Der seriöse Umfrage-Thread XI

Nö, was ganz anderes, kann aber später nachschauen. So oder so wurde der Charakter eher zu Kiff aus Futurama

Ich hab sicher Körperstellen, die ich mir anders vorstell, würd das aber nicht Problemzone nennen

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Nicht so wichtig, sollte eh nur ein doofer Witz sein.

Witzig. Ich habe gerade als erstes an meinen Schreibtisch gedacht :beanjoy:

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Inwiefern ist es für eine/n Künstler*in eigentlich wichtig die natürlichen Bestandteile/ den natürlichen Ursprung der einzelnen Farben zu kennen?

Hab ich mich schon letztens gefragt, nachdem ich mal wieder „das Mädchen mit den Perlenohrringen“ geschaut habe…

Bei diesen Studien bleibt aber die Frage, so angelegt oder doch antrainiert. Mädchen und Jungen werden schon sehr früh anders behandelt, sei es über Sprache oder die Beschäftigung die man ihnen liefert und das führt natürlich zu einer anderen Entwicklung des Hirns.

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Der macht Mittlerweile nur noch Jazz.

Von dem ist doch die Vögelhochzeit, ne?

Ja

Naja wichtig. Unmittelbar wichtig wahrscheinlich nicht mehr, aber Malerei ist halt nunmal auch ein Handwerk und da gehört es schon dazu sich zumindest ein Grundwissen anzueignen und sich eben, wenn auch nur grob mit dem Material auszukennen. Ich fand die Woche Farbchemie jedenfalls an der Uni total spaßig und spannend, da haben wir Chromoxidgrün und Eisenoxidrot selbst hergestellt. Hätte es damals schon Breaking Bad gegeben, man hätte sich wahrscheinlich vor Heisenbergsprüchen nich erwehren können.
Ich bin Froh, nicht nur mal selbst Pigmente hergestellt zu haben, sondern auch gelernt zu haben, wie man sich diese Pigmente dann zur Farbe anrührt und das auch eine Zeit lang gemacht hab.
Heute bin ich meistens zu faul dafür und nehm gern die fertig gemischte Tube und das ist ja auch okay.
Aber es verhalten sich nicht nur die verschiedenen Farben(Guache, Öl, Aquarell undundund) anders, sondern auch die verschiedene Pigmente. Manche eignen sich besser zur Lasur, als andere, andere brauchen mehr Malmittel, als andere undsoweiterundsofort.
Ich muss ja auch beim Grundieren um den Unterschied zwischen einem Kreidegrund und einer Dispersion wissen.
Zumindest eine grundlegende Materialkenntnis ist schon nicht schlecht, auch wenn die in der Malerei bestimmt nicht mehr so akribisch gedacht und verlangt wird, wie zu früheren Zeiten.
Ausserdem schwingt ja bei einigen Pigmenten und Farben eben auch noch eine kulturelle Geschichte mit, die nicht uninteressant ist. Es macht ja doch was mit einem, zu wissen, dass beispielsweise eben Preussisch Blau das erste Industriell hergestellte Pigment war.

Nur so ganz grob, wenn das irgendwie Sinn ergibt.

Ein Bildhauer weiß auch um seine Materialien bescheid. Welche Harze und Silikone er beispielsweise zum Abgießen verwenden muss, selbst wenn er vielleicht seine Assistenten die Arbeit erledigen lässt. Aber man will ja bestimmt Ergebnisse erreichen und da muss man sich eben auch mit dem Material auseinandersetzen.
Eine Freundin von mir macht auch Keramikskulpturen und arbeitet dann eben oft mit einer Keramikwerkstatt zusammen um das so hinzubekommen, wies am Ende wirken soll.

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Ich tippe eher auf Evolution

Ne Menge, danke.

Indigo !

Das ist mir noch nie aufgefallen. Mich hat letztens erst jemand gefragt wie denn mein Sohn heißt, weil meine Tochter eine blaue Jacke und braune Schuhe trägt. :joy:

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Vor den 20ern wär das vermutlich noch umgekehrt gewesen. Da wurde ja eben Rosa bei Kindern eher mit Burschen assoziiert.

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Worin lag der Wechsel in den 20ern begründet?

Welche 20er ? 1820 ?

Die Nachwehen des ersten Weltkrieges.

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Das lässt sich u.a. durch die Matrosenuniform erklären, die im Deutschen Reich und auch anderswo blau war. Eben jene Uniform hat man dann den kleinen Buben angezogen und so hat sich umgedreht.

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Ach, da gibts ja ganz viele spannende Entwicklungen in der Richtung.

Heutzutage ist ja z.B. auch der Reitsport viel eher weiblich konnotiert. Das ganze war aber bis zum Auto noch eine sehr männliche Domäne. Erst als dann das Auto überhand gewann (und natürlich Männerthema war) wurden die Pferde dann den Frauen „überlassen“

Da findet man bestimmt etliche Beispiele in der europäischen Kulturgeschichte zu.