Warum erschafft eine arbeitslos gewordene Ingenieurin einen Stream mit einem virtuellen Charakter, der sich genau wie sie bewegt, bei dem sogar die Mimik abgebildet wird und das ohne Lags und Ruckler und ohne Tonprobleme in 1080p60 während ein noch weit vom Rentenalter entfernter Prof. Dr.-Ing. der Informatik und Elektrotechnik bei uns keinen flüssigen Stream mit guter Tonqualität hinbekommt?
Dem ist das egal, weil er sein Geld sowieso bekommt
Die Politik schafft keinen Anreiz dafür
Der kommt mit der modernen Technik nicht mehr mit
Der möchte das nötige Kleingeld dafür nicht ausgeben
Der hat nur Nischenwissen, das Prüfungsrelevant ist und sonst nichts
Der erkennt den Bedarf an vernünftigen digitalen Medien nicht
Sonstiges (Gerne antworten! Ich bin interessiert!)
Finde ich cool. (Vielleicht etwas zu unseriös, aber vom Prinzip her cool.) Konnten das auch Leute gucken, die etwas über Musiktheorie lernen wollten aber nicht bei ihr in der Klasse waren?
So eine schöne Oper, wenn man an einem Projekt arbeitet … Opern haben ja den Vorteil, dass da über Stunden der Fluss der Musik gleich bleibt, kann ich jedem empfehlen. Da bin ich einfach in einem Flow, da geht alles besser.
Und danke an meine Väter, die mir zum Schreiben meiner Diplomarbeit den Ring-Zyklus geschenkt haben. 20 Stunden Ohrgasmus pur
Ich persönlich finde ja Musik mit Gesang zu ablenkend, aber glücklicherweise gibt es ja Alternativen. Ich habe jetzt, während ich an meiner Hausarbeit gesessen habe, das hier einmal komplett durchgehört.
Beim lernen würde ich sie nicht hören. Aber generell hab ich auf Arbeit sehr oft Kopfhörer im Ohr.
Arbeite in der Instandhaltung. Eigentlich sollte ich ja Gehörschutz tragen, statt den Kopfhörer aber nach über 10 Jahren im gleichen Betrieb in dem Job, braucht man Ablenkung.
Ja, der Komponist war wahrscheinlich nicht nur leicht verrückt. Aber diese Musik beim Arbeiten
„Plebs“ geben sich auch gern mit den Kopien aus der Star Wars Musik zufrieden …
(wobei wenn John Williams etwas kann - dann die alte Musik aus den Opern für ein neues Medium zu verwandelnt. Da gebührt ihm echt Kudos - was früher Opern waren, ist heute Filmsoundtrack, die er geprägt hat.)
Ich bekomme oft Werbung zu Sachen dienlich vorher gegoogelt habe und Amazon empfiehlt mir Dinge die ich gerade erst gekauft habe, das war’s mit Personalisierung.