Der seriöse Umfrage-Thread VIII

Ja, das hatten wir auch. Aber es gab halt mehr als eine Gruppe und man ist auch mal in den anderen Räumen rumgerannt, deswegen würde ich die wahrscheinlich auch als meine Erzieher bezeichnen. :thinking: Auch wenn es welche gab, die halt zu unserer Gruppe gehörten.
Wobei wir in unserer Gruppe glaub auch 2-3 Erzieher hatten. Und eine hat dann jeweils ein Portfolio über einen geführt. Weiß aber nicht wie verbreitet sowas gewesen ist (heute vielleicht verbreiteter :smiley:)

Wenn man den Titel liest, wird schon direkt klar, dass hier nicht nur musikalische Qualität Auswahlkriterium war. Nicht, dass ich pro-Hass bin, aber es ist sofort klar, da dachte sich irgendein Entscheidungsträger, och, das ist doch genau das Bild, das wir als Nation vermitteln wollen. Hab mir fast 3 Minuten von dem Graus gegeben und fühle mich in meiner anfänglichen Einschätzung absolut bestätigt.

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Das waren bei uns Kindergärtnerinnen, aber wir haben sie alle mit Vornamen angesprochen. Da gab es die Gabi, die Anne, die Karin und nicht zu vergessen die „Alleinegeher“-Uschi, die immer mit einer Gruppe Kinder Richtung nach Hause gegangen ist.

Kindergartenlehrer hab ich noch nie gehört. Zu meiner Zeit hat man aber auch noch nicht wirklich was schulisches „gelernt“ im Kindergarten.

Als ich in den Kindergarten gegangen bin, haben wir sie immer mit Tante XXX angesprochen und wenn man über sie geredet hat, war sie die Kindergärtnerin. Versteh, warum beide Begriffe nicht ganz so beliebt sind in der Berufsgruppe.

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Ja daran kann ich mich auch noch erinnern. Tante soundso.

Bin ich der einzige, der die Betreuung im Kindergarten als „Frau X“ angesprochen hat? Bis heute kenne ich nicht ihren Vornamen.

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Klar! Ein super Film. Völlig unterschätzter Antikriegsfilm. Super Verhoeven Film. Ich habe mir den damals bei einem Besuch in Wien gekauft. Da war der Film in de noch indiziert. Die Fortsetzungen sind alles Abfall.

Ich hasse es das die Kinder eines sehr guten Freundes mich noch heute Onkel nennen, weil es damals als sie klein waren einfacher war, jetzt sind die aber 12, 9 und 6. Da komme ich mir sehr alt vor :smiley:

Fräulein Knüppelkuh :wink: 3 jährigen bei zu bringen das die Erzieherin nun Frau Gündogan-Holzapfel-Sauerbier heißt empfindet man vielleicht als zu schwer, als wenn es einfach die Katharina ist. Wenn einen kleine Kinder duzen, hat das ja nichts mit mangelndem Respekt oder so zu tun.

Mit Vornamen haben wir sie auch angesprochen. Berufsbezeichnung dann eben Erzieher*in, könnte jetzt aber nicht mehr rekonstruieren, ob die Bezeichnung von ihnen selbst kam oder von meinen Eltern oder so. :thinking:

Mein Kindergarten war auch Hort, deswegen hatte ich nach der Schule da auch Hausaufgabenbetreuung. Trotzdem wäre ich nie auf die Idee gekommen, die Erzieher*innen dann plötzlich (Kindergarten)lehrer*innen zu nennen. Waren ja immer noch dieselben Personen.

Also bei uns wurden die Erzieherinnen nicht geduzt

Ich war glaube ich nie nachmittags im Kindergarten.

Bei mir immer bis 17 Uhr. :thinking:

Mehr Zeit zum Spielen. :smiley:

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Ich frage, weil mir auch mal aufgefallen ist, dass dem Beruf im Ausland mehr Anerkennung gegeben wird und eine höhere Qualifikation erfordert wird als hier in Deutschland.

Der Name ändert jedoch nichts an der Anerkennung oder den nötigen Qualifikationen.

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An der Anerkennung würde ich sagen ja, die nötigen Qualifikationen müssten dann noch dazukommen. Sieht man ja bei anderen Berufen, die heute anders heißen als früher.

Was bedeutet mehr Anerkennung? In meinem Umfeld ist das ein angesehener Beruf.

Und bei der höheren Qualifikation bin ich mir auch nicht sicher. Die Tochter eines Kumpels macht gerade die Ausbildung zur Erzieherin. Das sind 5 Jahre und 3 davon schulisch. Das heißt man ist wohl so ungefähr auf dem Stand Fachabitur mit Berufserfahrung. Sind im Ausland nur Abiturienten in dem Berufsfeld?

Ich habe schon öfter so Aussagen gehört wie „Ja die spielen doch nur den ganzen Tag mit den Kindern“ usw. Also hier leider nicht überall angesehen.

Hmmm. Aber es heißt auch immer „Lehrer haben ja das halbe Jahr frei“. Bei Beamten heißt es sie würden den ganzen Tag nur schlafen und nichts tun, der Polizist ist ja laut vielen Leuten ein gewaltbereiter Faschist und Politiker machen ja alle nur leere Versprechungen.

Gar nicht so leicht einen Beruf zu finden, der wirklich gesellschaftlich wirklich noch hoch angesehen ist. Schade um die Gesellschaft.

Wenn Erzieherinnen gerne eine andere Berufsbezeichnung wollen, dann gerne. Aber für mich ist der Begriff „Erzieher“ ja gar nicht negativ konnotiert, sondern eher sehr positiv (wenn es denn gute Erziehung ist).

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