Ich glaube an die Kraft der Demokratie.
Ja natürlich wird er besser, es wird halt eher definiert mit „weniger schlecht“. Ein Film, der sich selbst nicht ernst nimmt (zB Sharknado) ist 100x besser als (x-beliebige deutsche Romantik-Komödie, am besten mit Til Schweiger )
Gerade Sharknado ist doch das Paradebeispiel dafür, dass gewollter Trash einfach nur langweiliger liebloser Rotz sein kann…
Da schlaf ich wahrscheinlich eher ein, als bei ner deutschen RomCom…
Ist halt Geschmacksache. Aber gerade die ersten Teile waren doch regelrecht ein Erfolg. Ohne ihren Witz, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, wäre die Serie, glaube ich zumindest, nicht so erfolgreich verlaufen.
Allein die Vorstellung im Wahllokal einen Stift in die Hand nehmen zu müssen in der Pandemie Zeit schreckt mich ab
Und ok ich bin in Wahrheit einfach zu verdammt faul an einem Sonntag mich ins Wahllokal begeben zu müssen
Kommt halt drauf an, von welcher Art Trash man spricht.
Im Trashfilm würde ich sagen, nein. Hier zeichnet sich ja richtiger Trash meiner Meinung nach erst dadurch aus, dass er an sich selbst scheitert. Ein Film wie From Dusk Til Dawn ist ja kein Trash, auch wenn er sich dieser Oberfläche und Stilmittel bedient.
Was macht einen Film wie Samurai Cop zu unterhaltsamen Trash? Eben die Absicht, sich an einer Buddy-Cop Actionkomödie zu versuchen, wie es sie damals zu hauf gab. Aber der Film scheitert an seinem Drehbuch, an seiner Darstellerregie, an seinen Darstellern, an seinem Regisseur, an dem Budget - letztlich an den Ambitionen. Man sieht in jeder Einstellung was er versucht zu sein, aber nicht hinbekommt.
Ich hab wohl schon ein paar mal über Trash und meine Definition von Trash bzw B-Movies gesprochen:
Spricht man von Trash-TV Sendungen, so brauchen die unbedingt immer das Bewusstsein hinter ihrer Absicht und dieses Bewusstsein wird dem Publikum auch immer ganz geradeaus vermittelt - allerdings auch meist ganz ohne Ironie.
Egal ob das Shows wie Dschungelcamp oder der Bachelor sind, Sendungen wie Schwiegertochter gesucht oder Bauer sucht Frau, oder eben so reality Soaps mit Laiendarstellern, wie diese RTL II Sendung aus dem NDA Einspieler. Hier will auch gar keine Realität dargestellt werden, hier geht es nicht um Reality, auch nicht um großartige Darstellerleistungen - schon von vornherein nicht.
Diese Sendungen brauchen auch im „Vertrag mit dem Publikum“ das Wissen darum, dass es sich um Trashfernsehen handelt.
Den Film will ich aber sehen.
Ed Wood-Filme sind zumeist Trash, die Troma-Filme sind zumeist bewusster Trash. Angriff der Killertomaten ist Trash. Das kann sehr gut funktionieren, wenn es im eigenen Universum trotzdem noch unterhaltsam ist.
Und auch einige Asylum-Filme funktionieren für mich in dem Subgenre sehr gut, andere wiederum gar nicht.
Ein Trashfilm ist sich seines Kontextes immer bewusst, dass muss ihn aber nicht bessser machen.
Ein Film der trash ist, ist nicht gleichzeitig ein Trashfilm.
Soweit würde ich nicht gehen. Nimm zum Beispiel The Room
Joa. Ne. Gibt beides. Sharknado 1 war schon gut. Also da passte alles. Der hatte auch noch Mal ne ganz andere Stufe als die Nachfolger. Habe auch nur 2 und 3 noch gesehen. Ich finde gewollter Trash funktioniert auch! Nicht immer zwar aber funktioniert.
Gerade sharknado 1 hat nämlich noch Fehler. Also zb technische Fehler, Continuity-Fehler die nicht gewollt sind.
Die ab Teil 2 nicht mehr da sind. Das macht ihn schon zum Trash. Egal wie erzwungen der Film sonst auf Trash getrimmt wurde.
Und die Fehler haben mich mehr unterhalten als der Film selbst.
Jein. Beides. Das ist ein komplexes Thema. Da kannst du nicht einfach ja nein machen!!
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- RPG mit schlechter Mainquest und guten Nebenquests
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Schlechte Nebenquest kann man ignorieren. Schlechte Mainquests müsste ich mich ja dann da auf jeden Fall durchquälen.
Ich finde die Mainquests in Rollenspielen meist nicht besonders gut. Aber solange die Welt toll ist und mir genug zu tun gibt sehe ich darüber hinweg.
Ja ich schaue dich an Bethesda
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