Nein. Ich bin unglaublich Picky, was das Essen angeht. Das ist nicht nur bei Käse, sondern auch Gemüse, Obst und viele, viele andere Dinge.
In vielen Restaurants läuft es auf “Können sie bei dem Gericht bitte die X weglassen? Nein, geht nicht? Okay, dann bitte Schnitzel-Pommes ohne Salat, bitte” hinaus.
Ich hatte 20 Jahre Zeit, mich daran zu gewöhnen, meine Partnerin (kocht liebend gern) nicht, was zwischenzeitlich ziemlich belastend für unsere Beziehung ist.
Nach einer ziemlich Odysee (über 2 Jahre) hat sich eine Therapeutin in der Lage gesehen, mich zu behandeln.
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Dann hat er hoffentlich auch keinen Alkohol getrunken. Ist ja auch nur ein Fermentationsprodukt von irgendwelchen Pilzen. 
Ich habe bis vor einem Jahr auch quasi fast nichts an Obst und Gemüse gegessen. Durch Diät habe ich vieles wieder probiert
Jetzt verschließe ich mich nur noch vor Zucchini, Oliven und Banane
Man sagt ja das sich alle 7 Jahre der Geschmack ändert. Scheint was dran zu sein. Deshalb einfach immer Mal wieder Sachen nochmal probieren
Ess ich alle drei sehr gern, Zucchini gerne angebraten mit Salz und Pfeffer, Oliven gern mal so oder in nem griechischen Salat und Bananen nasch ich gern mal zwischendurch
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Okay. Dass es dafür Therapien gibt, überrascht mich dennoch 
Ich kenne auch Leute, die, was essen angeht, extrem wählerisch sind aber das hab ich bislang nie als psychische Störung wahrgenommen.
Das einzige, was ich immernoch gruselig finde, ist das:
Hmmm… 
Diese Logik hätte mir damals mal einfallen sollen. Während einer Weihnachtsfeier hat er versucht, mich mit Jägermeister abzufüllen. Anfangs hab ich mich kaum getraut nein zu sagen (war halt noch in der Ausbildung und hatte eine gewisse Ehrfurcht), aber nach zwei Gläsern bin ich abgehauen. Ich trink halt echt selten und vertrag nix. Und dann schmeckt das Zeug auch nicht sonderlich gut.
Ich war bevor ich mit meiner Freundin zusammengekommen bin auch so:
Zwiebeln, tomaten, Käse, Paprika, Zucchini und noch ein paar andere Sachen habe ich nie gegessen und immer aussortiert oder abbestellt.
Mittlerweile esse ich fast alles außer Oliven und Schafskäse!
Sie hat das beim Kochen nie extra weg gelassen und dadurch hab ich es halt einfach probiert
Grade Zwiebeln in bestimmten Gerichten dürfen mittlerweile nicht mehr fehlen.
Und wenn die Tomaten vom eigenen Balkon kommen schmeckn sie gleich nochmal besser 
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Bei mir sind es folgende Dinge, die ich nicht esse:
Zimt
Rosinen
Fisch und Meeresfrüchte
Insekten u.ä.
das klingt irgendwie sehr ungesund hast du dich dann fast ausschließlich von Fleisch-, Käse- und Weizenprodukten ernährt? Wirbelt das nicht alles im Körper durcheinander?
Bei Bananen ist es ein kindheitstrauma. Aber da ich eh auf kalium achten muss wegen Nieren ist das kein Problem für mich
Oha, ein Trauma von Bananen klingt arg
Es gibt auch keine Therapien dafür. Es ist ein (nicht ganz so harter Fall) von SED, selective Eating Disorder, die meist auf Galileo-Berichte über “Dieser Mann isst seit 40 Jahren nur Chicken Mc Nuggets!!!” hinaus läuft, ansonsten in Deutschland aber unbekannt ist.
Therapien für Essstörungen sind sonst nur auf Anorexie oder (das wo man direkt danach wieder kotzen geht, mir fällt der Name nicht ein) ausgerichtet, beides bei mir nicht der Fall.
In einer frühen Sitzung (im Laufe der Konfrontations-Therapie) wurde ich “gezwungen” eine Orange zu essen. Ich habe angefangen zu Zittern, zu verkrampfen, mir ist übel geworden und war den Rest des Tages vollkommen fertig.
Das ist mittlerweile besser geworden (probieren und abgehakt), aber essen kann ich das immer noch nicht.
Vermutlich habe ich auch eine bestimmte genetische Veranlagung, die viele Dinge extra bitter macht. Dazu gehört Gemüse, Kaffee, Bier und dunkle Schokolade. Das sind alles Dinge, die ich nicht zu mir nehme.
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Es gibt wahnsinnig viel, das ich nicht mag. Rohe Tomaten oder alles, was so in die Blumenkohl oder Brokkoli Richtung geht 
Ebensowenig mag ich Fisch (außer Thunfisch, den liebe ich)
Ah okay, dann wünsch ich dir alles Gute, dass es da bei dir vorran geht 
Kann mir schon vorstellen, dass das in manchen Situationen sehr belastend sein kann.
Das mit dem Bitter kenne ich nur von der Familie meiner Freundin, die sauer und bitter nicht unterscheiden können.
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Nicht was du wieder denkst 
musste die im Kindergarten halt immer erst aufessen bevor ich aus dem Raum raus durfte.
Nein nicht ausschließlich. Es gab schon Sachen die ich mochte aber eben vieles nicht
Erbsen, Möhren Äpfel,. Zitrusfrüchte, Beeren, Bohnen, mais usw habe ich zun Beispiel gegessen
Aber keine Tomaten, gurken, Paprika, erdbeeren halt alles was nicht wirklich weich war aber auch nicht hart.
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Streich den Käse und du bist bei meinem Speiseplan…
Ach so wie mir mitm Erdäpfelpürree (kann man gern auf meine Liste oben hinzufügen, habs vergessen )
Da konte ich mich ja reinlegen
Ich leg bestenfalls was rein 
Nimmst du dann Vitamine um das auszugleichen?