Der seriöse Umfrage-Thread VIII

Nicht wirklich. 2019 war das Umsatzstärkste Jahr weltweit betrachtet.

Ob sie alltäglich sind, oder nicht, aber ich find das Bild der Masken noch immer unheimlich und will mich auch daran nicht gewöhnen.
Klar nimmt man das alles hin und hält sich so gut es geht an alles, aber ich finde mich immer noch in einem Ausnahmezustand.
Dass es wahrscheinlich keine Welt wie vor der Pandemie geben wird ist auch klar. Aber ich hoffe schon, dass sich durch die Impfung zumindest alles wieder etwas mehr entspannt und Normalität einkehrt und man nicht mehr überall nur in maskierte Gesichter schauen muss. Dass Umarmungen wieder normal werden. Dass man wieder auf Veranstaltungen gehen kann. Galerien und Museen offen haben. Man ohne Maske reinkann.
Ach herrje, das ordinäre Wirtshaus und Kaffeehaus geht mir ab. Ich will wieder im Kaffeehaus hocken und lesen können.
Ich will mich wenn ich schlecht drauf bin im Beisl antrinken. Alleine. Mit Freunden. Nicht zuhause. Ich will wieder auf Konzerte gehen. Theater. Sowas alles halt.
Ausserdem würde ich sagen, Gewöhnung und Normalität hängen zwar irgendwie zusammen, haben aber auch nicht unmittelbar immer miteinander zu tun.

Ja die Marvel Fraktion will unterhalten werden, :sweat_smile::+1:

Ja, die auch :smiley:

Und die Jahre zuvor? Ist ja nicht so, als hätte das bspw. Kino+ nicht mehrfach thematisiert. :smiley: Es mag zwar für Ketten stimmen, aber kleinere Kinos gehen seit Jahren kaputt.

Wie gesagt dieses „ich will nicht“ ist legitim und richtig, ist aber irgendwo ein verschließen dessen, was aktuell ist. D.h. aber nicht, dass es nun für immer so bleibt, sondern es eine Episode bzw. Phase ist. So, wie es eine Episode war und ist, wenn Kriege herrschen und danach Frieden ist. So ist die aktuelle Episode eine Pandemie, die man so erstmalig in der modernen Geschichte hat, aber auch diese Episode wird vorüber sein. Ich denke, man sollte einfach nicht in „Es wird so wie früher/es bleibt auf immer so wie jetzt“ stecken. Die Situation annehmen, wie sie aktuell ist und sich darauf freuen, was sein wird.

Ich bin aber auch längst an dem Punkt vorbei bestimmte Dinge zu betrauern, weil meine gesamte berufliche Branche stirbt und sich auch nichts daran ändert, wenn ich es nicht sehe oder wahrhaben möchte.

Bei dem Begriff Normalität frage ich mich oft, die selbe Normalität von vorher, oder eine verbesserte , weiterentwickelte Normalität?

Mir fällt gerade auf, dass ich nicht zu hundert Prozent weiß was Normalität überhaupt heißt…

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Ging kontinuierlich nach oben.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180456/umfrage/boxoffice-umsatz-von-kinos-weltweit-seit-2005/

Na, weil du von Kinos im allgemeinen gesprochen hast und das stimmt halt nicht ^^

Eben, das ist ja der Punkt. Aus dem Grund die Frage, was eigentlich gemeint ist. Es gibt ja nicht nur die eine Normalität. Normalität ändert sich (ironischerweise) andauernd.

Aus der Pandemie heraus wird man (hoffentlich) Erfahrungen, Herangehensweisen und co. für eine nächste Pandemie nehmen. Es kann auch sein, dass man jetzt realisiert hat, das HO und co. tatsächlich praktikabel sind und man Inet in D ausbauen sollte. Außerdem macht man sich auch bewusst, wie man das zukünftig mit Schulen und Digitalisierung hinbekommt. Es kann sein, dass die nächste Normalität vllt. besser wird.

Und du sprichst anscheinend auch nur von Blockbustern bzw. Mainstream. ^^

und zum Statistikartikel:

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Aus der Statistik.

„Der weltweite Umsatz auf dem Kinomarkt lag im Jahr 2019 bei rund 42,2 Milliarden US-Dollar. Gegenüber dem Vorjahreswert entspricht dies einer Zunahme des Umsatzvolumens um rund 400 Millionen US-Dollar. Seit dem Jahr 2005 sind die Kinoumsätze stetig gewachsen und um rund 19 Milliarden US-Dollar gestiegen.“

Der Winfuture Artikel ist vom 07.10.2020. Also während der 2. Welle

Da ist schon klar. Und ich bin mir dessen bewusst.
Trotzdem stellt sich bei mir und meinem Umfeld einfach keine Gewöhnung ein.
Vielleicht auch weil man ständig, durch Verschiebungen und Absagen und ähnliches immer wieder drauf aufmerksam gemacht wird.

Die Hoffnung wäre natürlich eigentlich, dass man sich Gesellschaftlich weiterentwickelt und sich eine bessere Normalität erschlossen wird.
Eine neue bessere Ordnung. Ordnet sich alles in dem Chaos. Umbruch. Potential auf Veränderung.
Aber wie ich immer sage, Hoffnung ist das letzte, die lässt einen eh nur hängen und so scheint die alte Normalität, vor der Pandemie zumindest erstrebenswert.

Das ist wahr.
Da hast du in der Tat einen Punkt.

Ja, aber mein erster Artikel oben ist vom August 2019. :slight_smile:

Kann ich, wie erwähnt nicht einsehen, da Premium.

Die Seite kenn ich absolut nicht, von daher kann ich wenig dazu sagen.
Im Artikel schreibt der Autor ja selbst, dass man noch nicht vorhersehen kann wo die Reise hingeht :smiley:

Das jetzt einige coronabedingt über die Wupper gehen werden, ist hingegen sehr wahrscheinlich.

Habe ich mal war scheiße

Besonders Spätschicht ist eine komplette Verschwendung von Lebenszeit

Klar, nichts ist safe, solange es nicht vorbei ist. :smile: Aber wie erwähnt, ist bei Kino+ und anderen Filmformaten schon sehr sehr lange Thema, auch, wenn man sich mit örtlichen Kinobetreibern unterhält usw.

Ketten werden ist imo überstehen, alleine schon, weil die Leute nach den Lockdowns Kino als Event ansehen werden und genug zu Hause gestreamed haben. Für viele ist der ehemals lästige Einkauf mittlerweile zu einem Familienausflug geworden.

Joa, das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Nur das „Kino“ stirbt halt nicht.

Es wird halt irgendwann nur noch die Großen Kinos geben.

Das wird jetzt für immer so bleiben :man_shrugging:

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Vielleicht haben wir uns allgemein missverstanden, weil ich damit auch den Ort meinte.

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Hm, so wie jetzt oder so richtig mit Quarantäne-Zonen und Warlords ? :beansweat:

Ich bin für die Anarchie

Aus dem Standpunkt heraus vllt. dann verständlicher, warum ich das vorhin so meinte. ^^ Ich denke da tatsächlich an einen ständigen Wandel.

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