Der seriöse Umfrage-Thread XIX

„zwischen“ heißt (für mich), dass es innerhalb dieses Bereiches sein muss, somit sind 1 und 3 bzw 27 und 29 nicht dabei. Ansonsten würde es ja „von 1 bis 3“ und „von 27 bis 29“ heißen.

Hab’s geändert.

Erzählst du uns dann auch, wie die Theorien sich so beweisen?

Klar, wenn ich dran denke, ja. ^^

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29 ist wohl klar. Die einzige Primzahl!

Okay, dann jetzt einmal die Auflösung, was hinter der Umfrage steckte:

Also mein Freund konnte sich im Restaurant nicht entscheiden zwischen 3 Gerichten und wollte Leute nach Zahlen fragen, die jeweils für eines der drei Gerichte stehen sollten. Statt die Zahlen von 1 bis 3 zu wählen, wählte er die Zahlen 1-30, wovon jeweils zehn für eines der Gerichte standen. Er meinte, er denkt, dass dadurch die Abstimmung fairer ist, weil Leute sonst zu sehr dazu beeinflusst werden würden von Assoziationen oder Randzahlen eher meiden würden.
Ich dachte, mag sein, dass da was dran sein kann, wenn man den Zahlenbereich aber willkürlich verschiebt (z.B. auf 27-29), dann könnte man zumindest etwaige Assoziationsantworten minimieren.

Jo, die Ergebnisse sind tatsächlich interessant. Bei der Frage, ob es Gericht 1, 2 oder 3 werden soll hätte die Frage von 1 bis 3 das Gericht 3 ergeben. Die Umfrage von 1-30 hätte sehr eindeutig, mit 52% der Stimmen, für Gericht 2 gesprochen und die dritte Umfrage, von 27 bis 29, für Gericht 1.

Was heißt das jetzt? Ich weiß es nicht, aber vielleicht, dass man seine Umfragen je nach Fragestellung zu seiner gewünschten Antwort hin manipulieren kann? Wobei bei uns bei einer Stichprobe von 6 Personen bei der Umfrage von 1-30 das Gericht 3 herauskam. Unsere Zahlen waren 4, 15, 27, 27, 28, 28.

Feststellen kann man auf jeden Fall, dass die Umfrage 1 am ausgewogensten ist von den Dreien hier.

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@D_Laurent kann das bestimmt erklären.

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Mehr solcher Umfragen braucht das Land!

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Ich will ganz ehrlich sein – als ich abgestimmt habe, hat mich allein der einleitende Satz schon direkt geprimet, unbedingt eine „unerwartete“ Antwort geben zu wollen. Das hat schon so n bisschen in meinen Augen verschleiert, welche intuitive Antwort ich unter ‚natürlicheren‘ Bedignungen ggf gegeben hätte. Und ich habe den Verdacht, dass das nicht nur mir so ging.

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Darüber habe ich auch nachgedacht. Andererseits hatte ich die Befürchtung, wenn ich nichts dazu sage, macht kaum jemand mit, da die Umfrage komplett willkürlich wirkt.

Hattest du mal einen Job (egal ob bezahlt oder unbezahlt), bei dem du eine Rufbereitschaft hattest?

  • Ja
  • Nein

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Auch wenn ich derzeit keine habe, aber mein aktueller Job ist einer, bei dem es Rufbereitschaft gibt. Ich hatte mal vor vielen Jahren über Silvester/Neujahr Rufbereitschaft und es war das beste was ich je gemacht hab. Ich musste nix trinken und hatte einen guten Grund den ich jedem, der mich zum saufen animieren wollte, an den Kopf werfen konnte. Außerdem wurde ich mit Geld zugeschissen. Einfach nur, weil ich mein Telefon Nachts und am Feiertag angelassen hatte.

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Bei meinem Hauptjob war es auch mal so, dass ich auf Ruf gesetzt wurde, wenn jemand ausfällt, dass ich einspringen kann, aber gibt es seit einigen Jahren nicht mehr.

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Wenn, dann wärs nur im Zivildienst so gewesen.
Und ich musste grad überlegen, ob das damals so war.
Nein, ich hatte keine Rufbereitschaft im Pflegeheim.

Hab ich aktuell, kommt aber übers Jahr nur vielleicht eine handvoll von Tagen vor. In der Regel passiert da eh nichts, bekomme aber ordentlich Stunden fürs Gleitzeitkonto :doge_finger_guns:
Theoretisch könnte ich über Umwegen in ganz akuten Notfällen auch mal privat kontaktiert werden, dürfte dann aber auch drei Stunden schreiben, auch wenn es nur 10 Minuten gedauert hat :smiley: Kam bisher allerdings noch nicht vor.

Dein Beitrag ist schon 3 Tage alt aber ich hole gerade die letzten Umfragen nach und muss dazu meinen Fail von neulich erzählen. Hab Schlagsahne gekauft, den Becher beim Auspacken fallen lassen, wollte ihn auffangen und hab ihn mit voller Wucht an die Kante der Arbeitsplatte geknallt. Sahne ü–ber–all, in jeder Ritze der Küche. Hab ich auch nicht alle sauber bekommen und die Küche hat 'ne Weile etwas sauer gerochen :smiley:

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War das Sci-Fi Genre früher (vor ca 20 Jahren) dystopischer ?

  • Ja
  • Nein

0 Teilnehmer

Ohne jetzt alle im Hinterkopf zu haben: Ja.
Früher war alles schlimm, heute ist zwar weiterhin was schlimmes passiert, geht aber eher um den neuen Aufbau und Hoffnung. So reine Gefühlssache.

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Bin jetzt nicht so der Experte. Aber ganz früher, also in den 50-70er Jahren, waren positive, utopische Entwürfe im SciFi verbreitet. Auch mehr Ideen für eine ganz andere Gesellschaft/Welt, jenseits des Kapitalismus. Mit der Zeit wurde die SciFi „realistischer“ und fatalistischer.

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Früher war sogar die Zukunft besser!

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