Es gibt Kohlgerichte, da passt Kümmel sehr gut zu, aber für mich persönlich nur ganz ganz wenig, da übertreiben es sehr viele Leute schnell, weil der so intensiv ist.
Den Schnaps zur Verdauung kann man aber trinken.
Wenn ich bei Vegetariern eingeladen bin, dann esse ich da natürlich auch vegetarisch, wenn ich zu meinen Fußballkumpels gehe, dann gibt es eher nur fettige Sachen. In einem Restaurant würde ich aber nicht kein Fleisch essen, nur weil Vegetarier dabei sind oder so.
Ich kann was meine Trigger angeht nur für mich sprechen.
Ich sehe das Wort, um das es im folgenden geht und weiß dann für mich, dass ich mich nicht weiter mit dem Beitrag befassen werde, da mich Inhalte oder weitere Infos zu dem Begriff „Selbstverletzungen“ triggern.
Danke für deinen Erfahrungsbericht, kann ich nachempfinden.
Trotzdem ist es für mich schwer zu entscheiden was nun wen triggern könnte. Rücksicht nehmen ist ja keine Einbahnstraße, sondern geht von allen Seiten aus, und da kann man natürlich auch „verlangen“ das man nicht auf alles und jeden Rücksicht nehmen muss, und man einfach mit unangenehmen Themen konfrontiert werden kann.
Die Semestergebühren zahlen meine Eltern und die meiste Kleidung und Essen auch, wenn ich mir nichts hole. Für meine Freizeit hab ich dann halt 20€ im Monat plus Geldgeschenke von Geburtstagen, Ersparnisse und Geld von Dingen, die ich nicht mehr brauche und verkaufe.
Jo, bin auch nicht wirklich glücklich mit der Situation und fühle mich ganz schön eingeschränkt.
Eigentlich wollte ich im ersten Semester ausziehen. Meine Eltern meinten aber, sie würden mir weder die gesetzlich verpflichtende Geldmenge zahlen, noch das Kindergeld geben. Und wegen dem Haus habe ich auch keinen Anspruch auf BAföG. Ich hätte also entweder Vollzeit arbeiten müssen neben dem Studium oder ein Stipendium organisieren müssen (hat leider nicht geklappt), um ausziehen zu können.
Stattdessen habe ich mir dann vorgenommen, schnellstmöglichst das Studium zu beenden und Geld verdienen und dann ausziehen zu können.
Bei mir gab’s damals sogar noch eine Grenze der Ausbildungsvergütung. Meinen Eltern wurde nach dem ersten Ausbildungsjahr das Kindergeld gestrichen, weil ich zu viel Gehalt hatte. Hab dann zuhause einen Obolus abgedrückt. Wurde aber wohl mittlerweile gestrichen.
Verständlich, wer will schon seine eigenen Eltern verklagen?
Aber fair ist es von denen nicht. Zumal sie ja weniger Kosten haben dürften, wenn du ausziehst. Dann können sie dir wenigstens das Kindergeld, das sie ja wegen dir/für dich bekommen, abgeben.
Meine Eltern hatten auch nie viel Geld (mein Vater hat da ne mickrige Frührente bekommen und meine Mutter nur in Teilzeit gearbeitet), aber zum Glück wars für die selbstverständlich, dass ich das Kindergeld bekomme, sobald ich ausziehe.
Jo, ich frag mich auch, was dann passiert. Dieses Jahr ist es soweit. Ob sie das dann so machen wie Eltern von Freunden von mir, dass sie fordern, dass man das Geld zurückzahlt, das sie in meiner Kindheit für mich ausgegeben haben? Sowas hatten sie mal vor zehn Jahren oder so abgesprochen, kann mich da aber nicht mehr dran erinnern.