Naja, eigentlich noch viel mehr. Ganz polemisch runtergebrochen braucht er diese Marken(was das dann auch immer ist) sogar um sich selbst und seine Arbeit zu definieren und zu rechtfertigen.
Marke = Inhalt = Identität = eigene Marke.
Ob ein Clooney in der Werbung Nespresso trinkt, oder was anderes ist egal. Ihm und uns. Er schaut halt gut dabei aus und es wird sicher sowas wie ein Lebensgefühl erzählt und behauptet, das wir als Puplikum aber klar von der Person Clooney loslösen können.
Wenn der Influencer gerade ein Haus baut und in seinen Stories vom neuen Smarthomeanbieter erzählt, der bei ihm das Haus verkabelt, ob die Influencerin direkt aus dem Pool im Urlaub Gutscheincodes für die neue Hautcreme raushaut, ob im Bett offen über Selbstbefriedigung erzählt wird und geschwind noch auf einen Sextoyanbieder verwiesen wird, ob man quasi live bei der „Morgenroutine“ dabei ist, so wird das alles konkret zur privaten Person addiert und es wird über vermeintliche Authentizität eben die Person mit der Werbung verschränkt.
Wenn man demjenigen aufrichtige Freude anmerkt, dann ist das irgendwie schon cool. Und da kann ich mich für denjenigen auch mitfreuen, dass seine Arbeit irgendwie „anerkannt“ wird.
Wenn es ein riesen „Star“ ist, der mit sowas zugeschüttet wird und das quasi auch zeigt, finde ich es irgendwie komisch / unnötig.
Wenn es mir zu sehr als „gespielte“ Freude vorkommt, zu Werbezwecken, finde ich es sehr nervig.
Finds halt schade, dass sich manche mittlerweile so dran „gewöhnt“ haben, Sachen geschenkt zu bekommen, weil sie „wichtig“ sind, dass sie sich teilweise on Air beschweren, wenn Firma XYZ ihnen nichts geschenkt hat.
Ich sag mal so, ein Handarbeits youtuber kann auch dinge machen, ohne dass er ein Produkt präsentiert.
Influencer die quasi nur Produkte „vorstellen“ haben aber ohne die Produkte keinen Content.
@Behnson
weswegen es die Pietsmiets zb kaum noch erwähnen wenn sowas reinkommt, vor allem ungefragt.
Auch wissen die Pietsmiets, genau wie Dagibee und co, dass ein Tweet von Ihnen der Werbung für Produkt X macht (denn genau das ist ja so ein "haben von X voll das coole Packet gekriegt) mehr wert ist als einfach ein kostenloses Produkt.
Na toll, Umfrage hat nicht richtig geladen, ich will zum Scrollen den Bildschirm antatschen und habe jetzt versehentlich diese Umfrage beantwortet und kann es nicht rückgängig machen.
Aber nein, auch meine Beine habe ich noch nie mit so nem Teil rasiert.
Dann warst du bei einem schlechten Barbier oder du (oder deine Freundin) sind sehr begabt. Für mich ist ein Besuch beim Barbier sowas wie andere sich eine Massage gönnen.
Die Rasurszene bei Bond halte ich für eine der erotischsten Szenen des Unterhaltungskinos der letzten Jahre. Seitdem wünsch ich mir das mal „nachzuspielen“ haha.
Selbst einmal gemacht, ist einfach schwieriger als mit dem normalen Rasierer. Hab es einmal probiert, da ich das alte Rasiermesser meines Opas (der hat früher den Schaum noch selbst angerührt) gefunden hatte und es mal testen wollte. Machen lassen schon häufiger. Lange Zeit war mein Friseur auch Barbier, da habe ich wenn ich sowieso dort war den ganzen Service wahrgenommen, auch so mit Feuer und Fäden.
Fand das mit dem Pinsel (als ich noch nassrasiert habe) immer sehr viel angenehmer zum Auftragen als mit der Hand und der Dose (da hat man sich immer so eingesaut).
Und besonders schick kam ich mir dabei auch immer vor
Ich rasiere mich immer oberkörperfrei vor oder nach dem duschen, da macht mir das kleckern nichts aus.
Ich hab das auch mal ne zeitlang gemacht, aber wie gesagt, ich will in kürzester Zeit fertig sein und da funktioniert das auch aus der Hand. Ich rasiere mir aber mittlereile auch nur den Hals und einen Bereich an den Wangen nass, der Rest ist ja Bart, der bleiben soll und nur elektrisch gestutzt wird.