Ich finde die jeweiligen Begründungen dann doch recht spezifisch.
Ich finde nicht das Kinderlose Paare „bestraft“ werden sollten. Es sollte aber mehr für Eltern bzw Kinder gemacht und unterstützt werden.
Geld zum Ausgleich im Sinne von Kindergeld ist ok.
Man sollte mit einem Kind aber kein finanzielles Plus erwirtschaften können
Von einem Plus sind Eltern vermutlich noch sehr weit entfernt
Keine Sorge - auch wenn man den Zeitaufwand über Jahre hinweg nicht gegenrechnet, gerät man nicht mal im Ansatz in Gefahr eines Plus.
Wie soll das funktionieren, wenn eine Arbeitskraft halb oder ganz wegbricht?
Da sind 200 € Kindergeld maximal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ja eben. Deshalb bin ich ja auch dagegen. Die Frage „finanzielle Anreize“ habe ich so verstanden, als das man dann mit Vorteilen (einem Plus) aus der Sache geht, wenn man ein Kind hat.
In dem man die einen belohnt bestraft man die anderen ja nicht automatisch. ich sehe das eher wie eine Leistungsprämie.
Bis zum Haus geht die Glasfaserleitung und im Gebäude selber dürfte glaube ich noch Kupfer sein, bin mir da aber nicht so sicher.
Das sag ich doch. Irgendwie lest ihr meine Post falsch. Finanzieller Ausgleich ist ok. Finanzielles Plus (was es derzeit ja eh nicht gibt, ich aber aus der Frage rausgelesen habe) wäre nicht ok.
Ich glaube den meisten Eltern ist damit geholfen, wenn das Minus nicht ganz so groß ist. Alleine Kinderbetreuung ist so unverschämt teuer, dass es sich in vielen Fällen nicht lohnt, dass beide Partner wieder ins Berufsleben einsteigen können.
Sehe ich auch so. Ich finde belohnen einfach sinniger als bestrafen
Letzenendes ist es Auslegungssache: Du kannst es so sehen, dass Eltern einen Ausgleich bekommen, spricht, dass sie belohnt werden, oder Kinderlose bestraft werden, weil sie weniger bekommen.
Ja, okay.
Mir ist es nämlich öfter schon zu Ohren gekommen, dass Kinderlose meckern, weil sie nicht die finanziellen Vorteile von Familien hätten.
Ich frage mich dann immer, welche Vorteile das sein sollen.
Bestimmt mit unter der Kinderfreibetrag?
Ich lese die Frage „Sollte es finanzielle Anreize für Kinder geben“ eben so, dass man mit mehr Geld raus geht als man reingekommen ist. Weil wenn man „nur“ soviel Geld hat, wie ohne Kind, wäre das für mich per se ja erstmal kein Anreiz. Weil ich ja nichts dazu gewonnen habe (ok, das Kind halt )
Ich sehe das nicht als Bestrafung sondern als eben nichts bekommen.
Wenn mein Kollege auf de Arbeit eine extra Prämie bekommt weil er irgendwas besonders gutes für die Firma gemacht hat, ich die aber nicht bekomme geht es mir dadurch ja nicht schlechter als vorher
Wenn das mal jeder Kollege zu sehen würde
Sehe ich halt nicht so. Mir geht es bei der „Belohnung“ der Eltern auch eher darum, dass es einen Ausgleich gibt um an ein ähnliches Niveau zu kommen wie kinderlose Paare.
Als weniger als Belohnung zu sehen eher als Ausgleich bzw Anpassung.
Fänd ich in dem Beispiel wo es zu wenig Kinder gibt aber auch Okay. Klar nicht das man vom Kindermachen leben kann und nie wieder arbeiten muss aber zum Beispiel das der Stadt sagt jeder der ein kind kriegt bekommt ein Haus geschenkt.