Der seriöse Umfrage-Thread XIX

Bei mir hat’s diesmal nicht geklappt. Hab zwar ne Meldung von Nina bzgl. des Warntages auf das Handy bekommen, aber mein Handy lief diesmal nicht Amok und ich habe keine SMS von Provider bekommen.

Theoretisch gibt’s ja auch die unterschiedlichen Töne der Sirene für unterschiedliche Fälle. Früher kannte das halt jeder. Bei uns wird die Feuerwehr auch so noch alarmiert. Lautsprecher gibts glaub noch seltener als Sirenen, wenn dann sind das im Ernstfall eher Einsatzwagen

Ich wusste Bescheid, habe aber nicht drauf gewartet und mich auch nicht erschrocken

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Ich bin zu der Zeit Fahrrad gefahren und dachte erst, das wären Geräusche einer Dampflokomotive. Hatte auch zur Umgebung gepasst, da da einige Museen waren. Dann, bei einem Blick aufs Handy, das ich als Navi genutzt hatte, sah ich dann aber, dass es von diesem ausging. Was ich aber ungünstig gemacht finde: Aus Schreck habe ich das sofort weggeklickt, damit die Sirene ausgeht, ohne den Text gelesen zu haben. So war es letztes Jahr auch. Man sollte den Text auch im Nachhinein noch sehen können, finde ich.

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Bei meinem Telefon werden die gespeichert. Habe das heute Zufällig in den Einstellungen entdeckt.

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Wo genau siehst du die?
Ist das in einer App oder sind das die Einstellungen deines Handys oder so?

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Letzteres. Ist bei mir n Menüpunkt in den Benachrichtigungseinstellungen

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Ich glaube, diese Schriftart würde mich fertigmachen.

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Bin kein Fan von cleanen Schriftarten. Das wirkt so steril und unfreundlich.

@Astarth hat Comic Sans erfunden :beannote:

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und @Astarth ist auch der Einzige, der diese Schriftart verwendet :slight_smile:

Find klare Schriften eigentlich sehr schön und eigentlich gar nicht unfreundlich.

Hab aber wiederum auch keine bevorzugte Standardschriftart. Ne Weile hab ich die Corbel verwendet, bei Briefen (auch formale Dinge an Behörden und so). Weil ich die Ziffern mit Unterlänge irgendwie ästhetisch fand.

Wär mal ne Umfrage interessant bzgl. Schönheitsempfinden bei Schriftarten.

Ich kann die Idee von @Astarth irgendwie schon nachempfinden. Immer die gleiche Schriftart ist irgendwann so gleichförmig und öde. Da hilft es etwas weg von der Norm. Ich kann Arial und Times New Roman gar nicht mehr sehen. Aber je extravaganter, desto schneller würde ich glaube ich von der Schriftart genug gesehen haben.

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Ich brauch diese „langweiligen“ Schriftarten aber für’s flüssige Lesen. So verspielte und verschnörkelte Schriften sind ja schön für irgendwas Dekoratives, aber wenn ich viel lesen muss (wie eben am Handy), dann brauche ich was Gleichförmiges.

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Exakt. Vor allem müssen die Zeichen beim Lesen klar voneinander abgrenzbar sein.
Es gibt Schriftarten, da ist das „rn“ und das „m“ nur in 1 Pixel unterscheidbar. Wenn dann mal ein Pixel- oder Druckfehler ist, dann bremst das das Lesen direkt, weil das Gehirn den vermeitlich falschen Buchstaben erst korrigieren muss.
Auch hier: ein bisschen mehr Redundanz zwischen den Zeichen(kombinationen) ist eigentlich gut. Aber wenn man’s übertreibt wird es auch wieder zu unruhig.
Ist ja ne Wissenschaft für sich, so ein Font-Design.

Schaut sich das Gehirn nicht eh nur den 1. und letzten Buchstaben an und wirft den Rest in der Mitte zusammen und rät. Irgendwas in der Richtung hatte ich mal gelesen.

Jop, weshalb man auch gerne Mal andere Worte liest, als die die dastehen :smiley:

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Wir haben gestern allen ernstes so ein Schreiben vom Kundendienst unseres Telefonanbieters bekommen mit 3 Seiten.
Die Überschriften waren in Comic Sans und der Fließtext vollständig in einem schlechten Handschriften-Font

Da war nichts mit flüssig lesen :eieiei:

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Ja - da gibt es ja so einen Text mit durcheinandergewürfelten Buchstaben.
Immerhin sind da aber alle Buchstaben auch die, die im richtigen Wort vorkommen. Und so richtig „flüssig“ liest man den ja auch nicht.

Bei
Kornmentar“ oder „Komfeld“ komm ich schon etwas ins Stocken.

Die meisten Schriften find ich aber diesbezüglich schon ok. Manche sind für mich anstrengender zu lesen als andere.

Ich hab saows vor eweigr Ziet mal sbeelr prrreogamimt, wiel es mcih siezirenet sher frsaznieit hat, dsas usenr Ghrein so onhe weiretes mit selchon Txteen kalr kmmot. Ich fndie sochn, dsas man shcloe Texte sher slechnl und flüsisg leesn knan. Aebr natürcilh lenagsamr als nhcit ducdegairernhenwüreftle Txtee.

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Ja, das ist eindrucksvoll. Besonders bei wirklich random shuffle (geh ich mal von aus, bei deinem Programm) kann es zu sehr merkwürdigen Kombinationen kommen (siehe oben „programmiert“) und trotzdem kriegt das unser Gehirn relativ problemlos aufgelöst.

Ist die Frage, ab welchem Alter (bzw. ab welcher Lesekompetenz) das ein Muttersprachler so problemlos kann…
…und ob das deshalb nicht sogar eine Messzahl wäre, wie gut man eine andere Sprache in Schrift beherrscht…