluelesseddy:

Haltlos? Irrelevant? Alter. Stanford ist mit der Grund dafür, dass es Google gibt.

brauch ich nicht, weil die aussagekraft gegen null geht. namen sind nur für eines gut: reputation, nicht jedoch für die qualität der bildung und forschung.

doch, zum glück noch, obwohl es auch hier in die falsche richtung geht. ändert nichts daran, dass das bild von der gut finanzierten forschung durch spenden in den usa, wie du es hast, falsch ist.

klar, wenn du deine uni mit einer der top-universitäten der welt vergleichst, wird deine provinz-uni nie eine chance haben.

ich hatte u.a. ehemalige chefentwickler von apple, siemens und infineon als lehrkräfte, ich glaube, die wissen auch, was sie tun :wink:

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Besorgt dir aber Vitamin B.

Falsche Richtung? Sei froh, dass endlich mehr Geld reinkommt. Seit kurzem ist auch militärische Forschung wieder erlaubt. Alle hoffen auf Aufträge und Geld.

Is klar :nils: Als ob ich auf deine fiktive Provokation hier eingehe.

Google hätte an jeder anderen Uni entwickelt werden können. Dass Google so erfolgreich wurde, hat weniger mit der Expertise an der Uni als viel mehr mit den sozioökonomischen Umständen der Entwickler und dem Wirtschaftssystem der USA zu tun, welche Unternehmen wie Google und co enorm begünstigt.

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