für mich war es nach der 10 und nach der 13 einfach komplette Überforderung mich für mein Leben festzulegen für einen Beruf ^^
es ist jetzt 10 Jahre später nicht besser geworden, aber es heißt zwar immer „ihr habt alle Möglichkeiten“, aber so ganz stimmt das eben auch nicht und dann wird das wie eine Optionslähmung
Das ist wahr.
Hinzu kommt, wenn ich so zu damaligen Schulfreunden rüberschiele, dann hab ich diese Form des Studiums (und Studierens) nie als besonders erstrebenswert angesehen. Um den Erwartungen der Eltern gerecht zu werden, oder rein aufgrund des vermeintlichen Ausblicks auf Kohle ein bestimmtes Studium(nicht selten, das des Vaters) studiert, nie aus tatsächlichem Interesse.
Die Idee fand ich nie besonders attraktiv.
Aber bei mir war das Studium ja auch so ein bisschen eine Verzweiflungsaktion - letzte Chance irgendwie haha.
ach, deswegen studiere ich zumindest nicht
als ich noch Germanistik studierte, wollte mir jeder prophezeien ich würde Taxifahrer werden
und ich hab bis heute keinen Führerschein
wenn man in diesen Statistiken noch mal nach Studiengängen sortiert, wird es z.B. als Kunsthistorikern BA im Auktionshaus nicht unbedingt mehr, als eine Büro-Kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung
Ja und das ist einfach ein Fehler im System und das Mal drastisch auszudrücken. Gerade die Pflegeberufe haben viel mehr Wertschätzung verdient.
Und aus monitären Gründen sollte niemand gezwungen sein, seinen eigentlichen Interessen nachzueifern.
Realistisch gesehen, wird das aber wohl nie der Fall sein, das Leben ist schließlich kein Ponyhof
Fände es aber wirklich gut, wenn da mehr dafür getan wird, das vermeintliche Image eines Studiums nicht so weiterzutragen.
Schade finde ich es auch, wenn Leute sich auf Grund ihrer Ausbildung selbst abwerten. Die neue Freundin eines Kumpels wollte zum Beispiel nicht mit unserem Freundeskreis sich treffen, da wir größtenteils studiert haben und sie Angst hatte, sie kann sich nicht mit uns unterhalten weil wir ja ach so gebildet sind. Erst als wir zusammen auf einer Hochzeit waren, hat sie glaub ich gecheckt, dass das halt überhaupt kein Thema ist und der Abend war eigentlich nur so gut, weil wir eben alle zusammen waren.
Natürlich ist das nicht die Garantie zum Gelddrucken.
Aber der durchschnittliche Verdienst ist eben einfach dennoch höher. Das mag bei den kaufmännischen Berufen weniger deutlich sein.
Aber gerade bei den eigentlich sehr wichtigen Berufen wie Pfleger, Erzieher etc. ist die Durchschnittsbezahlung einfach viel schlechter, als wenn man einfach irgendwie studiert und da dann halt eine „Karriere“ irgendwo macht.
Aber nur solange man nicht in der Industrie ist. Die Kollegen meines Freundes verdienen mit Ausbildung (je nach Stelle halt) genauso viel oder mehr wie ich mit Master und dann haben die auch nur 35 Std aber tauschen würde ich nicht wollen
Nutzt du deinen Keller ? (für mehr als ein Abstellraum)
(also als Bastelkeller, Hobbykeller, Partykeller etc.)
- Ja, es ist auch ein …
- Nein, nur reiner Abstellraum
- Isch 'abe gar keine Keller
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Werkstatt und zur Zeit auch Büro ^^
Ich wohne im Keller.
Immer diese Kellerkinder…
Da steht mein Trockner.
- Hauswirtschaftsraum (Waschmaschine, Trockner, Wäscheleine usw)
- Werkzeugkeller mit Werkbank und allem möglichen Zeug für handwerkliche Arbeiten
- Gerätekeller (Rasenmäher, Schneefräse, Gartengeräte)
- Vorratskeller
- Garage (Motorrad, Roller)
Österreich Witz in 3…2…1
Ah, ein Landsmann
Naja da gibt es einen kleinen Unterschied @Rolly. Ich meine @Lumikass wohnt da ja schließlich freiwillig.
Sehr seriöses Thema:
Wohlstand
In welche Kategorie fallt ihr / euer Haushalt?
- Wohlhabenheit
- Wohlstand
- Mitte
- untere Mitte
- Prekarität
- Armut
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Armut, da ich arbeiten gehe, gibt es schlimmeres, könnte allerdings besser sein.
Das Wort „Wohlhabenheit“ klingt so… komisch is das echtn Wort?
Ja, das fand ich auch ein wenig strange „Wohlstand“ und „Wohlhabenheit“ abzugrenzen
Natürlich. Aber das kennen nur wir wohlhabenheithabenden Menschen.