Eben, weiß auch nicht was das bringen soll. Meine Große findet die alten Sachen wie Wikie oder Pumukl scheinbar so schlecht, dass sie lieber ins Spielzimmer spielen geht
Pippi Langstrumpf und Michel von Lönneberga mag sie wiederum.
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Mir ist einfach wichtig, dass sie sich für Dinge begeistern können.
Bei mir waren das früher eben Fantasy Bücher, später Videospiele, Tanz und kreatives Arbeiten.
Wenn sich mein Kind dann aber für Teamsportarten, HipHop, Ski fahren und Serien begeistern lässt, wäre ich da genauso froh drüber, wie wenn es sich für meine Hobbies (oder deren Ausprägungen) interessiert.
Cool wäre es natürlich trotzdem, wenn man auch seine Leidenschaft wie Videospiele teilen kann.
Ich Moment bin ich da eher negativ eingestellt.
Was mir aber grad mehr zu schaffen macht als Corona, ist diese eigenartige Radikalisierung die stattfindet. Man hat echt den Eindruck es jetzt auch hier diese Prototyp-Trumpwähler unterwegs, über die man aus sicherer Entfernung noch geschmunzelt hat.
Ich glaub das ist generell eh die „Falle“ in die die meisten von uns automatisch tappen. Man hält die eigene Erziehung für ideal. Wird dann in dem Moment interessant wo der/die Partner_in anders erzogen wurde.
Ich glaube außerdem, dass es ganz normal und auch ok ist, eigene Lieblingsmedien an das eigene Kind herantragen zu wollen. Und natürlich setzt es einem auch einen Stich, wenn das Kind dann etwas ablehnt, was einem selbst viel bedeutet (hat). Aber wichtig ist eben, dass das trotzdem okay ist und man dem Kind die Vorlieben lässt, die den Interessen entsprechen.
Nicht falsch verstehen, ich finde es jetzt nicht schlimm, dass es die gibt. Ich denke mir nur manchmal, dass da ein verklärter Blick drauf herrscht. „Ist von früher, da war die Welt noch in Ordnung, also ist das gut!“. Halte ich halt für den falschen Ansatz.
Neben dem oben genannten „Meister Eder säuft ständig“, hat man gerade in den ganzen Märchen Sachen haltt auch noch ein völlig veraltetes Frauen- und Männerbild. Bspw. bei Paw Patrol dürfen ja sogar Hündinnen mitmachen
Liegt glaube ich an zu viel Verständnis, den man den radikalen Rechten seit Jahren in der Politik entgegenbringt.
Da fühlen die sich mittlerweile doch arg im Recht und entwickeln dadurch ne unangenehme Dynamik.
Nur 1 x würde ich mir ein hartes Durchgreifen, ähnlich wie beim G8 / G20 Gipfel wünschen, wenn rechte Spinner auf die Straße gehen. Gründe gäbe es dafür genug, so lapidar wie die bei linken Protesten sein können, damit losgeknüppelt wird.
Meine Schwester und ich haben unserer Mum gerade erst ein Buch aus unserer Kindheit geschenkt, das sie sehr geliebt hat und das gab’s noch längst nicht, als sie selbst noch Kind war.
Dieses Jahr wird doch eh unkontrolliert der Rest der Bevölkerung durchseucht, danach gibt’s dann, insofern keine komplett-impfbrechende Variante entsteht, keine Notwendigkeit mehr für einen Lockdown. Hätten wir alles vermeiden und kontrollierter ablaufen lassen können, aber inzwischen gibt’s Kreise mit einer Inzidenz über 1000, das lässt sich jetzt nicht mehr aufhalten
Ich find’s ja schön, dass sich sekundieren hier durchgesetzt hat
Als Anfang des Jahres endlich der Impfstoff in Aussicht stand, dachte ich „jetzt nur noch ein paar Monate durchhalten und dann ist es überstanden“ Na ja, Pustekuchen. Insofern bin ich skeptisch, ob sich nächstes Jahr so viel ändert.
Joa, man braucht dazu aber ebenso das Mindset. Mein Schwager macht aus seinem Sohn eine direkte Kopie von sich. Finde das immer etwas bedauerlich, muss ich gestehen.
Dein Schwager ist aber auch nicht das einzige Input für seinen Sohn. Klar wird er gerade in jungen Jahren von seinen Eltern geprägt, aber das bleibt ja nicht so.
Ich glaube tatsächlich, dass das in den allermeisten Fällen dafür sorgt, dass die Kinder sich irgendwann komplett drehen. Ein sehr guter Freund von mir ist riesiger BVB-Fan, einfach nur weil sein eigener Vater ihn damals dazu gedrängt hat, sich jedes Schalke Spiel im Fernsehen anzuschauen^^
Bedauerlich ist ein schönes Wort dafür. Ich hätte zu befremdlich oder gar gruselig gegriffen.
Ich find das immer mehr als eigenartig, wenn da so kleine Kopien herumrennen.
Mein Cousin war da eine Zeit lang ähnlich. Seinem Kind sogar dieselben Klamotten gekauft, wie er undsoweiter. Zum Glück hat sich das mittlerweile gelegt.
Die Kinder tragen eh automatisch so viel von einem in sich, da muss man das nicht auch noch forcieren.
Ich mag das, dass wir vier völlig unterschiedliche Geschwister sind und man trotzdem erkennt, dass wir irgendwie zusammengehören haha.
Nach 4 Jahren kann ich sagen: Bisher leider ja, der größte Inputbringer. Sein gesamtes Umfeld besteht auch aus Leuten bzw. Freunden des Vaters, die wiederum diegleichen Interessen und Hobbies teilen (deren Kinder sind da nicht anders). Meine Schwägerin hat ihren Input vor zwei Jahren eingestellt, weil er sehr papafixiert ist und sie da einfach nicht durch kommt.
Wir werden sehen und wünsche es dem Zwerg, damit er mehr von der Welt sieht.
Ist es auch, aber ich bin heute nicht in diskussionslaune.