Der seriöse Umfrage-Thread V

Findet ihr sport und kunstunterricht sollte bewertet werden oder sollten diese der freien entfaltung/entwicklung/spass/team entwicklung dienen?

  • Es sollte noten für sport geben
  • Es sollte noten für kunst geben
  • Es sollte noten für beide fächer geben
  • Keins der beiden sollte benotet werden

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Also, ich finde sowas ziemlich cool:

https://www.youtube.com/watch?v=SPG4eD4Dfx0
[It’s Always Sunny in Philadelphia S13E10 Clip | ‘Mac’s Dance’ |]

Ich fand bspw. diesen Tanz aus einer Comedyserie (ja, genau) extrem ausdrucksstark, weil es darum ging, dass der Sohn seinem Vater versucht zu vermitteln, wie er sich fühlt (hat sich da erst seit kurzen geoutet). Mit Worten konnte er nämlich nie beschreiben, was in ihm vorgeht (wie ein Sturm, der wütet usw. sein Glaube zu Gott und sich selbst (was die Tänzerin darstellt) usw.)

Wir mussten in den 7ten ein paar Wochen “rock n Roll” tanzen,

ganz toll auch wenn man dann mit nem anderen jungen das machen musste, der darauf genauso wenig bock hatte.

Und dann bei der pirouette schön ausversehen die hand des anderen festgehalten und zack lag er mit schmerzverzerrtem gesicht am Boden,

ist Xfach passiert

Bei Kunst kommt es darauf an ob die Theorie benotet wird oder das Zeichnen/erschaffen an sich. Finde es schwer solch subjektive Dinge zu bewerten.
Sport sollte bewertet werden, allerdings sollte die Note nicht in den Durchschnitt einfließen sondern eher dafür dienen die Leistung zu messen.

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Es sollte definitiv Noten geben, sonst sitzen sicher einige einfach nur da und tun nix. Muss ja nicht streng benotet werden, aber gar nicht fände ich auch nicht richtig.

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Da Kunst und Sport aus mehr besteht, als nur praktischen Übungen: ja.

Zumal eine gute Benotung auch nicht den allgemeinen Skill bewertet, sondern ob die SchülerIn sich im Laufe der Zeit bessert. Das zählt für Sport wie auch für Kunst. Wenn das die Lehrer nicht machen, hat das nichts mit dem Fach zu tun.

sollten diese der freien entfaltung/entwicklung/spass/team entwicklung dienen?

Meiner Meinung nach schließt sich das nicht aus.

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Beides benoten, aber bei beiden nach zweierlei Gesichtspunkten:

  1. Leistungen im theoretischen Bereich
  2. Verbesserungen im praktischen Bereich nach einem festgelegten Zeitabstand (z.B einem Semester)
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Kunst nur wenn es um Theorie/Geschichte geht und Sport nur wenn es Regelkunde oder Sportwissenschaft geht.

Es ist einfach scheiße wenn jemand schlechte Noten bekommt weil er unsportlich oder einfach künstlerisch nicht begabt ist.

Leistung im Sport zu messen ist auch Bullshit, Wenn jetzt Schüler A 50kg wiegt und braucht für 100 Meter 11 Sekunden, Schüler B wiegt 100 kg und braucht für 100 Meter 20 Sekunden. Dann Bekommt A eine 1 und B eine 6 obwohl physikalisch gesehen B eine höhere Leistung vollbracht hat.

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Danke.

Anscheinend verstehen die meisten darunter aber, den Grundskill zu benoten. Was man aber in jedem Fach vorbringen kann.

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Tun leider manche immer noch. Aber - zumindest bei uns - bessert sich das mit der neuen Sportpädagog*innengeneration langsam.

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Ah, so als Info:

Falls das hier zu sehr eskalieren sollte. :smiley:

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Ich hatte auch immer schlechte Noten in Sport weil ich
A ne kaputte Hüfte hab und
B nicht räumlich sehen kann und daher bei Badminton und co den Ball nicht getroffen hab

Das war schon echt unfair und demotivierte so sehr, dass die Note durch die “Kein Bock”-Haltung noch schlechter wurde als eh schon.

Aber so gar nicht benoten ist sicher auch nicht der richtige Weg, weil dann jeder motivationslos am Rand sitzen bleibt und nicht mitmacht.

Ich sprach jetzt auch eher von den Usern. :sweat_smile:

Aber ja, du hast Recht.

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Das Ergebniss wird nicht durch eine zusätzlich Option verfälscht, sondern eher, wenn es keine gibt.
Die Prozente dieser Option kann man rausrechnen und die grafische Darstellung der Verteilung der anderen Optionen bleibt erhalten.
Wenn es diese Option aber nicht geben würde, könnten sich die Stimmen dieser Option auf andere Optionen verteilen. Da du das nicht nachvollziehen kannst, kannst du das auch nicht rausrechnen, hast also unsichere Ergebnisse.
Ganz abgesehen davon, dass die Anzahl von “Klick mich” und das Verhältniss zwischen “Klick mich” und dem Rest auch interessante Daten sind.

Und mehr Teilnehmer an einer Umfrage ist generell erstmal immer gut.

Und trollen kann man in beiden Fällen, aber ich vermute, dass weniger getrollt wird je mehr es passende Antworten für jeden gibt.

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Beides benoten, damit man auch gezwungen ist, in den Fächern Leistung zu bringen und nicht nur die Zeit abzusitzen.
Gerade bei Sport finde ich es sinnvoll, dass jeder zumindest 1x die Woche Sport machen muss, allein schon für die Gesundheit (mag sein, dass ich das damals anders gesehen habe, als ich regelmäßig meine 4-5 in Sport bekommen habe)

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Schlechter Lehrer in meinen Augen.

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“Mimimi ich kann kein Sport mitmachen weil…”

BOMBENANGRIFF!!

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Da muss man halt Anreize schaffen damit sich die Schüler beteiligen und andere Strafen abseits einer schlechten Noten. Wenn ich als unsportliches Kind sowieso höchstens eine 4 bekommen kann egal was ich mache sind mir die Noten auch scheißegal

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Im Laufe meines Studiums habe ich mir schon ein paar Mal über den generellen Nutzen von Ziffernnoten Gedanken gemacht. An sich sehe ich diese nämlich kritisch, weil so ein komplexes Gebilde verschiedener Leistungen auf einen Zahlenwert reduziert wird und den SuS (Schülerinnen und Schülern) nur wenig Feedback über ihre eigentlichen Leistungen bietet. Allerdings ist eine Abschaffung der Ziffernbenotung spätestens in der Sekundarstufe nicht mehr machbar, weil unser gesamtes System darauf ausgelegt ist bis hin zu Uni, Lehre und Beruf. MMn wäre eine kombinierte Beurteilung von Ziffernnote plus ausführlichen Feedback das Beste. Es ist nur mit Abstand die aufwendigste Art der Beurteilung.

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Gibt es dafür nicht Atteste? Ich musste durch meinen Herzfehler zum Beispiel keinen 1000 Meter auf machen, bzw war von allen Ausdauersportarten ausgenommen

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