Der seriöse Umfrage-Thread XIV

Ja, nach kurzem Überfliegend nicht unspannend jedenfalls.
So wie ich das gerade verstehe, ist der Behavorismus eine Strömung der Verhaltensforschung, die sich rein auf beobachtbare Reaktionen auf Reize und Impulse bezieht.
Ich stehe wahrscheinlich, irgendwo dazwischen, da hast du schon recht denke ich.

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Jo klassische Konditionierung, Pawlow und sein Hund etc., sind sicher schon eher Begriffe die bekannt sind in dem Zusammenhang.

Jup, der gute alte Pawlow ist mir da auch gleich entgegengesprungen.


Was mir gerade einfällt, man muss halt immer aufpassen, dass man da dann nicht nur eine harte Schiene fährt.
Bei einem reinen Runterbrechen auf irgendwelche Instinkthandlungen, auf die wir nicht regieren bzw bewerten können, läuft man halt sehr Gefahr sowas wie Triebtätern einen Freibrief zu geben (jetzt mal ganz polemisch gesprochen).
„Wenn die sich so anzieht, kann ich halt nicht anders, ich bin auch nur ein Mann.“
Das ist natürlich zu simpel gedacht so, i know, aber da musste ich grad dran denken.

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wie sonst soll man 3 Tage ohne Schlaf feiern können?

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Warum sollte es nicht anders sein? Ein ganz simpler Grund warum es anders sein kann ist das sie sich einfach auf einem Planeten mit ganz anderen Umweltbedingungen entwickelt haben.

Dann, ich gebe zu ich weiß nicht wie realistisch das ist, könnten sie auf D-Aminosäuren statt auf L-Aminosäuren basieren. (Wie bei den Turianer und Quarianern aus Mass Effect).

Es sind nun mal Aliens. Solange sie Wasser und Sonnenlicht hatten hätte sich auch auf erdunähnlichen Planeten leben bilden können.

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Was ich mich durch solche Umfragen immer wieder frage. Warum sollte das so sein? Die Lebensformen auf der Erde sind doch schon wahnsinnig unterschiedlich, obwohl wir aus den selben Bausteinen bestehen. Warum sollten Aliens uns ähnlicher sein als Pflanzen? Oder ähnlicher als Mücken?

Ich gehe deswegen auch nicht davon aus, dass wir gut miteinander kommunizieren könnten. Wir sprechen innerhalb der selben Spezies nicht die selbe Sprache und mit anderen Lebewesen als dem Menschen können wir fast überhaupt nicht kommunizieren, trotz genetischer Ähnlichkeit. Und wenn sich alle Lebewesen ähnlich gegenüber „Fremdem“ verhalten wie wir, weiß ich auch nicht, wie friedlich so ein Aufeinandertreffen wird. Wir behandeln ja selbst die meisten anderen Säugetiere schlecht, obwohl sie uns so ähnlich sind, dass wir ihre Gefühle sehen können. Insekten interessieren uns noch weniger. Ich kann mir irgendwie überhaupt nicht vorstellen, dass das mit Aliens anders wäre. Aber vielleicht übersehe ich auch etwas :thinking:

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Sind das wirklich die einzigen beiden Bedingungen für die Entstehung von Leben?

Kommt halt auf derren Ideologie und so an.

Sie können sich wie die Briten und Co inAfrika verhalten, oder Hemingway
Oder wie Linksgrünversiffte Deutsche Gutbürger :stuck_out_tongue:

Man weiß es nicht… Ich würde sagen, dass ist sowas wie Schrödingers Katze, in diesem Sinne, Jabbus Alien

Du weißt nicht was du bekommst, bevor du den Alien siehst.

Bakterielle Außerirdische nicht.

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Das fängt ja schon bei dem ganzen aktuellen neurowissenschaftlichen Diskurs an, den es gibt. „Gibt es einen freien Willen?“.
Sicher gut, dass die biologische Neurowissenschaft auch einer gewissen Neurophilosophischen Kontrolle unterliegt.

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Da würde ich aber eher andere Substanzen in die Gummibärchen machen als Ketamin.

Lakritze?

Bin da jetzt auch nicht mega tief drinnen aber glaube mehr braucht es (theoretisch) wirklich nicht. (Ne Atmosphäre ist auch notwendig aber ohne diese gäbe es ja auch kein Wasser auf dem Planeten)

Naja, sobald besagte Aliens (ich gehe jetzt mal von Aliens mit mindestens der selben kognotiven wie sozialen Leistungsfähigkeit aus) so etwas ähnliches wie unsere Sprachen besitzen, lassen sich diese grundsätzlich schon decodieren. Je weiter weg diese anderen Sprachen von den uns gewohnten sind, desto schwieriger wirds. Aber das ist eh klar. Sobald deren Sprachen auf dem Prinzip der Laute basiert, lassen sich aber zumindest schon mal Muster feststellen, die zu einem Vokabular oder gar grammatische Regeln führen können. Vorausgesetzt besagte Aliens sind nicht aggressiv hätte man unter Umständen sogar noch die Möglichkeit der Rückkoppelung, um frühzeitig Missverständnisse zu minimieren.
Besondere Schwierigkeiten sehe ich aber v.a im Bereich der Semantik, da man von gänzlich anderen Lebenswelten ausgehen muss und daher die meisten (oder de facto alle) Symboliken und Umschreibungen der Lebenswelt nicht mehr funktionieren.
In Star Trek TNG gibts dazu auch eine nette Folge mit dem Namen „Darmok“, in der die Crew der Enterprise auf eine Spezies trifft, deren Worte sie zwar übersetzen können, jedoch die Bedeutung dahinter nicht verstehen, weil die Spezies ausschließlich in Metaphern kommuniziert, die der Enterprise-Crew klarerweise unbekannt sind.

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Meine Arme weit!

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Darmok und Jalad auf dem Ozean.

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Das war in der TNG Folge natürlich auch überspitzt aber letztlich basiert unsere Kommunikation auch sehr auf Bildern und Metaphern, die man erstmal kennen muss um die Semantik zu verstehen.
Ob Aussagen wie „mir bricht das Herz“ oder Emotes (:heart_eyes:) oder noch unverständlichere Insider (:donnie:).
Daher denke ich, versucht man einen Erstkontakt auch über chemische und mathematische Grundkonzepte herzustellen.
Weniger Kontext, weniger Semantik.

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Ähnlich wie es öfter mal bei Stargate gezeigt wurde? :sweat_smile:

Da bin ich leider raus. Hab ich nie geschaut.

Meinte eher, ähnlich, wie es tatsächlich versucht wird/wurde.
Mit Signalen, die wir (mehr oder minder) gezielt ins All schicken oder dieser goldenen Platte an der Voyager-Sonde.

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